Hitzewelle zum Saisonfinale: „Lieber Badebecken für Spieler und Fans aufbauen“

FC Preussen Hameln II – Germania Hagen II (Sonntag, 12 Uhr).

Für Preussens Zweitvertretung endet die Spielzeit mit einem Heimspiel gegen die Bezirksliga-Reserve vom Hagen. Während sich die Gäste aktuell auf dem dritten Tabellenrang befinden, führt für die Gastgeber am Abstieg kein mehr vorbei. Mit nur drei Zählern auf dem Konto werden die personell gebeutelten Hamelner in der kommenden Spielzeit in der 3. Kreisklasse an den Start gehen. Dazu Preussens Sportlicher Leiter Rolf Schünemann: „Ich bin froh, dass die Saison endlich ein Ende hat. Hagen ist natürlich haushoher Favorit und wir wollen das Bestmögliche rausholen. Personell müssen wir schauen, wer spielen kann und wie wir das letzte Spiel überhaupt angehen können.“ Die Germania in Blau-Weiß gibt sich derweil ambitioniert. Mit einem Sieg gegen den FC würden die Gäste den Sprung auf Rang zwei vollziehen, da der TC Hameln bereits seinen Saisonabschluss feiern durfte. „Wir wollen die letzte Partie gewinnen und die Saison somit als Zweiter beenden. Dafür muss neben der Einstellung aber auch die fußballerische Leistung noch einmal stimmen“, so Hagens Trainer Jan-Hendrik Kleine vor der Begegnung.

TSV Groß Berkel – TSV Germania Reher II (Sonntag, 15 Uhr).

Am Sonntagnachmittag gibt sich der designierte Meister ein letztes Mal in der Liga die Ehre. Nach der Partie gegen Rehers Zweitvertretung erwartet die 05er am kommenden Donnerstag die SSG Marienau zum alles entscheidenden Spiel um den Aufstieg in die 1. Kreisklasse. Zuvor steht allerdings das letzte Heimspiel der Saison auf dem Plan. „Wir freuen uns auf unser letztes Heimspiel. Obwohl wir danach noch eine Partie vor uns haben, werden wir am Sonntag einen kleinen Abschluss feiern. Das sind wir unseren Fans schuldig. Allerdings wird das bei diesen utopischen Temperaturen, die für das Wochenende angesagt sind, nicht gerade einfach. Wir sollten vielleicht lieber ein großes Badebecken für Spieler und Fans aufbauen. Das wäre wahrscheinlich sinnvoller als Fußball zu spielen. Trotzdem wollen wir das Beste aus der Situation machen. Schließlich hat der Gegner das gleiche Problem. Daher werden wir die Herausforderung annehmen und meistern. Wir haben alle Mann an Bord haben, daher schauen wir frohen Mutes nach vorne“, erklärt Groß Berkels Trainer Thomas Pernath, der am Sonntag etwas rotieren wird, vor der Begegnung. Auch das Schicksal der Gegenseite steht bereits fest. Ungeachtet vom Ausgang der Partie von Aerzens Bezirksliga-Vertretung wird der TSV nach der Saison den Gang in die 3. Kreisklasse antreten. Dazu Rehers Trainer Marc Wilgeroth: „Ich könnte das gleiche wie letzte Woche sagen, die Marschroute bleibt identisch. Personell sieht es gut aus und wir hoffen auf ein schönes Spiel bei guten Wetterbedingungen.“