13.08.2010 13:52

SF-Coach Oenelcin: „Die drei Punkte sind schon eingeplant“

Sportfreunde Amelgatzen empfangen Löwensen / SVB wartet auf den ersten Torerfolg

HSC BW Tündern III - TSG Emmerthal II (Sonntag, 12.30 Uhr).

Die Partie zwischen Tündern III und der TSG-Reserve wird am Sonntag schon um 12.30 Uhr auf der Kampfbahn in Hameln angepfiffen. Nach dem klaren 4:0-Sieg gegen RW Hessisch Oldendorf ist die Stimmung im Lager der Blau-Weißen gut. HSC-Coach Timo Dubberke jedoch auf einige Akteure, die in Höfingen noch dabei waren, verzichten. „Ich muss sehen, wer am Sonntag alles auflaufen kann. Zumindest werden wir es Emmerthal nicht leicht machen. Mit einem Punkt wäre ich zufrieden“, gibt Dubberke die Marschroute vor. Die Emmerthaler können nach zwei Siegen in zwei Spielen mit breiter Brust nach Hameln reisen. Dabei bekommen die Grün-Weißen erneut Unterstützung aus der ersten Mannschaft. „Wir haben zwar jetzt zwei Mal gewonnen, aber das immer mit Kreisliga-Verstärkung. In den nächsten Wochen wird sich die Situation ändern. Dann wird sich zeigen, ob wir weiter so fleißig Punkte sammeln können“, bremst TSG-Spielertrainer Daniel Westphal die Euphorie im eigenen Lager. Personell wird er für Sonntag wieder die Qual der Wahl haben.

VfB Hemeringen II - RW Thal (Sonntag, 15.00 Uhr).

Die VfB-Reserve, die erst ein Spiel in der laufenden Saison absolviert hat, empfängt am Sonntag die Rot-Weißen aus Thal. Nach der 0:6-Niederlage gegen die Hastenbeck-Reserve stehen die Hemeringener schon jetzt unter Zugzwang. VfB-Trainer Stephan Baumbach erkannte gegen den SVH noch erheblichen Trainingsbedarf und hofft gegen Thal auf eine Leistungssteigerung seiner Mannschaft. Indes haben sich die Rot-Weißen aus Thal den Saisonstart auch anders vorgestellt. Die 4:6-Niederlage beim Torfestival gegen Königsförde steckt der Elf von RW-Coach Eldar Zahirovic, der am Wochenende von Dirk Kinkeldey vertreten wird, noch tief in den Knochen. „Wir wollen wieder ordentlichen Fußball anbieten. Das war zuletzt nicht der Fall. Hemeringen ist schwer einzuschätzen. Kann sein, dass sie Verstärkung aus der Ersten bekommen. Trotzdem streben wir drei Punkte an“, erklärt RW-Sprecher Dirk Kinkeldey. Alex Alder fällt noch verletzt aus. Ansonsten kann er aus dem Vollen schöpfen.

TSV Großenwieden - SV Bergdörfer (Sonntag, 15.00 Uhr).

Der TSV bewies beim in Hastenbeck Moral und gewann - trotz Unterzahlspiels – mit 3:2. Genau diese Einstellung wollen die Schwarz-Weißen mit in die Partie gegen die Bergdörfer nehmen. „Ich bin noch ziemlich angefressen vom Spiel gegen Hastenbeck, in dem wir zwei Platzverweise einstecken mussten. Nichts desto trotz müssen wir das Spiel aus dem Kopf kriegen. Sportlich sind wir jetzt auf einem guten Weg und wollen zu Hause den nächsten Dreier einfahren“, hofft TSV-Coach Claudio Sacco auf ein Erfolgserlebnis am Sonntag gegen den SVB. Matthias Spieß und Steffen Pape sind wieder mit dabei und Neuzugang Jan Sokolowski vom SC Rinteln steht vor seinem Debüt im Weserstadion. Albert Sobol, Darko Nebojan und Spielertrainer Claudio Sacco müssen jedoch Rotsperren absitzen. In zwei Pflichtspielen setzte es für den SVB zwei Niederlagen und 0:9 Tore. Dabei waren die beiden Kontrahenten aus Afferde und Königsförde jeweils starke Gegner. Doch die Aufgabe wird in Großenwieden nicht leichter für die Schwarz-Gelben von der Ottensteiner Hochebene. Bleibt also abzuwarten, ob die Elf von SVB-Coach Reiner Böke aus dem Weserstadion etwas Zählbares mit nach Hause nehmen kann.

TSV Groß Berkel - SV Hastenbeck II (Sonntag, 15.00 Uhr).

„Wir müssen jetzt unbedingt punkten. Sonst sind wir ganz schnell unten drin. Allerdings haben wir gegen Hastenbeck wieder nur eine dünne Personaldecke. Aber damit müssen wir leben und das Optimum rausholen“, erklärt TSV-Sprecher Ingo Büthe zur Partie gegen die SVH-Reserve. Zwar kehren Matthias Kurschat und Ahmet Öczan wieder ins Team, doch TSV-Trainer Friedhelm Brockmann muss stattdessen auf Steffen Ullrich, der sich im Spiel gegen Löwensen verletzt hat, verzichten. Zudem ist der Einsatz von Kai Schwiegmann fraglich. „Wenn wir so spielen wie in der zweiten Halbzeit in Löwensen, werden wir in dieser Klasse arge Probleme bekommen“, hofft Büthe auf eine Leistungssteigerung. Unterdessen wollen sich  die Hastenbecker von der 2:3-Niederlage gegen Großenwieden rehabilitieren. „Jetzt sind wir wieder auf den Boden zurück geholt worden. Wir werden heute noch einmal leicht trainieren und das Spiel analysieren. Wir fahren nicht nach Groß Berkel, um Punkte abzuliefern. Wir wollen mindestens einen Zähler holen“, lautet die Vorgabe von SVH-Sprecher Walter Kinast.

SF Amelgatzen - SW Löwensen (Sonntag, 15.00 Uhr).

Für die Amelgatzener ist gegen Löwensen Wiedergutmachung angesagt. Nach der 0:7-Schlappe im Gemeinde-Derby gegen Emmerthal II, steht für SF-Trainer Tarik Oenelcin Aufbauarbeit an. „Das Spiel gegen die TSG war für uns kein Maßstab. Trotzdem müssen wir an unserer Chancenauswertung arbeiten. Wir hatten in Emmerthal einige gute Möglichkeiten, haben diese aber zu nachlässig vergeben. Gegen Löwensen werden wir anders zu Werke gehen, denn die drei Punkte zu Hause sind schon eingeplant“, verspicht Oenelcin selbstbewusst. Dabei sind die Einsätze von Hagen Wöller und Cihan Dincer noch fraglich. Dafür rückt Yasin Sahin wieder in das Team. „Amelgatzen wird uns mehr fordern als noch zuletzt Groß Berkel. Deswegen wird die Partie auf jeden Fall ein schwerer Gang. Zudem ist das unser drittes Spiel in sechs Tagen. Da sehe ich einen kleinen Vorteil bei Amelgatzen“, verrät SW-Sprecher Björn Blanke. Karsten Berger ist für die Schwarz-Weißen weiterhin noch nicht spielberechtigt und Marcel Brix ist immer noch verletzt. Zudem steht noch ein Fragezeichen hinter dem Einsatz von Gökhan Sahin.
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