03.11.2011 14:10

Kreisliga


Spitzen-Duo will zum Rückrundenstart auswärts siegen!

Schon Samstag: Pokal-Auslosung in Halbzeit des VfB-Spiels / Rohden will „Heimfluch“ ablegen, WTW „Angstgegner“ schlagen
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Michael Wehmann - VfB Eimbeckhausen
Michael Wehmanns VfB Eimbeckhausen trfiff Samstag auf Afferde. In der Pause werden die Viertelfinal-Spiele des Kreispokals ausgelost.

VfB Eimbeckhausen – MTSV Aerzen (Samstag, 16 Uhr).

Aus den beiden Heimspielen gegen Afferde und Aerzen wollte Eimbeckhausens Spielertrainer Michael Wehmann sechs Punkte holen. Mit dem 4:2-Erfolg gegen die Eintracht hat sein Team den ersten Teil dieser Vorgabe bereits erfüllt und will nun gegen die Gäste aus Aerzen nachlegen. „Ich hätte nicht gedacht, dass es so gut läuft“, zieht MTSV-Coach Stephan Meyer indes eine positive Zwischenbilanz der ersten 15 Spieltage. „Wir sind alle total begeistert von der Hinrunde mit 40 von 45 möglichen Punkten. Das war eine super Leistung der Mannschaft. Daran gilt es nun anzuknüpfen und die bisherigen Ergebnisse bestätigen“, so Meyer weiter. „Das Hinspiel haben wir etwas glücklich mit 2:1 gewonnen und wollen auch in Eimbeckhausen gewinnen. Auswärts sind wir außerdem noch verlustpunktfrei. Außerdem liegen uns Spiele gegen den Tabellenfünften. Zuletzt haben wir Marienau und Grohnde geschlagen, die zu diesem Zeitpunkt Fünfter waren“, blickt Meyer augenzwinkernd auf die kommende Aufgabe. Neben dem verletzten Andrej Weirich fällt auch André von Conradi (acht Monate in Australien) aus. Robin Illge steht nach überstandener Leistenverletzung wieder im Kader. In der Halbzeitpause dieser Begegnung wird das Viertelfinale des Kreispokals ausgelost. Die Paarungen werden zeitnah auf awesa.de veröffentlicht.

SV Hastenbeck – TSV Klein Berkel (Samstag, 18 Uhr).

Die personelle Lage ist im Lager der Hastenbecker weiterhin angespannt. Neben einigen verletzten Spielern müssen die Gastgeber auch auf Maximilian Kinast verzichten. Nach überstandener Verletzung setzt Hastenbecks Schlussmann nun eine Grippe außer Gefecht. Für ihn werden entweder Gordon Burke oder André Junghans das Tor hüten. Immerhin stehen mit Bastian Ziegler und Dennis Motzner wieder zwei Alternativen im Kader, die allerdings nicht von Beginn an spielen werden. „Das ist ein ganz wichtiges Spiel für beide Mannschaften und wir wollen zu Hause punkten“, verrät SVH-Spartenleiter Joachim Wille. „Dafür müssen wir aber wacher ins Spiel gehen und nicht wie zuletzt die ersten 15 Minuten verschlafen. Trotz der Verletztenmisere müssen wir uns zusammenraufen und zeigen, dass wir eine Mannschaft sind und die Negativ-Serie stoppen“, fordert Wille abschließend. „Es wäre ganz wichtig, auswärts endlich wieder zu punkten. Hastenbeck war im Hinspiel nicht viel besser. Da wollen wir etwas mitnehmen“, erklärt TSV-Sprecher Dirk Gelhaar, dessen Team der Elf vom Hastebach im ersten Saisonspiel mit 1:2 unterlag. „In der Hinrunde haben wir einige gute Spiele gemacht und sind nicht der von vielen erwartete Absteiger Nummer eins. Ich schaue positiv auf die kommende Rückrunde. Wir werden den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen“, blickt Gelhaar zuversichtlich in die Zukunft.

SC Börry – SG Hameln 74 (Sonntag, 14 Uhr).

„Beim Duell zwischen dem Kreisligaersten und dem Letzten sind die Rollen wohl klar verteilt“, erklärt SC-Coach Andreas Meissner. „Wir werden schon versuchen etwas aus Hameln mitzunehmen. Allerdings wird das eine sehr schwierige Aufgabe. Wir haben gegen SG  aber nichts zu verlieren“, so Meissner, dessen Team am ersten Spieltag mit 0:7 in der Hamelner Nordstadt verlor. Personell gibt es bei den Gastgebern noch einige Fragezeichen. Definitiv fehlen wird aber Daniel Klünder, der sich beim Spiel in Tündern einen Bänderriss zuzog. „Für ihn ist die Hinserie leider gelaufen“, berichtet Meissner. Für den Liga-Primus von der Heinestraße zählen im Aufstiegskampf gegen den SC Börry nur drei Zähler. Auch beim ungefährdeten 3:1-Auswärtssieg in Wallensen gaben sich König & Co. keine Blöße und ließen erst in den Schlussminuten einen Gegentreffer zu. 

TuS Rohden – WTW Wallensen (Sonntag, 14 Uhr).

Zum ersten Spiel der Rückrunde empfängt der TuS Rohden am Sonntag den WTW Wallensen. Im Hinspiel trennten sich beide Teams 1:1-Unentschieden. „Die Mannschaft aus dem Ostkreis ist so langsam in die Erfolgsspur gekommen und steht jetzt da, wo ich sie erwartet habe“, erklärt Rohdens Übungsleiter Markus Wienecke. „Gegen ein 1:1 wie im Hinspiel hätte ich nicht einzuwenden. Das geht aber nur, wenn wir dieselbe Einstellung bringen wie gegen den SV Lachem vor Wochenfrist. Da haben wir wirklich gut gespielt, nur die Chancenauswertung ist noch immer nicht so toll. Jetzt geht die Rückserie los und wir wollen unseren Heimfluch endlich ablegen“, so Wienecke, der am Sonntag auf seinen kompletten Kader zurückgreifen kann, abschließend. Nach der 1:3-Heimpleite gegen SG Hameln 74 brennen die Ostkreisler auf Wiedergutmachung. „Wir sind hochmotiviert“, verrät WTW-Sprecher Thomas Schütte. „Allerdings müssen wir unsere Fehlpassquote erheblich reduzieren und die haarstreubenden individuellen Fehler abstellen. Dann können wir drei Punkte aus Rohden mitnehmen und unseren `Angstgegner´ besiegen“, berichtet „Mr. WTW“, nachdem es für sein Team beim TuS in den vergangenen Jahren nie viel zu holen gab. Verzichten muss Wallensens Coach Stefan Gluba auf die verletzten Marc Ehlerding und Dustin Knecht.

SV Lachem – SV Eintracht Afferde (Sonntag, 14 Uhr).

Im Hinspiel gewann der SVL mit 7:0 am Eintrachtweg und setzte sich gemeinsam mit der SG Hameln an die Tabellenspitze. Auch im Rückspiel hat sich das Team von Lachems Coach Thomas Fenkse drei Punkte fest vorgenommen. „Wir wollen gewinnen und müssen unsere Hausaufgaben erledigen, wenn wir den Anschluss nach oben halten wollen“, erläutert Fenske. „Daher brauchen wir drei Punkte. Diese Aufgabe müssen wir meistern“, so Fenske, der darauf hofft, dass bald die Winterpause eingeläutet wird. Personell müssen die Gastgeber auf Agostino Di Sapia, Florian Specht, Ioannis Lazaridis, Sascha Herrmann und Lars Meisel verzichten. „Nach der guten kämpferischen Leistung bei der Auswärtsniederlage in Eimbeckhausen, hoffen wir in Lachem besser abzuschneiden, als bei der 0:7-Heimpleite im August“, erklärt Eintracht-Trainer Stefan Siekmann. „Allerdings muss das Team dazu nicht nur im kämpferischen Bereich alles geben, sondern auch die Zahl der individuellen Fehler minimieren“, berichtet Siekmann, dessen Team sich trotz eines Abstiegsplatzes noch lange nicht aufgegeben hat. „In der krassen Außenseiterrolle wollen wir in Lachem für eine Überraschung sorgen. Leider fallen aber immer noch etliche Leistungsträger verletzungs- und berufsbedingt aus, sodass das Team noch weiter zusammenrücken muss. Insbesondere die starke Lachemer Offensive darf nicht zur Entfaltung kommen, wenn man etwas Zählbares nach Afferde mitnehmen will. Dafür benötigt die Mannschaft auch die Unterstützung ihrer Fans“, so Siekmann abschließend.

TSV Grohnde – VfB Hemeringen (Sonntag, 14 Uhr).

„Nach zuletzt zwei Niederlagen gegen Lachem und Aerzen wollen wir wieder in die Erfolgsspur zurück finden. Wenngleich die Aufgabe gegen Hemeringen ungleich schwerer wird als beim 3:0-Erfolg im Hinspiel. Die Mannschaft hat sich nach dem Trainerwechsel enorm stabilisiert und ist weitaus schwerer auszurechnen. Trainer Hamadi hat wohl an den richtigen Knöpfen gedreht und die Mannschaft somit auf den richtigen Weg gebracht. Deshalb heißt es für uns am Sonntag, von der ersten Minute wach und aufmerksam zu sein, um nicht gleich wieder einen frühen Rückstand hinterher zulaufen“, erklärt Grohndes Spartenleiter Michael Klimasch, der bis zum Anpfiff auf den Einsatz der angeschlagenen Spieler Marvin Welz, Robert Engel, Sven Mathewes und Cihangir Sevinc hofft. „Sollten wir sie fit bekommen, ist zumindest ein Punktgewinn drin“, so Klimasch weiter. Nach dem 3:0-Auswärtserfolg bei der SSG Marienau reist der VfB Hemeringen mit dem nötigen Selbstbewusstsein nach Grohnde und möchte auch dort etwas Zählbares mitnehmen. „Außerdem möchten wir uns für die Hinspielniederlage revanchieren. In den vergangenen Jahren haben wir uns  in Grohnde meist schwer getan. Somit wissen alle um den Ernst der Aufgabe. Es wird daher erforderlich sein, von Beginn an beherzt in die Zweikämpfe zu gehen, denn mit Schönspielen gab es dort noch nie etwas zu holen“, nimmt VfB-Sprecher Peter Reese seine Mannen in die Pflicht. Fehlen werden dem VfB am Sonntag definitiv Malte Magerkurth und Daniel Auge.

SSG Marienau – TSG Emmerthal (Sonntag, 14 Uhr).

„Die Rollen vor dem Spiel sind klar verteilt, die TSG ist der klare Favorit“, erklärt Marienaus Trainer Günther Klauder. Die SSG verlor das Hinspiel am ersten Spieltag an der Emmer klar und deutlich mit 3:7. Nun drücken die Ostkreisler vor dem Rückspiel einige Personalsorgen. Mit Frederick Giger und Daniel Voss fallen zwei wichtige Säulen definitiv aus. Fragezeichen stehen außerdem hinter den Einsätzen von Kai Schwark, Jan Wiwiorra, Ali Ibrahim und Patrick Giger. „Nach dem schlechten Heimspiel gegen Hemeringen wollen wir uns gegen Emmerthal beweisen, dass wir es besser können. Wir müssen wieder eine gute Leistung abrufen. Das wird gegen die TSG auch nötig sein“, so Klauder abschließend. Bei den Gästen aus Emmerthal hat sich unter der Woche Nachwuchs eingestellt. Mittelfeld-Motor Daniel Magaschütz ist Vater geworden und wird daher laut Sprecher Murat Bendes „bestimmt besonders motiviert sein.“ Gegen Marienau will die Quartey-Elf an das gute Spiel gegen Hastenbeck aus der Vorwoche anknüpfen. „Wir müssen konzentriert zur Sache gehen und wollen die drei Punkte aus dem Ostkreis mit an die Emmer nehmen. Unterschätzen werden wir Marienau aber keinesfalls“, so Bendes, den auch die Nachricht der positiv verlaufenen Kreuzband-OP von Matthias Hanke erfreut. Personell plagen TSG-Trainer Roddy Quartey keine Sorgen.

HSC BW Tündern II – TSV Bisperode (Sonntag, 14 Uhr).

Nach zuletzt zwei Spielen ohne Niederlage, aus denen die Blau-Weißen vier Punkte holten, startet Tünderns Landesliga-Reserve gegen den TSV Bisperode in die Rückrunde. „Wir wollen unsere Mini-Serie fortsetzen und weiter ungeschlagen bleiben“, berichtet BW-Coach Steffen Hüsing. „Bei einem Sieg sind wir wieder dick im Geschäft“, hofft Hüsing auf die nächsten drei Zähler auf der Habenseite. Sein Team behielt auch im Hinspiel im Pappelstadion mit 4:0 die Oberhand, wurde dabei allerdings durch einige Spieler aus dem Landesliga-Kader verstärkt. Das ist am kommenden Sonntag nicht zu erwarten. Neben den langzeitverletzten Jörg Nagel und Bastian Koring wird weiterhin Simon Schaper verletzt ausfallen. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz des angeschlagenen Hendrik Vorpahl. „Besonders freue ich mich am Sonntag auf ein Wiedersehen mit meinem Kumpel Peter Kaminski“, verrät Hüsing. Für den TSV Bisperode verlief die Hinrunde sehr durchwachsen. Für viele unerwartet, schließen Schröer & Co. die ersten 15 Spieltage als Tabellenzehnter ab. In der Rückrunde hat sich das Team von Trainer Werner Brennecke sicher einiges vorgenommen und wird auch durch die deutliche Hinspielpleite gegen die Tünderaner hoch motiviert sein. „Durch die Spielpause am letzten Wochenende hatte die Mannschaft genug Zeit, die Pokalblamage bei United Pyrmont aufzuarbeiten. Ich erwarte eine positive Reaktion der gesamten Mannschaft um Kapitän Dominik Fecho, ein geschlossenes Auftreten gegen Tündern sowie drei Punkte“, macht TSV-Sprecher Thilo Becker deutlich. Einzig hinter dem angeschlagenen Daniel Krikunenko steht noch ein Fragezeichen. „Zum Glück hat sich der Verdacht auf Kreuzbandriss nicht bestätigt“, hofft Becker auf den Einsatz seines Sturmführers.
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