19.08.2011 11:36

Leistungsklasse


Spitzenspiel in Latferde! Pernath-Elf erwartet Tabellenführer Fischbeck

TuS will auch gegen Flegessen „weiße Weste“ behalten / Nordkreis-Derby: Bad Münder erwartet Nettelrede
Christian Bruns TSC Fischbeck AWesA
Christian Bruns (TSC Fischbeck).
SpVgg. Bad Pyrmont II – TB Hilligsfeld (Sonntag, 13 Uhr).
Auch das vierte Saisonspiel bestreitet die Bezirksliga-Reserve der SpVgg. Bad Pyrmont vor heimischem Publikum. Diesmal gastiert Kreisliga-Absteiger TB Hilligsfeld an der Pyrmonter Südstraße. Die Gastgeber haben die letzten beiden Heimspiele gewonnen. „Wir werden Hilligsfeld nicht unterschätzen. Gerade zu Hause wollen wir drei Punkte holen“, so die Zielsetzung von Bad Pyrmonts Trainer Christian Busse. „Die Jungs sind heiß auf das Spiel und den nächsten Erfolg. Wir werden uns nicht hinten reindrängen lassen und von Beginn an offensiv zu Werke gehen“, gibt Busse die Devise aus. Im personellen Bereich steht bei den Kurstädtern lediglich hinter Keeper Marvin Multhaupt ein Fragezeichen. Alle anderen Akteure sind mit von der Partie. Auch den Hilligsfeldern steht im Vergleich zum Pokalspiel in Hessisch Oldendorf der stärkste Kader zur Verfügung. Dort kassierte der Turnerbund eine deutliche 0:5-Niederlage und verabschiedete sich somit aus dem Wettbewerb. „Pyrmont geht als Favorit in die Begegnung. Wir werden uns jedoch nicht verstecken. Mindestens einen Punkt wollen wir mit auf die Heimreise nehmen“, so die Zielsetzung von TBH-Sprecher Bernd Hensel. Verzichten muss Trainer Bastian Hensel auf Bastian Lampe, Sascha Bothe, Florian Claus, Jan Dreyer, Andre Dannat und Holger Druffel.

FC Latferde 80 – TSC Fischbeck (Sonntag, 15.15 Uhr).
Nach der Pokal-Überraschung gegen den Titelverteidiger VfB Eimbeckhausen hat der FC Latferde am Wochenende wieder Heimrecht. Diesmal gastiert der TSC Fischbeck im „Käfig“. Beide Teams sind in der jungen Saison noch ungeschlagen. Die Pernath-Elf ist mit zwei Siegen aus zwei Begegnungen erster Verfolger von Spitzenreiter Fischbeck. Der TSC hat allerdings eine Partie mehr ausgetragen und rangiert mit einem Zähler Vorsprung an der Tabellen-Spitze. „Die letzten beiden Spiele haben wir zu Hause gegen Fischbeck verloren. Da haben wir noch einiges gutzumachen. Wir müssen auf der Hut sein. Wenn wir oben mitspielen wollen, müssen wir das Heimspiel gewinnen“, hat FC-Sprecher Markus Heutmann ein klares Ziel vor Augen. Dabei müssen die Hausherren auf Thomas Liebegott, Marco Schmidt und Patrick Borchers verzichten. Dagegen kann die Rekate-Elf aller Voraussicht nach aus dem Vollen schöpfen. Die zuletzt fehlenden Jens Fohlmeister und Nico Wunder kehren zurück in den Kader. „Bei uns sieht es im Moment richtig gut aus. Wir haben einen richtig guten Start hingelegt. Auch beim Unentschieden gegen Holzhausen haben wir gut gespielt“, blickt TSC-Trainer Uwe Rekate auf die ersten drei Begegnungen zurück. „Wir nehmen den Schwung jetzt mit nach Latferde. Dort haben wir schon immer gut ausgesehen. Wir wollen mindestens einen Punkt holen und oben dranbleiben.“

TuSpo Bad Münder – TSV Nettelrede (Sonntag, 15 Uhr).
Nordkreis-Derby in Bad Münder! Die TuSpo erwartet zum Nachbarschafts-Duell den Kreisliga-Absteiger aus Nettelrede. Beide Teams finden sich nach drei Spieltagen in der unteren Tabellenregion wieder. Die Gastgeber stehen noch ohne Punktgewinn auf dem vorletzten Rang. Nur die SG Flegessen rangiert noch hinter Bad Münder. „Gegen Nettelrede rechne ich mit einer Begegnung auf Augenhöhe. Die Tagesform wird über den Spielausgang entscheiden. Wir wollen aber endlich den ersten Dreier der Saison einfahren“, hat TuSpo-Sprecher Peter Böhm ein klares Ziel vor Augen. Der zuletzt fehlende Pierre von Hagen ist wahrscheinlich wieder mit von der Partie. Auch beim TSV Nettelrede hat sich die Personalsituation gegenüber dem Pokalspiel bei United Pyrmont etwas verbessert. Doch mit Sebastian Wittenbernds, Dennis Sürig, Björn Stargart, Rouven Kirsch und Torben Linde fallen weiterhin fünf Akteure aus. Zudem ist der Einsatz von Steven Kirsch noch ungewiss. „Das wird eine ganz enge Kiste. Die Chancen stehen bei 50 Prozent. Beide Teams werden im Derby ehrgeizig zur Sache gehen“, berichtet TSV-Trainer Dirk Hollmann. „Das wird ein ganz schwieriges Spiel. Die Partie wird über die Zweikämpfe entschieden. Für uns sind drei Punkte ganz klar das Ziel.“

MTV Friesen Bakede – TSV Klein Berkel II (Sonntag, 15 Uhr).
Der Aufsteiger aus Bakede genießt am Wochenende den Heimvorteil. Als Gast stellt sich die Kreisliga-Reserve vom TSV Klein Berkel im Nordkreis vor. Die Gastgeber warten nach den ersten beiden Spieltagen noch auf den ersten Punktgewinn in der neuen Liga. Den wollen sich die Friesen jetzt zu Hause gegen die Hummetaler sichern. „Wir hoffen, dass die Partie gegen Klein Berkel stattfindet, weil wir unbedingt spielen wollen. Wir gehen nicht chancenlos ins Spiel, auch wenn jeder Favorit gegen uns ist“, strebt MTV-Sprecher Alfredo Buccheri das erste Erfolgserlebnis der Saison an. „Wir spielen voll auf Sieg. Von Beginn an werden wir dem TSV das Leben so schwer wie möglich machen. Wir dürfen uns auf keinen Fall abkochen lassen.“ Im personellen Bereich müssen die Bakeder auf Marco Hartinger (verletzt) und Robert Köster (privat verhindert) verzichten. Die Klein Berkeler sind in den ersten drei Begegnungen zwei Mal nicht angetreten. Lediglich beim 2:2-Unentschieden im Heimspiel gegen BW Salzhemmendorf bekam der TSV eine spielfähige Truppe zusammen. „Wir wollen die gesamte Spielzeit überstehen. Ob uns das gelingt, wird sich in den nächsten Wochen zeigen. Dafür müssen wir kämpfen. Wir fahren nach Bakede und wollen uns achtbar aus der Affäre ziehen“, beschreibt TSV-Spartenleiter Reinald Lity die Situation.

TuS Hessisch Oldendorf – SG Flegessen (Sonntag, 15 Uhr).
Für die SG Flegessen kommt es zum Liga-Start knüppeldick. Nach den deutlichen Niederlagen gegen die Spitzenteams Inter Holzhausen und FC Latferde muss die Kuessner-Elf diesmal beim TuS Hessisch Oldendorf antreten. Die Gastgeber zogen am Donnerstagabend durch einen souveränen 5:0-Sieg gegen den TB Hilligsfeld ins Kreispokal-Achtelfinale ein. In den bisherigen beiden Saisonspielen behielt das Team aus der Baxmannstadt jeweils die Oberhand. „Wir werden den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Von Beginn an werden wir uns auf diese Aufgabe konzentrieren. Wir wollen zu Hause die nächsten drei Punkte holen“, gibt Hessischs Oldendorf Vize-Kapitän Sebastian Kempcke die Devise aus. Die Flegessener reisen mit nicht allzu große Hoffnungen nach Hessisch Oldendorf. „Nach diesem Spiel fängt für uns die Saison richtig an. Zum Auftakt mussten wir gegen die drei Top-Teams der Liga antreten. In Hessisch Oldendorf erwartet uns erneut eine ganz hohe Auswärtshürde. Wir hoffen, dass wir dort ein achtbares Ergebnis erzielen“, berichtet SG-Trainer Uwe Kuessner vor dem dritten Punktspiel. Personell reisen die Nordkreisler ohne die verletzten Jan Hermenau, Florian Wichmann und André Platsch nach Hessisch Oldendorf.

SC Inter Holzhausen – BW Salzhemmendorf (Sonntag, 16 Uhr).
Mit Holzhausen und Salzhemmendorf treffen am Sonntag zwei Teams aufeinander, die sich unter der Woche aus dem Kreispokal verabschiedeten. Der Sport-Club schied in einem wahren Pokal-Krimi beim MTV Lauenstein nach Elfmeterschießen aus. Dabei führten die Holzhäuser zur Pause bereits mit 4:0. Die Ostkreisler mussten sich beim „Pokal-Schreck“ Germania Reher mit 1:4 geschlagen geben. „Für uns zählt nur ein Sieg. Letzte Woche in Fischbeck haben wir zwei Punkte verloren. Salzhemmendorf ist für mich die ‚Wundertüte’ der Liga“, so Inter-Sprecher Thomas Bertram im Vorfeld der Begegnung. „Die haben eine sehr spielstarke und junge Truppe. Gerade zu Hause müssen wir unsere Stärken ausspielen.“ In personeller Hinsicht stehen hinter den Einsätzen von Michael Stuckmann und Claas Dorn Fragezeichen. Dafür kehren Mark Cichon und Dominik Hundertmark definitiv zurück in den Kader. „Der klare Favorit in diesem Spiel ist der Mit-Meisterschaftsanwärter Inter Holzhausen. Wir können dort nur mit einer Top-Einstellung und mit einer überragenden Abwehrleistung bestehen", so Salzhemmendorfs Trainer Dirk Schumacher zu dem bevorstehenden Spiel. Sein Motto: „Jedes Spiel muss erst gespielt werden. Um die Punkte zu verteilen, sind wir auch gegen diesen starken Gegner gut eingestellt.“
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