13.05.2023 20:08

Kreisliga


König hat die Krone auf: TSG-Keeper hält Elfer und Beinahe-Klassenerhalt fest!

Wallensen und Preussen im Gleichschritt um die Tabellenspitze / Grohnde wehrt sich eine Halbzeit hartnäckig
Felix Koenig TSG Emmerthal Kreisliga Torwart
Emmerthals Keeper Felix König hielt der TSG den Sieg gegen Bisperode fest.

FC Preussen Hameln – TSV Grohnde 11:1 (3:1).

Preussen bleibt im Aufstiegsrennen hartnäckig. Nach Wallensens Erfolg in Eimbeckhausen feierten auch die Hamelner einen mehr als deutlichen Heimsieg gegen den TSV Grohnde. Vom regelrechten Scheibenschießen des zweiten Durchgangs war im ersten Abschnitt aber noch wenig zu sehen. Nach dem frühen Doppelschlag von Emil Nasufovski (14./17.) ließen es die Hausherren etwas schleifen. „Grohnde hat im ersten Abschnitt sehr gut dagegengehalten“, lobte auch FC-Trainer Pascal Lüdtke, der im zweiten Durchgang selbst ranmüssen sollte. So witterten die Gäste, die ohne Spielgestalter Robert Engel auskommen mussten, Morgenluft. Nach einer Nachlässigkeit bei den Hausherren zeigte Schiedsrichter Bernd Ihle auf den Punkt im FC-Sechzehner. Felix Opitz schritt zum Strafstoßpunkt und sorgte für den Anschlusstreffer. Und Grohnde wollte mehr. „Sie hatten noch vor der Pause zwei sehr gute Möglichkeiten. Wenn die reingegangen wären, hätten sie sogar vorn gelegen“, so Lüdtke. Stattdessen nutzten die Gastgeber eine ihrer vielen Möglichkeiten im ersten Durchgang, um den alten Abstand wiederherzustellen, indem Nasufovski den dritten Treffer markierte (40.). Im zweiten Durchgang ließ das Aufbäumen der Gemeinde-Kicker dann deutlich nach. Die Hasani/Lüdtke-Elf spielte ihre Dominanz immer besser aus und schenkte dem TSV im Minutentakt ein. Beim Stand von 11:1, bei dem Nasufovski mit einem persönlichen Duzend besonders hervorstach, beendete der Unparteiische schließlich die Begegnung. „Wir hätten im ersten Durchgang bereits höher führen können. Grohnde hat dann im zweiten Durchgang die Kraft verlassen, das hat man gemerkt. Wir konnten dagegen viel wechseln. Trotzdem muss man dem TSV ein großes Sonderlob ausstellen, dass sie die Partie bis zum Ende durchgezogen haben. Respekt!“, so der Coach abschließend.
Tore: 1:0 Emil Nasufovski (14.), 2:0 Nasufovski (17.), 2:1 Felix Opitz (31./Strafstoß), 3:1 Nasufovski (40.), 4:1 Amos Johannes (49.), 5:1 Mohammed Avci (58./Strafstoß), 6:1 Denys Rozum (63.), 7:1 Nasufovski (67.), 8:1 Nasufovski (74.), 9:1 Ayman Kamal (77.), 10:1 Enis-Kaan Bolat (80.), 11:1 Nasufovski (85.).
Von Philipp Oberkötter

SG Eimbeckhausen/Hamelspringe - WTW Wallensen 0:7 (0:4).

Ernüchterung in SG-Lager. Die SG Eimbeckhausen/Hamelspringe geriet gegen den Spitzenreiter aus Wallensen unter die Räder. „Der Favorit ist seiner Rolle heute mehr als gerecht geworden“,beschrieb SG-Spielertrainer Niklas Koffmane den heutigen Auftritt der Gäste. Die Ostkreisler eröffneten das Schützenfest nach 19 Minuten, als Aycan Alpagut mit seinem ersten Tagestreffer die Führung erzielte. Innerhalb von 15 Spielminuten erhöhten Timo Maslona (27.), erneut Alpagut (29.) und Toni Ivankovic (33.) den Spielstand auf 4:0. „Wallensen war heute deutlich besser als wir. Wir haben es nicht geschafft, in die Zweikämpfe zu kommen, und waren immer einen Schritt zu langsam“, gestand sich Koffmane ein. Auch nach Pause sollte die Offensive der Gäste nicht lange auf sich warten lassen. Zunächst setzte Toni Ivankovic einen direkten Freistoß aus 18 Metern Torentfernung in den Knick (54.), ehe Alpagut nur sechs Minuten später seinen Dreierpack komplettierte (60.). David-Jonathan Gesterling sorgte letztlich für den 7:0 Endstand (71.). „Das Ergebnis ist für uns heute zu hoch und tut uns weh, obwohl es gerechtfertigt ist. Wir hätten uns cleverer anstellen können, haben aber zurecht verloren. Das macht es für uns nicht einfacher. Nächste Woche geht´s weiter“, verabschiedete sich Koffmanne in den Abend.
Tore: 0:1 Aycan Alpagut (19.), 0:2 Timo Maslona (27.), 0:3 Alpagut (29.), 0:4 Toni Ivankovic (33.), 0:5 Ivankovic (54.), 0:6 Alpagut (60.), 0:7 David-Jonatan Gesterling (71.).

TSG Emmerthal - TSV Bisperode 1:0 (0:0).

Großer Jubel an der Emmer! Die TSG aus Emmerthal verabschiedete sich durch den heutigen Sieg zumindest theoretisch aus dem Abstiegskampf. „Es war das erwartet schwierige Spiel, weil wir wussten, dass Bisperode heute um jeden Grashalm kämpfen wird“, so TSG-Coach Daniel Wohlleben. Die beheimatete TSG hatte dabei allerdings von Beginn an die Spielkontrolle inne und kam früh zur ersten Torchance, die Dennis Matzeit allerdings vergab. Mit fortlaufender Spieldauer passten sich die Gastgeber allerdings immer mehr an das Spielniveau des TSV aus Bisperode an. Die Gäste kamen häufig über lange Bälle, fanden dadurch allerdings keine Torchancen. „Bisperode hat dann versucht, etwas Unruhe ins Spiel zu bringen und wir haben uns auf die Nickligkeiten eingelassen“, so Wohlleben. Allerdings kamen die Gäste auch durch die entstandene Unruhe zu keinen Torchancen. Auf der anderen Seite sollte TSG-Akteur Justin Helmer einen Freistoß gefährlich auf das Tor der Gäste ziehen, wodurch allerdings ebenfalls kein Torerfolg heraussprang. Somit ging es mit 0:0 in die Pause. „In die zweite Hälfte sind wir gut gestartet“, analysierte Wohlleben der drei Minuten nach Wiederanpfiff einen Platzverweis für die Gäste mit ansah. Tim Schonscheck wusste als letzter Mann den auf das Tor stürmenden Yannik Garbsch nur durch ein Foul zu stoppen und wurde in der Folge vom Platz gestellt. Die numerische Überzahl wussten die Gastgeber sofort auszunutzen. Einen scharf getretenen Eckball von Helmer brachte Bisperodes Verteidiger Robert Voss über die eigene Torlinie und sorgte somit für die Führung der TSG (50.). „Bisperode hat in der Folge umgestellt und alles gegeben. Wir konnten keine Ruhe ins Spiel bringen“, ärgerte sich Wohlleben. Trotz weniger Chancen auf beiden Seiten sollten die Gäste noch eine Möglichkeit zum Ausgleich bekommen. Nach einem Handspiel auf der Torlinie der TSG zeigte der Schiedsrichter folgerichtig auf den Punkt. Den fälligen Elfmeter hielt Felix König allerdings und sorgte unter großem Jubel im grün-weißen Fanlager für den Endstand. „Er hat heute durch einige sichere Aktionen und vor allem den gehaltenen Elfmeter für die drei Punkte gesorgt“, fand Wohlleben lobende Worte für seinen Keeper. Weiter lobte er auch den heutigen Schiedsrichter Udo Schünemann: „Er hatte das Spiel heute über 90 Minuten vollkommen im Griff.“
Tore: 1:0 Eigentor Robert Voss (50.).
Besonderes: Rote Karte für Bisperodes Tim Schonscheck (48./Notbremse); Emmerthals Felix König hält Elfmeter.
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Autor des Artikels

Robin Besser
Robin Besser
Robin kam am 01. August 2022 als fester Neuzugang ins Team AWesA, war zuvor als freier Mitarbeiter aktiv. Sein Herz schlägt für den Lokalsport und die Vereine im Weserbergland.
Telefon: 05155 / 2819-320
besser@awesa.de


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