24.05.2019 11:49

2. Kreisklasse, Staffel 2


Abstiegs-Endspiel für Klein Berkel II!

Großenwieden auf Meister-Tournee beim TC Hameln / Rohden kann sich retten

Für die Klein Berkeler geht es gegen Lüntorf um alles.
Von Magnus Frese

SSG Halvestorf II - TSV 05 Groß Berkel (Freitag, 19 Uhr).

Letztes Heimsiel: Die SSG Halvestorf II verabschiedet sich gegen den TSV 05 Groß Berkel für diese Saison vom Piepenbusch. „Wir wollen uns mit einer guten Leistung verabschieden und ein gutes Spiel zeigen. Im Hinspiel haben wir eine unserer besten Saisonleistungen hingelegt und trotzdem mit 1:2 verloren“, erinnert sich SSG-Coach Paul Alles und ergänzt: „Wir haben einen relativ kleinen Kader, deswegen geht Groß Berkel für mich als Favorit ins Spiel.“ Gäste-Coach Thomas Pernath geht gelassen in die Partie: „Auch, wenn wir ein paar Ausfälle haben, gehen wir dennoch mit einem guten Kader in das Spiel am Piepenbusch. Ich freue mich auf ein schönes Spiel.“ Eine Extra-Motivation gibt es für die Pernath-Elf ebenso. „Nach der Partie haben wir unseren Mannschaftsabend, auf den wir uns durch ein gutes Spiel vorbereiten wollen“, so Pernath.

TuS Rohden II - SC RW Thal (Sonntag, 13 Uhr).

Mit einem Heimsieg gegen RW Thal kann der TuS Rohden II den Nichtabstieg perfekt machen. „Wir wollen gewinnen und im Anschluss, zusammen mit der ersten Herren, einen schönen Saisonabschluss feiern. Außerdem haben wir aus dem Hinspiel noch einiges gutzumachen“, meint TuS-Trainer Christian Kolb und erinnert sich dabei an das 1:10 im Hinspiel. Für die Partie am Sonntag fehlen Kolb mit Erik Tillner und Artur Werner zwei wichtige Stammspieler. Für die Gäste ist die Partie bereits das letzte Spiel der Saison. „Wir wollen uns vernünftig aus der Saison verabschieden und, auch wenn es für uns um nichts mehr geht, trotzdem konsequent auftreten“, verkündet Thals Trainer Rolf Schünemann. Personell sieht es bei Rot-Weiß wieder entspannter aus, ein paar Stammspieler werden jedoch eventuell für die anstehende Relegation geschont. Thal wird die Relegation um den Aufstieg in die 1. Kreisklasse gegen den Tabellenzweiten der 2. Kreisklasse, Staffel 1 spielen.

TSV Klein Berkel II - TSV Lüntorf (Sonntag, 13 Uhr).

Der Vorletzte empfängt in Klein Berkel den Tabellenletzten. Während die Gäste aus Lüntorf schon abgestiegen sind, können die Hausherren sich, zumindest theoretisch, noch retten. Der Rückstand auf das rettende Ufer beträgt fünf Punkte. Das bedeutet, dass die Klein Berkeler beide verbleibenden Spiele gewinnen müssen, während die Konkurrenz keine Punkte mehr sammeln darf. Für Lüntorf ist der Abstieg seit letzter Woche bereits besiegelt. „Wir pfeifen personell aus dem letzten Loch. Die Saison ist für uns sowieso gelaufen, wir versuchen das Beste aus der Situation zu machen“, erklärt Gäste-Trainer Olaf Kühl. Mit einem Punktgewinn könnte die Kühl-Elf den Abstieg des TSV Klein Berkel in die 3. Kreisklasse besiegeln.

SG Hastenbeck/Emmerthal - Germania Hagen II (Sonntag, 15 Uhr).

Nach zuletzt reihenweise Kantersiegen gegen Gegner aus der unteren Tabellenregion, trifft die SG Hastenbeck/Emmerthal nun auf die Kreisliga-Reserve von Germania Hagen. „Das wird nicht so einfach wie in den letzten Wochen. Im Hinspiel haben wir eine 0:3-Packung bekommen und selbst in Überzahl kein Tor geschossen“, erinnert sich SGHE-Spielertrainer Daniel Wohlleben. Mit einem Heimsieg würde seine Mannschaft einen wichtigen Schritt machen, um den dritten Platz zu behaupten. „Patrick Friedrich kehrt in den Kader zurück, ansonsten ist alles beim Alten“, berichtet Wohlleben. Peter Roefs, Trainer von Hagen II, ist sich sicher: „Das wird ein schwieriges Auswärtsspiel. Die SG Hastenbeck/Emmerthal ist sehr heimstark. Sie werden alles geben, um sich für das Hinspiel zu revanchieren.“ Auch bei den Gästen gibt es keine größeren personellen Probleme. 

TC Hameln - TSV Großenwieden (Sonntag, 15 Uhr).

Der TC Hameln empfängt den TSV Großenwieden zum letzten Heimspiel der Saison. Das Hinspiel endete 0:0, damit ist der TCH, neben RW Thal, eine der zwei Mannschaften, die dem TSV Großenwieden einen Punkt „abgeluchst“ haben. Die Hausherren werden dennoch einen Sahne-Tag erwischen müssen, damit ein Punktgewinn möglich ist – das weiß auch Trainer Markus Junga: „Im Grunde geht es ja um nichts mehr. Außerdem sieht die personelle Situation nicht gut aus. Wir werden versuchen, den Schaden so gering wie möglich zu halten. Aber vielleicht können wir sie ja ärgern.“ Die Gäste haben zwei Spiele vor Saisonschluss noch immer keine Niederlage kassiert. „Im Hinspiel haben wir uns richtig schwergetan. Wir wollen den TC natürlich nicht auf die leichte Schulter nehmen“, versichert Gäste-Sprecher Rassan Abdi: „Aus dem Hinspiel haben wir noch etwas gutzumachen.“ Der Aufstieg in die 1.Kreisklasse steht bereits fest.
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