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Nach Urteil am Grünen Tisch: TuSpo legt Einspruch ein

„Falls unser Einspruch nicht durchgehen sollte, werde ich das nicht ein zweites Mal akzeptieren und entsprechende Schritte einleiten. Ein Pressebericht liegt schon bereit und mein Anwalt ist auch schon informiert und arbeitet sich in den Fall ein.“ Nach der 2:3-Niederlage gegen TuSpo Bad Münder legte der TSV Nettelrede II Einspruch gegen die Wertung ein. Der Grund: Mit Aldin und Ermin Dedeic seien zwei Spieler aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre nicht spielberechtigt gewesen. Während die Sperre für den Vertragsamateur Aldin Dedeic nicht galt – er kassierte seinen Platzverweis in der Kreisliga und damit in einem anderen Wettbewerb, so zumindest die Interpretation des NFV –, war Ermin Dedeic nicht spielberechtigt. Damit fiel die Wertung am Grünen Tisch mit 5:0 zugunsten des TSV Nettelrede aus (wir berichteten).

Nun meldet sich TuSpo-Sprecher Sven Umlauf zu Wort und gibt bekannt, dass die Bad Münderaner bereits Einspruch eingelegt haben: „Wir haben gestern schon Einspruch gegen dieses brutale Urteil eingelegt. Es ist erstens nirgendwo in den Regeln des NFV klar zu lesen, dass es in der 2. Kreisklasse die Regel gibt, dass ein Spieler bei einer Gelb-Roten Karte für das nächste Spiel gesperrt ist. Erst ab der 1. Kreisklasse gilt diese Regel. Zweitens war der Spieler im dfb.net nicht als gesperrt markiert. Falls unser Einspruch nicht durchgehen sollte, werde ich das nicht ein zweites Mal akzeptieren und entsprechende Schritte einleiten. Ein Pressebericht liegt schon bereit und mein Anwalt ist auch schon informiert und arbeitet sich in den Fall ein. Ich lasse meine Mannschaft nicht ein zweites Mal für Fehler anderer büßen. Das erste Mal war es ein unbedeutendes Vorbereitungsspiel, aber jetzt wird es ernst! So langsam hab ich das Gefühl, dass alle es auf uns abgesehen haben und nur auf solche Situationen warten.“

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