20.05.2011 13:43

1. Kreisklasse, Staffel 2


Reher auswärts gefordert! Verteidigt Rügge-Elf beim SVH Platz zwei?

Emmerthals Reserve und ESV hoffen auf Ausrutscher der Germanen / Großenwieden reist zum Derby nach Höfingen

HSC BW Tündern III – TSV Groß Berkel (Sonntag, 12.30 Uhr).

Die dritte Mannschaft vom HSC BW Tündern empfängt am vorletzten Spieltag den TSV Groß Berkel. Am letzten Spieltag feierten die Blau-Weißen einen 2:0-Auswärtssieg
Eintracht Hamelns Sven Brostedt
ESV-Coach Sven Brostedt.
in Großenwieden. Durch diesen Erfolg schraubten die „Schwalben“ ihr Punktekonto auf 40 in die Höhe. „Wir haben in den letzten beiden Begegnungen nichts zu verschenken. Wir werden Vollgas geben und wollen die Punkte bei uns behalten. Zudem bekommt das Team ab seit dem 40. Punkt eine Kiste Bier pro Zähler von mir. Eine Kiste hat sie schon und sechs können es noch werden“, berichtet HSC-Trainer Timo Dubberke, der am Wochenende nicht bei der Partie ist. Für ihn wird Betreuer Ralf Garlipp das Kommando an der Außenlinie übernehmen. Ansonsten können die Gastgeber personell aus dem Vollen schöpfen. Wesentlich schlechter sind die Hummetaler in der Tabelle platziert. Mit derzeit 16 Zählern rangiert die TSV-Elf auf dem vorletzten Rang. Lediglich die Kreisliga-Reserve aus Hemeringen rangiert noch hinter den Groß Berkelern. Am Donnerstagabend kassierten die Gäste eine deutliche 2:7-Niederlage beim TSV Großenwieden. „In der Defensive müssen wir uns erheblich steigern. Wir versuchen das Spiel zu gewinnen“, hofft TSV-Sprecher Ingo Büthe auf ein Erfolgserlebnis. Definitiv ausfallen wird Eugen Farmanbekow (privat verhindert). Zudem ist der Einsatz von Dominik Brose noch ungewiss. Dafür kehrt Kai Schwiegmann zurück in den Kader.

SV Hastenbeck II – Germania Reher (Sonntag, 15 Uhr).

Am heimischen Reuteranger erwartet die Kreisliga-Reserve aus Hastenbeck zum vorletzten Saisonspiel den Tabellenzweiten Germania Reher. Mit 40 Punkten befindet sich der SVH im Moment auf dem fünften Tabellenplatz. Am letzten Spieltag behielten die Hastenbecker beim knappen 3:2-Sieg in Thal die Oberhand. „Wir werden das Spiel auf keinen Fall abschenken. Doch wir gehen als Außenseiter in die Partie. Wir werden Reher alles abverlangen und werden richtig dagegenhalten“, so die Marschroute von Hastenbecks Sprecher Walter Kinast. Im personellen Bereich müssen die Hausherren auf Jan-Philipp Schwark und Tom Rehmert verzichten. Für die Germanen geht es in den letzten beiden Spielen noch um einiges. Durch die Ausrutscher der Konkurrenz aus Emmerthal und Hameln verbesserte sich die Rügge-Elf am letzten Wochenende auf den zweiten Tabellenplatz. Dieser Rang könnte am Ende der Saison ein Aufstiegsspiel die Leistungsklasse bedeuten. „Wir wollen die letzten beiden Spiele gewinnen und Platz zwei verteidigen. Wir hoffen, dass es am Ende ein Relegationsspiel gibt. In Hastenbeck müssen wir erneut unsere Stärken an den Tag legen“, hat Rehers Spielertrainer Tobias Rügge den nächsten Dreier im Visier. Hierfür muss er ohne Paul Olszyczka, Philipp Engel und Tim Haasler planen. Zudem steht der Einsatz von Maximilian Garvens in den Sternen.

SW Löwensen – SSV Königsförde (Sonntag, 15 Uhr).

Am Sonntag genießen die Schwarz-Weißen aus Löwensen den Heimvorteil. Als Gast stellt sich der Meister und Aufsteiger in die Leistungsklasse, der SSV  Königsförde,  in Löwensen vor. Die Löwensener belegen derzeit mit 21 Punkten den drittletzten Tabellenplatz. Am letzten Wochenende mussten sich die Gastgeber bei Germania Reher mit 1:4 geschlagen geben. „Königsförde ist der klare Favorit der Partie. Wir wollen uns achtbar aus der Affäre ziehen und das Ergebnis in Grenzen halten. In den verbleibenden Begegnungen wollen wir die Saison vernünftig beenden“, so die Zielsetzung von Löwensens Sprecher Björn Blanke. In personeller Hinsicht hat die Klützing-Elf alle Spieler zur Verfügung. Dagegen sieht es personell bei der Funke-Elf wesentlich dramatischer aus. Mit Hintz, Rischmüller, Sfalanga, Opitz, Dobisha, Jahn und Kapitän Heins stehen sieben Spieler definitiv nicht zur Verfügung. Zudem drohen die Brüder Ricardo und Silvio LoCicero auszufallen. Dafür stehen Lars Niemand aus der alten Herren und die A-Junioren Tugay Kirikci und Sascha Sombrowski im Kader. „Wer darüber hinaus den Kader komplettiert, ist noch offen. Dennoch wollen wir unserer Favoritenrolle gerecht werden und auch in Löwensen gewinnen“, gibt SSV-Trainer Hendrik Funke die Devise aus.

TSG Emmerthal II – VfB Hemeringen II (Sonntag, 15 Uhr).

Am Sonntag bestreitet die Reserve der TSG Emmerthal das letzte Heimspiel der Saison gegen den VfB Hemeringen II. „Der Kampf um Platz zwei und eine mögliche Relegation ist in vollem Gange und kann sich jetzt schon am Wochenende entscheiden. Für uns zählen so oder so nur drei Punkte, um weiter im Geschäft zu bleiben“, berichtet TSG-Spielertrainer Daniel Westphal. „Verlieren wir und Reher gewinnt, ist der Zug abgefahren. Ich war über die Leistung meiner Mannschaft in den letzten Spielen nicht gerade erfreut. Das können wir wesentlich besser. Zudem hoffe ich, dass mir mein Team zum Geburtstag einen Dreier schenkt und wir das letzte Heimspiel in dieser Saison siegreich gestalten können.“ Personell können die Gastgeber fast aus dem Vollen schöpfen. Nur Hendrik Kessenhagen und Philipp Hodek stehen am Sonntag nicht zur Verfügung. Zudem rücken Christopher Kulka, Patrick Schnorfeil und Viktor Gorr in den Kader der ersten Herren auf. Für die Gäste ist der Abstieg kaum noch zu verhindern. Bei lediglich zehn Punkten hat die VfB-Reserve bereits sechs Zähler Rückstand und zudem das schlechtere Torverhältnis gegenüber Groß Berkel. Somit hilft der Baumbach-Elf nur noch ein Wunder. „Für uns ist die Messe eigentlich gelesen. In Emmerthal wollen wir Schadensbegrenzung betreiben. Wir wollen das Spiel vernünftig über die Bühne bringen. Die Moral der Mannschaft stimmt weiterhin“, berichtet VfB-Trainer Stephan Baumbach.

RW Hessisch Oldendorf – TSV Großenwieden (Sonntag, 15 Uhr).

Auf dem Sportplatz in Höfingen steigt am vorletzten Spieltag das Derby zwischen RW Hessisch Oldendorf und dem TSV Großenwieden. Dank einer starken Rückrunde entfernten sich die Rot-Weißen aus dem Tabellenkeller. Mit derzeit 30 Punkten rangieren die Hessisch Oldendorfer auf dem zehnten Tabellenplatz. Vor Wochenfrist feierten die Gastgeber einen deutlichen 7:0-Sieg beim Liga-Schlusslicht VfB Hemeringen II. Während die Rot-Weißen unter der Woche frei hatten, war die Sacco-Elf am Donnerstag noch aktiv. Im Heimspiel gegen Groß Berkel behielten die Großenwiedener beim 7:2-Sieg deutlich die Oberhand. Dadurch verbesserte sich die TSV-Elf mit aktuell 36 Punkten auf den achten Tabellenplatz. Bei einem weiteren Erfolg winkt sogar der Sprung auf Rang sieben. „RW Hessisch Oldendorf ist in der Rückrunde richtig gut drauf. Davor ziehe ich meinen Hut. Das wird eine ganz schwierige Aufgabe für uns“, warnt TSV-Trainer Claudio Sacco vor den Hessisch Oldendorfern. Personell steht den Gastgebern der komplette Kader zur Verfügung. Auch Matthias Spiß ist wieder an Bord.

ESV Eintracht Hameln – SF Amelgatzen (Sonntag, 15 Uhr).

Zum letzten Heimspiel der Saison erwartet Eintracht Hameln die Sportfreunde aus Amelgatzen. Am letzten Wochenende verpassten die Hamelner den Sprung auf den zweiten Tabellenplatz. Bei den Pyrmonter Bergdörfern kassierte die Brostedt-Elf eine überraschende 0:1-Niederlage. Somit ließ die ESV-Elf wichtige Punkte im Kampf um einen möglichen Relegationsplatz zwei liegen. „Gegenüber dem Bergdörfer-Spiel müssen wir uns wieder enorm steigern. Amelgatzen dürfen wir auf keinen Fall unterschätzen. Bereits im Hinspiel haben wir uns lange Zeit schwer getan. Wir wollen das Spiel gewinnen“, nimmt ESV-Trainer Sven Brostedt sein Team in die Pflicht. Personell müssen die Gastgeber definitiv auf Mittelfeldmotor Gerrit Thomas verzichten. Auch der Oenelcin-Elf steht längst nicht der komplette Kader zur Verfügung. Fünf Spieler werden auf jeden Fall am Sonntag nicht mitwirken können. Zudem ist der Einsatz von Arne Sievers noch ungewiss. „Für uns wird das ein richtig schweres Auswärtsspiel. Gerade auswärts sind wir nicht so stark. Wir versuchen ESV aber auf jeden Fall zu ärgern. Ein Punkt wäre allerdings schon eine Überraschung“, berichtet Amelgatzens Trainer Tarik Oenelcin.

SV Pyrmonter Bergdörder – RW Thal (Sonntag, 15 Uhr).

Die Rot-Weißen aus Thal gastieren zum letzten Auswärtsspiel der Saison bei den Pyrmonter Bergdörfern. Für beide Teams geht es in den verbleibenden zwei Begegnungen um nicht mehr viel. Die Gastgeber haben mit derzeit 21 Punkten den Klassenerhalt längst unter Dach und Fach gebracht. Am letzten Spieltag überraschte der Sportverein mit einem knappen 1:0-Heimsieg gegen Eintracht Hameln. „In diesem Derby ist für uns alles drin. Ich rechne mit einem Spiel auf Augenhöhe. Die Tagesform wird entscheiden, welches Team am Ende die Nase vorn hat“, hofft SV-Sprecher Nico Mirschel auf ein guten Spielausgang. In personeller Hinsicht können die Gastgeber aus dem Vollen schöpfen. Die Rot-Weißen sind im Augenblick mit 38 Zählern auf dem siebten Tabellenplatz platziert. Bei einem Erfolg gegen die Bergdörfer winkt sogar der Sprung auf den fünften Rang. „Wir freuen uns auf ein schönes und faires Derby. Trotzdem wollen wir die Partie für uns entscheiden“, hat Thals Trainer Eldar Zahirovic den 13. Saisonsieg im Visier. Nicht mitwirken kann am Sonntag Dennis Hoffmann. Zudem steht hinter dem Einsatz von Nils Kleine noch ein Fragezeichen.
791 / 1035

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox