06.04.2022 08:51

Oberliga


Die Stehaufmännchen aus Tündern: Was ist gegen Bersenbrück drin?

„Wir haben letzte Woche gut gespielt, aber es war das alte Spiel: Chancen nicht genutzt und hinten durch wenige Fehler verloren“

Tündern ist am Samstag gegen Bersenbrück gefragt.

BW Tündern – TuS Bersenbrück (Samstag, 16 Uhr).

Zehn Punkte – so groß ist Tünderns Rückstand mittlerweile zum rettenden Ufer in der Oberliga-Abstiegsrunde. Mit dem TuS Bersenbrück gastiert am Samstag der aktuell erste Absteiger in Hameln, immerhin neun Zähler vor den Blau-Weißen platziert. Hoffnung macht die letztwöchige Leistung der Windmühlenkicker, als sie dem aktuell Zweiten, MTV Eintracht Celle, die Stirn boten und letztlich knapp mit 1:2 unterlagen. Dennoch: Für Tündern war mehr möglich. „Wir haben letzte Woche gut gespielt, aber es war das alte Spiel: Chancen nicht genutzt und hinten durch wenige Fehler verloren“, bedauert Tünderns Sprecher Willi Gurgel, dem die Niederlagen jedes Mal aufs Neue weh tun: „Es ist einfach schade, dass wir in fast jedem Spiel merken, dass der Gegner nicht übermächtig ist und wir realistische Chancen auf Zählbares haben. Am Ende gehen wir trotzdem leer aus.“
„Keine Mannschaft ist grundlos in der Abstiegsrunde“

Gegen Bersenbrück soll nun mal wieder ein Erfolgserlebnis her. Erschwerend kommt jedoch hinzu, dass der kaum zu ersetzende Innenverteidiger Kris-Lennart Müller aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre fehlen wird – ebenso wie die verletzten Stammspieler Jannik Hilker, Adrian Gurgel und Leon Baumeister. Im Gegenzug meldete sich Ugur Aydin nach langer Leidensgeschichte am Oberschenkel kürzlich wieder fit. Gurgel: „Es ist nicht davon auszugehen, dass Ugur nach monatelanger Pause fit genug für die Startelf ist.“ Über Bersenbrück kann Gurgel hingegen nicht allzu viel sagen. „Wir müssen uns an der Tabelle orientieren. Keine Mannschaft ist grundlos in der Abstiegsrunde, sie haben mit Sicherheit ihre Schwachstellen. Im Gegensatz zu uns haben sie aber die direkte Aussicht auf einen Nicht-Abstiegsplatz.“ Aktuell soll das Spiel auf der Hamelner Kampfbahn stattfinden. Fest steht aber auch: Die Stadt Hameln hat die Rasenplätze bis einschließlich Freitag gesperrt...
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