31.05.2012 12:03

Leistungsklasse


Nach Pokal-Triumph im Jahn-Stadion: TuS reist erneut nach Bad Münder!

Hensel will sich mit drei Punkten aus Holzhausen verabschieden / Fischbeck vor letztem Leistungsklassen-Auftritt?
Sebastian Zschoch BW Salzhemmendorf awesa
Sebastian Zschoch (li.) und seine Salzhemmendorf reisen am Sonntag zum Rückspiel nach Fischbeck.

SpVgg. Bad Pyrmont II – FC Latferde (Sonntag, 13 Uhr).

Zum Saisonausklang erwartet die Bezirksliga-Reserve der Spielvereinigung Bad Pyrmont den Kreisliga-Aufsteiger FC Latferde. Die Kurstädter werden die Spielzeit auf jeden Fall auf dem vierten Tabellenplatz beenden. „Wir wollen einen schönen Saisonabschluss haben. Vielleicht holen wir gegen Latferde noch einmal drei Zähler und knacken damit die 40-Punkte-Marke“, hofft Pyrmonts Trainer Christian Busse auf den 13. Saisonsieg. „Wir werden Latferde als Aufsteiger auf jeden Fall gebührend empfangen. Zudem möchte ich mich bei meiner Mannschaft für die tolle Saison und dem vierten Rang bedanken“, blickt Busse zurück. In der letzten Begegnung steht den Gastgebern noch einmal der komplette Kader zur Verfügung. Dagegen muss das Team aus der Gemeinde Emmerthal auf den einen oder anderen verletzten Spieler verzichten. „Für beide Mannschaften geht es um nichts mehr. Ich wünsche beiden Teams einen schönen Saisonabschluss. Es wäre schön, wenn wir ein tolles Jahr mit einem Auswärtssieg beenden würden“, so der Plan von FC-Sprecher Markus Heutmann, der mit seinem Team als Tabellenzweiter feststeht und somit ins Kreisoberhaus aufsteigen wird.

TSC Fischbeck – BW Salzhemmendorf (Sonntag, 15 Uhr).

„Wir wollen uns anständig aus der Saison verabschieden“, berichtet Fischbecks Spielertrainer Christian Bruns vor dem Heimspiel gegen BW Salzhemmendorf. Vor dem letzten Spieltag rangieren die Fischbecker mit 16 Punkten auf dem vorletzten Tabellenplatz. Bereits bei einem Remis und einer zeitgleichen Niederlage von Hilligsfeld in Königsförde könnte sich der TSC in der Tabelle noch um einen Rang verbessern. „Ich hoffe, dass uns am Wochenende noch einmal der komplette Kader zur Verfügung steht. Wir wollen noch einmal ein Erfolgserlebnis feiern. Die Tendenz geht derzeit dahin, dass wir in der kommenden Saison für die 3. Kreisklasse melden“, beschreibt Bruns die Situation im Lager des TSC, der eventuell vor seinem vorerst letzten Leistungsklassen-Auftritt steht. Wesentlich besser sieht es im Lager der Ostkreisler aus: Mit augenblicklich 32 Punkten werden die Blau-Weißen aus Salzhemmendorf die Spielzeit auf jeden Fall auf dem fünften Tabellenplatz beenden. „Aufgrund der Tabellensituation sehen wir uns in Fischbeck als klarer Favorit. Wir wollen die Spielzeit mit einem Auswärtssieg in Fischbeck beenden“, gibt BW-Spartenleiter Olaf Piening die Marschroute vor. Bei diesem Unterfangen wird Salzhemmendorfs Trainer Dirk Schumacher „dem einen oder anderem A-Jugendlichen“ Einsatzzeiten geben.

SSV Königsförde – TB Hilligsfeld (Sonntag, 15 Uhr).

Der Tabellendritte SSV Königsförde beendet die Saison mit einem Heimspiel gegen den TB Hilligsfeld. Beide Teams können die Partie relativ entspannt angehen. Während sich die Gastgeber auch am Ende der Spielzeit auf Rang drei wiederfinden werden, rangiert der Turnerbund aktuell auf dem drittletzten Tabellenplatz. Die Königsförder dürfen sich aber weiter Hoffnungen auf den Kreisliga-Aufstieg machen. Sollte der Tabellenzweite der Kreisliga über die Relegation in die Bezirksliga aufsteigen, dann würde die Funke-Elf in der kommenden Spielzeit im Kreis-Oberhaus am Ball sein. „Wir drücken dem Kreisliga-Zweiten auf jeden Fall die Daumen. Wir haben immer noch Hoffnung, dass wir nächstes Jahr in der Kreisliga spielen. Wenn nicht, ist es aber auch nicht schlimm“, berichtet Königsfördes Trainer Hendrik Funke. „Wir wollen eine tolle Saison mit einem Sieg krönen und Spaß haben. In der Aufstellung wird es aber einige Überraschungen geben.“ Definitiv werden Hendrik Remmert (verletzt) und Timmy Köppchen (privat verhindert) ausfallen. „Für beide Mannschaften geht es um nichts mehr, daher sehe ich diese Partie als Freundschaftskick an, in der locker aufgespielt werden kann. Das Hinspiel verloren wir trotz guter Leistung mit 3:6. Vielleicht können wir noch einmal daran anknüpfen und uns mit einem achtbaren Ergebnis in die Sommerpause verabschieden“, hofft TBH-Sprecher Bernd Hensel auf einen positiven Saisonabschluss. Zum Saisonfinale muss Hilligsfelds Trainer Bastian Hensel auf Florian Claus, Benjamin Popp, Frank Dolle, Pascal Schmidt, Patrick Wierling und Modou Diatta verzichten, sodass sich die Mannschaft „fast schon von allein aufstellt“.

TSV Nettelrede – SC Inter Holzhausen (Sonntag, 15 Uhr).

Am letzten Spieltag genießt der TSV Nettelrede noch einmal den Heimvorteil. Im Hameln-Pyrmonter Nordkreis gastiert das Team vom SC Inter Holzhausen. Im ersten Aufeinandertreffen teilten sich beide Mannschaften beim 0:0-Unentschieden die Punkte. „Für beide Teams ist die Saison gelaufen. Gegen Holzhausen werden wir schon einmal ein paar Sachen für die kommende Spielzeit testen“, erklärt Nettelredes Trainer Dirk Hollmann. „Die Luft ist einfach raus. Wir wollen gegen Holzhausen noch einmal Spaß haben. Mit einer Punkteteilung wie im Hinspiel wäre ich bereits zufrieden.“ Dabei muss der TSV-Coach definitiv auf Sebastian Wittenbernds (Urlaub) verzichten. Auch hinter dem Einsatz von Rouven Kirsch steht noch ein großes Fragezeichen. Dagegen ist Torben Linde wieder mit von der Partie. Der Sport-Club reist ohne Patrick Jäger nach Nettelrede. Zudem steht Maximilian Magerkurth aus „disziplinarischen Gründen nicht zur Verfügung“. Desweiteren ist es für Holzhausens Spielertrainer Christian Hensel die letzte Partie an der Seitenlinie. Er kehrt in der kommenden Saison nach Hilligsfeld zurück. „Ich will mich mit drei Punkten aus Holzhausen verabschieden. Wenn wir eine geschlossene Mannschaftsleistung zeigen, dann werden wir dort gewinnen“, kennt Hensel den Schlüssel zum Erfolg. „Nettelrede ist für mich sehr schwer einzuschätzen. Die haben gute Einzelspieler in ihren Reihen. Bei uns werden auch Spieler aus der zweiten Herren eine Chance bekommen.“

TuSpo Bad Münder – TuS Hessisch Oldendorf (Sonntag, 15 Uhr).

Nach dem Pokal-Triumph in Bad Münder gastiert der souveräne Meister der Leistungsklasse zum letzten Saisonspiel erneut im Jahn-Stadion. Im Hinspiel mussten sich die Münderaner bei der 1:4-Niederlage deutlich geschlagen geben. Aktuell belegt die TuSpo-Elf mit 20 Punkten einen gesicherten Mittelfeldplatz. „Das wird ein lockeres Spielchen für beide Mannschaften. Wir wollen uns aber mit einer ordentlichen Leistung von unseren Zuschauern verabschieden. Als Meister und Pokalsieger geht der TuS aber als klarer Favorit in die Partie“, weiß TuSpo-Sprecher Wolfgang Heller um die Schwere der Aufgabe. In der letzten Begegnung der Saison steht den Gastgebern bis auf Fabian Klimpke der komplette Kader zur Verfügung. Auch TuS-Trainer Tarik Oenelcin muss mit Keeper Frederik Quindt und Sebastian Kempke zwei Akteure ersetzen. Dafür kehrt der zuletzt fehlende Carsten Schneider wieder in den Kader zurück. „Erst einmal möchte ich mich bei Bad Münder noch einmal für die tolle Atmosphäre bedanken. Das war eine absolut gelungene Veranstaltung“, blickt TuS-Trainer Tarik Oenelcin auf das Final-Four im Kreispokal zurück. Hier sicherte sich sein Team nach der Meisterschaft in einem spannenden Finale gegen RW Hessisch Oldendorf auch den Pokal-Sieg und feierte somit das „Double“. „Wir versuchen noch einmal ein schönes Spiel zu zeigen und wollen unsere Serie weiter fortsetzen. Bad Münder hat aber eine gute Mannschaft. In dieser Partie werden einige spielen, die in dieser Saison nicht so viel zum Einsatz kamen“, so Oenelcin abschließend.
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