30.09.2018 18:59

1. Kreisklasse


Azadi erfolgreich – Mohamed & Seyyar übertrumpfen Grohnde!

Hajen gewinnt gegen Rohden / Punkteteilung im Kellerduell

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Hozan Mohammed traf für Azadi doppelt.

TSV Grohnde – Azadi Hameln 2:4 (1:0).
Azadis Höhenflug geht weiter. Auch beim ambitionierten TSV Grohnde siegten die „Adler“. Den besseren Start in die Partie erwischten allerdings die Hausherren. „Wir waren in der ersten Halbzeit griffiger an Mann und Ball. Zudem waren wir in den Zweikämpfen besser und hatten auch ein bisschen Glück“, meinte TSV-Spielertrainer Christopher Thomas, der in der 10. Minute über den Führungstreffer von Lennard Hochmann jubeln durfte. Aber auch die Gäste kamen zu guten Chancen, die TSV-Keeper Johannes Hennig vereitelte. Pech hingegen hatten die Gastgeber bei einem Pfostenschuss von Jonas Herr in der 37. Minute. „Wenn der reingeht, könnte der Tag anders laufen“, so „Toffa“ Thomas. Nach der Halbzeitpause waren die Gäste dann tonangebend und drehten durch einen Doppelpack von Hozan Mohammed das Spiel. Die Grohnder zeigten sich aber wenig geschockt und kamen durch einen verwandelten Handelfmeter von Felix Opitz zum Ausgleich. Die Gastmannschaft hatte aber wieder eine Antwort parat und machte den Auswärtssieg durch einen Doppelpack von Turan Seyyar perfekt. „In der zweiten Halbzeit hat bei uns die Einstellung wieder nicht gestimmt. Der Sieg für Azadi geht dann auch in Ordnung“, so Thomas´ Fazit.
Tore: 1:0 Lennard Hochmann (10.), 1:1 Hozan Mohamed (57.), 1:2 Mohamed (63.), 2:2 Felix Opitz (65. / Strafstoß), 2:3 Turan Seyyar (69.), 2:4 Turan Seyyar (82.).

SV Hajen – TuS Rohden-Segelhorst 2:0 (1:0).
Nach dem 8:0-Kantersieg in Osterwald gestaltete der SV Hajen auch sein heutiges Heimspiel siegreich. Gegen den TuS Rohden-Segelhorst gewannen die „Black Cats“ mit 2:0. „Das war ein hartes Stück Arbeit. Rohden hätte sich hier heute einen Punkt verdient gehabt. Wir sind der glückliche Sieger“, berichtete SVH-Sprecher Marc Knoesel nach Spielschluss. Die Gastgeber erwischten den besseren Start in die Begegnung und gingen nach 10 Minuten durch Sebastian Meier in Führung. Anschließend fanden aber die Gäste immer besser ins Spiel und drängten auf den Ausgleich. „Da hat uns unser Keeper Sebastian Wilke im Spiel gehalten. Rohden hatte mehrere gute Chancen, da wir mit dem Fußballspielen aufgehört haben“, kritisierte Knoesel. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich dann ein Spiel auf des Messers Schneide, bei dem die Hausherren durch Niklas Ebeling in der 67. Minute nachlegten und so für die Entscheidung sorgten. „Keine Frage, wir nehmen die Punkte gerne mit. Rohden war hier heute definitiv gleichwertig“, so Knösel abschließend.
Tore: 1:0 Sebastian Meier (10.), 2:0 Niklas Ebeling (67.).

SV Eintracht Afferde II – SG Hameln 74 1:1 (1:0).
„Das Wetter war gut, das Spiel nicht“, gab ein schmunzelnder Afferder Sprecher Stefan Siekmann zu Protokoll. In einer ereignisarmen ersten Halbzeit ging seine Mannschaft durch einen verwandelten Foulelfmeter von Hawkar Khosnau in Führung. 180 Sekunden nach Wiederanpfiff stieg dann Hamelns Mourad Khaled nach einer Ecke am höchsten und köpfte zum Ausgleich in die Maschen. Auch nach 90 Minuten bestand das Remis noch, obwohl beide Teams gute Gelegenheiten hatten, in Führung zu gehen. „Die Höhepunkte waren heute überschaubar. Das Spiel hatte keinen Sieger verdient“, bilanzierte Siekmann.
Tore: 1:0 Hawkar Khosnau (39. / Strafstoß), 1:1 Mourad Khaled (48.).

Inter Holzhausen – BW Salzhemmendorf II 2:0 (0:0).
Im Aufsteigerduell setzte sich die „Interisti“ vor heimischem Publikum gegen den Gast aus Salzhemmendorf durch. In der ersten Halbzeit entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel, das von der Nervosität der beiden Teams geprägt war. So ging es mit einem 0:0 in die Kabinen. „Das war auch so in Ordnung. Beide Mannschaften hatten kaum Chancen“, berichtete Inters Sprecher Stefan Bertram. Nach den ersten 45 Minuten begannen die Gastgeber, Druck auf das Salzhemmendorfer Tor auszuüben und wurden in der 74. Minute durch das Tor von Maurice Wennemann dafür belohnt, bevor Cezary Filipinski in der 82. Spielminute per Kopf alles klar machte. „In der zweiten Halbzeit waren wir besser, aber auch nicht wirklich gut. Das lag auch daran, dass Salzhemmendorf auf der Torhüterposition verletzungsbedingt wechseln musste und ein Felspieler im Tor weiterspielte. Der Sieg geht aber in Ordnung“, resümierte Bertram.
Tore: 1:0 Maurice Wennemann (74.), 2:0 Cezary Filipinski (82.).

SF Osterwald – Germania Reher 0:3 (0:1).
„Wir hatten heute mit Altherrenspielern gerade einmal 13 Spieler im Kader. Die kurzfristigen Absagen aus Gründen, die ich nicht verstehen kann, nerven. Da müssen wir uns Gedanken machen“, fand SFO-Sprecher Sebastian Decker deutliche Worte. Die Gäste drückten der Schwekendiek-Elf von der ersten Minute an ihren Stempel auf. Es dauerte allerdings fast eine halbe Stunde, bis Benno Reuke zur Führung traf. Auch in der Folgezeit gab Reher klar den Ton an und traf schließlich durch Nils Albrecht  zum 2:0, bevor Chris Hubel neun Minuten später zum Endstand vollendete. „Reher hätte hier auch höher gewinnen können. Wir hatten heute nur vereinzelt Chancen, sodass der Sieg auch so in Ordnung geht. Trotzdem mache ich den Jungs, die auf den Platz gestanden haben, keinen Vorwurf“, berichtete Decker abschließend und verteilte ein Sonderlob an Reher Julian Jochaim.
Tore: 0:1 Benno Reuke (27.), 0:2 Nils Albrecht (57.), 0:3 Chris Hubel (66.).

TSV Klein Berkel – SSV Königsförde 0:0.
„Das war Not gegen Elend. Königförde hat hier von Anfang an auf einen Punkt gespielt und hat ihn sich auch irgendwie verdient“, so TSV-Trainer Dirk Gelhaar. Die Klein Berkeler drückten die Gäste von Anfang an in die eigene Hälfte, ohne dabei zwingend gefährlich zu werden. Die besten Möglichkeiten vergaben Arne Beerberg und Jihad Khalaf, der aus fünf Metern über das Tor schoss. „Die zweite Halbzeit war sehr verkrampft. In der 88. Minute hatte Königsförde dann sogar die große Chance zum Sieg. Da hat Marcel Janssen aber gut gehalten. Unser Unvermögen hat heute für die Punkteteilung gesorgt. Das geht dann auch mit dem 0:0 auch so in Ordnung, obwohl ´Köfö` nur hinten drinnen stand und lange Bälle geschlagen hat“, meinte Dirk Gelhaar zuletzt.

TSC Fischbeck – HSC BW Tündern III 1:1 (0:1).
Im Duell Vorletzter gegen Letzter gab es ein  Remis. Dabei ging die Erste Halbzeit klar an Tündern III. Folgerichtig brachte Alban Ramushi die Mannschaft von Trainer Marcel Dempewolf in Führung. „Tündern war sehr stark und hätte hier 3:0 oder 4:0 führen müssen“, so TSC-Coach Mario Zeisberger. Direkt nach Wiederanpfiff wurden die Gäste dann für Ihre Fahrlässigkeit bestraft, als Carlos Weide zum Ausgleich traf, der zugleich den Endstand bedeutete. „Das war das gerechte Ergebnis. Beide Teams hatten noch Chancen auf den Siegtreffer. Für uns war meine Systemumstellung in der Halbzeit entscheidend. Die hat uns mehr Sicherheit gegeben“, skizzierte Zeisberger und richtete ein Sonderlob an seinen Keeper Kevin Mitchell.
Tore: 0:1 Alban Ramushi (10.), 1:1 Carlos Weide (49.).
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