12.10.2018 21:50

Kreisliga


Wahnsinn! Trotz trifft mit dem Anstoß & Yilmaz rettet das späte Remis

Wehmann: „Ein unbeschreibliches Traumtor“ /Dedeic und Thiede sichern Nettelrede nächsten Dreier
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Eimbeckhausens Dominik Trotz traf direkt mit dem Anstoß.

VfB Eimbeckhausen – FC Preussen Hameln 07 2:2 (1:2).

Punkteteilung im Nordkreis! Im Flutlichtspiel zwischen den Gastgebern und den Hamelner Preussen gab es beim 2:2-Unentschieden keinen Sieger. Dabei sahen die Gäste bis kurz vor Schluss wie der der Sieger. Erst in der 88. Minute traf Eimbeckhausens Abdullah Yilmaz mit einer Volleyabnahme aus knapp sechs Metern zum Ausgleich. „Wir haben es in der zweiten Halbzeit am Ende erzwungen. Im ersten Durchgang hat Preussen mehr Spielanteile gehabt. Insgesamt war es kein schönes Spiel. Beide Teams haben viel mit langen Bällen agiert“, analysierte VfB-Spielertrainer Michael Wehmann. Die Partie begann mit einem echten Paukenschlag. Vom Anstoßpunkt sorgte Eimbeckhausens Dominik Trotz mit einem platzierten Schuss über Hamelns Keeper Benjamin Kobert für den schnellen Führungstreffer. „Das war ein unbeschreibliches Traumtor. Die ersten zwölf Minuten waren sowieso sehr turbulent“, schilderte Wehmann. Die 07-Antwort ließ nicht lange auf sich warten. Bereits in der zehnten Minute traf Nick-Fabian Wollny mit einem herrlichen Linksschuss zum Ausgleich, ehe nur 120 Sekunden später Mark Holst die Gäste in Front schoss. „Bei beiden Gegentoren haben wir geschlafen und ein schlechtes Stellungsspiel gehabt. Das darf uns nicht passieren“, bemängelte Wehmann. Nach dem Seitenwechsel steigerte sich der VfB und hatte jetzt ein optisches Übergewicht. Doch der Ausgleich sollte zunächst nicht fallen. Eine Viertelstunde vor Schluss scheiterte der eingewechselte Wehmann mit einem Kopfball aus kurzer Distanz. Kurz vor Schluss durften die Gastgeber dann doch noch jubeln. „In der zweiten Halbzeit sind wir engagiert zu Werke gegangen. Mit dem 2:2 sind wir am Ende zufrieden“, so Wehmann, der Matthias Thiele nach seiner sechswöchigen Verletzung lobte.
Tore: 1:0 Dominik Trotz (1.), 1:1 Nick-Fabian Wollny (10.), 1:2 Mark Holst (12.), 2:2 Abdullah Yilmaz (88.).
Besonderes: Gelb-Rot für Eimbeckhausens Tim-Oliver Titze (90.) wegen Meckern.

MTSV Aerzen II – TSV Nettelrede 1:2 (0:2).

Sechster Saisonsieg für Nettelrede! Bei Aerzens Bezirksliga-Reserve landeten die Nordkreisler den nächsten Dreier und haben das Punktekonto damit auf 20 in die Höhe geschraubt. Damit belegt die Gaida-Elf aktuell Rang fünf. Die Gastgeber haben dagegen weiter nur zwei Zähler Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. „Kämpferisch hätten wir uns heute einen Punkt verdient gehabt. In der ersten Halbzeit war Nettelrede besser und im zweiten Durchgang wir. Es war ein Spiel mit richtig viel Tempo“, resümierte Aerzens Trainer Oliver Kosowski. Die Gäste erwischten einen Auftakt nach Maß und gingen bereits in der siebten Minute durch Aldin Dedeic in Führung. Sechs Minuten vor dem Pausenpfiff legte Markus Thiede den zweiten Treffer nach. „In der Halbzeitpause hatten wir uns dann noch einmal viel vorgenommen“, schilderte Kosowski. Der Anschlusstreffer sollte auch schnell fallen. Nur zwei Minuten nach Wiederanpfiff markierte Jovien Meyer durch eine sehenswerte Einzelleistung das 1:2. „In der zweiten Halbzeit haben wir hinten nichts mehr zugelassen und gut nach vorne gespielt. Leider haben wir uns keine zwingenden Chancen mehr erspielt“, bedauerte Kosowski und ergänzte: „Am Ende haben wir unglücklich verloren. Gegenüber dem Latferde-Spiel war das aber eine richtige Leistungssteigerung. Gegen Nettelrede kann man auch verlieren. Die haben eine gute und junge Truppe.“
Tore: 0:1 Aldin Dedeic (7.), 0:2 Markus Thiede (39.), 1:2 Jovien Meyer (47.).
Besonderes: Gelb-Rot für Aerzens Nico Walter (69.) und Nettelredes Devin Niemeyer (72.) wegen wiederholten Foulspiels.
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Autor des Artikels

Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
Telefon: 0175 / 2578855
schnorfeil@awesa.de


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