07.06.2024 21:16

Kreisliga


„Ein Dank geht an alle Helfer, Zuschauer, aber auch die Mannschaft“

Tündern II verabschiedet sich mit Sieg in Sommerpause
Alexander Liebegott BW Tuendern II
Tünderns Trainer Alexander Liebegott fand zum Abschluss versöhnliche Worte.

BW Tündern II – TSV Nettelrede 2:1 (1:1).

Tündern II und Nettelrede lieferten sich einen entspannten Freitagabendkick und verabschiedeten sich in die Sommerpaause. „Es war ein lauer Sommerkick. Beide haben auf Sieg gespielt, aber die hundertprozentige Intensität hat keiner mehr an den Tag gelegt“, meinte BW-Trainer Alexander Liebegott. Die Gäste kamen besser ins Spiel und hatten zwei gute Chancen, doch siegte Tünderns Keeper Niels Conrad im Eins-gegen-Eins und anschließend war der Abschluss der Nettelreder zu zentral. Die Tünderaner waren hingegen mit der ersten echten Chance erfolgreich: Timo Renziehausen brach über rechts durch und zog aus halbrechter Position trocken ab – 1:0 (13.). Die „Grönjer“ schlugen wiederum in der 44. Minute zurück, als sich Dominik Trotz im Strafraum drehte und zum 1:1 ausglich.
Nach dem Seitenwechsel bot sich den Zuschauern ein ähnliches Bild. Beide Teams hatten ihre Chancen. Nur noch Nettelrede traf – ins eigene Tor. Robin Tegtmeyer schlug eine Hereingabe und Sebastian Grabaritz fälschte diese unglücklich ins eigene Tor ab. Kurz vor Schluss wurde Nico Walter noch mit Spalier von beiden Mannschaften in den Fußballruhestand verabschiedet. „Da sind sicherlich zwei, drei Minuten für draufgegangen und der Schiri hat trotzdem in der 89. Minute abgepfiffen. Auch in der ersten Halbzeit hat er früher abgepfiffen“, wunderte sich Liebegott, der sich abschließend bedankte: „Ein Dank geht an alle Helfer, Zuschauer, aber auch die Mannschaft. Trotz einiger Tiefen hat es mir als Trainer sehr viel Spaß mit den Jungs gemacht.“
Tore: 1:0 Timo Renziehausen (13.), 1:1 Dominik Trotz (44.), 2:1 Eigentor Sebastian Grabaritz (66.).
Besonderes: Gelb-Rot für Tündern (68./Zeitspiel).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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