04.05.2016 16:27

Kreisliga


Umlauf übernimmt ab sofort Traineramt in Eimbeckhausen…

…und reist mit dem VfB am Samstag nach Emmerthal / Lauenstein will Bisperodes „Zu-Null-Serie“ beenden

Anes Hot & Co. haben mit Sven Umlauf einen neuen Chef-Coach.
TSG Emmerthal – VfB Eimbeckhausen (Samstag, 16 Uhr).
Nach dem Pokal-Halbfinaleinzug steht für die Osmani-Elf wieder der Liga-Alltag auf dem Programm. Auf der heimischen Bezirkssportanlage treffen Deck & Co. auf den VfB Eimbeckhausen. „Wir sind durch den Pokalerfolg zusätzlich motiviert. Wir wollen natürlich unser Heimspiel gewinnen und peilen drei Punkte an. Es wäre schön, wenn wir Platz vier zurückerobern könnten. Das wird aber keine einfache Aufgabe. Eimbeckhausen benötigt im Abstiegskampf Punkte und wird motiviert in die Begegnung gehen“, stellt TSG-Sprecher Sören Welzhofer beim Blick auf die Tabelle fest. Bei den Gästen aus dem Nordkreis hat sich unter der Woche auf der Trainerposition etwas getan: Walter Söchting ist ab sofort nicht mehr Übungsleiter der ersten Herren. Der bisherige Co-Trainer Sven Umlauf wird die Mannschaft bis Saisonende betreuen. „Nach der Saison werden wir uns dann zusammensetzen und entscheiden, wie es weiter geht. Wir konzentrieren uns momentan erst einmal auf die Kreisliga“, stellt Umlauf dar. „Aus dem Hinspiel haben wir noch was gutzumachen. Wir rechnen uns in Emmerthal ein bisschen was aus und wären zufrieden, wenn am Ende ein Punkt dabei herausspringt.“ Personell steht Umlauf bei seinem Debüt eine schlagkräftige Truppe zur Verfügung.

TuSpo Bad Münder – VfB Hemeringen (Samstag, 16 Uhr).
Der momentane Tabellenletzte Bad Münder erwartet am Samstag die Mannschaft aus Hemeringen. Die Ott-Elf reist nach dem Sieg mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen an. „Wir befinden uns im Soll. Ich hoffe, dass wir die Leistung vom vergangenen Wochenende bestätigen werden. Sollte wir dort gewinnen, dürften wir durch sein und mit den Abstiegsplätzen nichts mehr zu tun haben. Wir wollen die Punkte mitnehmen“, ist Trainer Dimitrij Ott optimistisch. André Liewald wird am Samstag das Hemeringer Tor für Jan Wiwiorra hüten. Dazu muss Ott noch auf den gesperrten Patrick Klemme verzichten.

SpVgg. Bad Pyrmont II – FC Latferde 80 (Sonntag, 13 Uhr).
Vor dem Bezirksliga-Topspiel steht trifft die Reserve der Spielvereinigung am Sonntag auf den FC Latferde. „Das ist ein starker Gegner. Sie spielen über 90 Minuten Konterfußball uns sind sehr schwer zu bespielen“, weiß Coach Peter Roefs. Personell sieht es für die Gastgeber alles anderes als rosig aus: „Der Kader wird immer dünner. Aber jammern hilft nicht. Anderes Teams müssen damit auch umgehen“, berichtet Roefs und ergänzt: „Wir haben das Hinspiel bereits für uns entschieden. Wenn wir am Sonntag genauso auftreten, bin ich guter Dinge. Ich hoffe, dass am Sonntag viele Zuschauer den Weg ins Stadion finden werden. Zumal nach uns das Topspiel der ersten Herren gegen Stadthagen ansteht.“ Die „Käfigkicker“ aus Latferde warten seit über einem Monat auf einen Sieg. „In der Liga läuft es momentan eher mau. Wir spielen am Sonntag auf drei Punkte und wollen nicht weiter abrutschen“, berichtet Trainer Alexander Liebegott vor dem Siel in der Kurstadt. Neben Liebegott selbst wird auch Stefan Bös nicht zur Verfügung stehen. „Wir treffen auf eine junge und spielstarke Truppe. Wir müssen sie zu Fehlern zwingen und dann unsere Chancen nutzen“, gibt Liebegott den Matchplan vor.

MTV Lauenstein – TSV Bisperode (Sonntag, 15 Uhr).
Nach den Erfolgen in Salzhemmendorf und gegen Emmerthal trifft die Schröer-Elf am Sonntag auf das nächste Spitzenteam. Dabei erwarten die Lauensteiner das aktuelle Team der Stunde, den TSV Bisperode. „Wir gehen völlig ohne Druck in das Derby und freuen uns auf die Atmosphäre, die uns unsere Fans Wochenende für Wochenende auf den Sportplatz zaubern“, ist Trainer Stephan Schröer begeistert. Am Wochenende muss er auf Frederick Giger, Maik Wilkening und Kevin Marschner verzichten. „Gerade mit Freddy und Maik fehlen uns zwei wichtige Spieler. Wir werden uns aber auch hier was einfallen lassen, um das Spiel positiv zu gestalten“, ist Schröer optimistisch und ergänzt: „Bisperode ist seit sieben Spielen ohne Gegentor. Vielleicht sind wir ja die Mannschaft, die  es schafft, gegen diese super Abwehr um Robin Bartels ein Tor zu erzielen.“ Auf der Gegenseite ist sich Ralph Gruppe siegessicher: „Wir sind heiß auf das nächste Ostkreisderby und fahren über den Ith, um drei Punkte mit nach Hause zu nehmen.“ Welches Personal Trainer Markus Schwarz dabei zur Verfügung steht, entscheidet sich erst nachdem heutigen Spiel. Für Dustin Anders kommt ein Einsatz wahrscheinlich noch zu früh. „Wie der Kader aussieht, sollte aber egal sein, wenn wir weiterhin so auftreten, wie in den letzten Spielen. Jedoch wissen wir, dass uns in Lauenstein ein heißer Tanz erwartet. Gegen die konterstarken Lauensteiner müssen wir 90 Minuten hellwach sein“, warnt Gruppe vor dem MTV.
 
SV Eintracht Afferde – TSV Grohnde (Sonntag, 15 Uhr).
„Wenn man Grohnde auf die leichte Schulter nimmt, kann das nach hinten losgehen. Sie haben Salzhemmendorf und Bisperode bereits ein Unentschieden abgeknüpft. Das darf uns nicht passieren. Wir wollen gewinnen um dann wahrscheinlich am letzten Spieltag alles selbst entscheiden zu können“, betont Afferdes Trainer Dietmar Harland vor dem Spiel. Personell steht der Eintracht dabei seit langer Zeit mal wieder ein prall gefüllter Kader zur Verfügung. Lediglich Marius Graw fällt aus. „Wir müssen von Anfang an konzentriert zur Sache gehen und wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken. Wir sind ohne Wenn und Aber Favorit. Der Rolle stellen wir uns. Ich bin guter Dinge, dass wir die drei Punkte zu Hause behalten werden“, ist sich Harland sicher. Bei einem Sieg, hätte der SVE mindestens den Relegationsplatz sicher.

HSC BW Tündern II – TSV Klein Berkel (Sonntag, 15 Uhr).
Die „Schwalben“ bestreiten am Sonntag ihr vorletztes Heimspiel. „Klein Berkel ist dabei das letzte Team aus der oberen Tabellenregion. Das wird eine harte Nuss. Wenn wir das heutige Nachholspiel in Grohnde gewinnen, können wir ein wenig entspannter in das Spiel gehen“, berichtet Tünderns Coach Timo Dubberke vor der Partie. „Sie besitzen eine geschlossen gute Mannschaft. Besonders aufpassen sollten wir auf Robin Milnikel. Vielleicht ist beim TSV die Luft schon ein wenig raus. Das würde uns natürlich entgegen kommen“, munkelt Dubberke abschließend. Nach der gestrigen Pokalniederlage gegen Emmerthal sitzt die Enttäuschung in Klein Berkel noch tief: „Wir wollten ins Halbfinale. Das ist uns leider nicht gelungen. Es wird schwierig werden, die Jungs noch einmal zu motivieren. Der Anspruch muss aber trotzdem sein, drei Punkte zu holen. Bei Tündern weiß man jedoch nie, wer da aus der ersten Herren aushilft. Daher wird es nicht leicht“, weiß Trainer Thomas Fenske. Defintiv ausfallen wird Emilano-Ali Zaeiter aufgrund einer Sperre.
 
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