04.05.2011 21:47

Kreisliga


TSV-Coach Schwarz: „Nur noch Endspiele - das ist geil!“

Spitzen-Duo aus Bisperode und Hagen weiter im Gleichschritt? / Hollmann hat noch Hoffnung:  „Brauchen Dreier. Alles andere ist zu wenig!“
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WTW Wallensen – SV Eintracht Afferde (Donnerstag, 19 Uhr).

„Wir haben gut trainiert und wollen die drei Punkte in Wallensen behalten“, so die Zielsetzung von WTW-Sprecher Thomas Schütte, der auf die Rückkehr einiger Stammspieler in den zuletzt dünn besetzten Kader hofft. „Wenn wir an Teile des 74-Spiels anknüpfen können, bin ich guter Dinge, dass uns das auch gelingen wird“, so Schütte weiter. SVE-Trainer Andreas Scheler, der ebenfalls auf eine Reihe verletzter Spieler verzichten muss, strebt beim Gastspiel im Ostkreis einen Teilerfolg an: „Im niveauarmen Hinspiel gab es für uns eine knappe 0:1-Niederlage. Das soll nicht wieder passieren. Wenn wir die Offensivkräfte der Gastgeber in den Griff bekommen, können wir in Wallensen bestehen und auch zumindest einen Punkt mitnehmen. Da es für beide Mannschaften um nichts mehr geht, sollte es wenigstens ein gutes Fußballspiel werden.“

TSV Nettelrede – TuS Rohden (Donnerstag, 19 Uhr).

Der TSV Nettelrede erwartet am Donnerstagabend den TuS Rohden zum Nachholspiel. Für die Nordkreisler geht es fünf Spieltage vor Schluss endgültig in die heiße Phase des Abstiegskampfs. Derzeit hat die Hollmann-Elf als Tabellenvorletzter schon sechs Zähler Rückstand auf den TSV Grohnde. Am vergangenen Freitag kassierte der TSV Nettelrede eine knappe 0:1-Heimniederlage gegen die Bezirksliga-Reserve aus Tündern. „Für uns ist das ein richtungweisendes Spiel. Wir müssen die drei Punkte einfahren. Alles andere ist zu wenig“, so das Vorhaben von TSV-Trainer Dirk Hollmann: „Mit einem Erfolg wollen wir unsere Chance auf den Klassenerhalt wahren. Die Partie gegen Rohden wird aber sehr schwer für uns. Ich habe großen Respekt vor der TuS-Elf.“ Doch in personeller Hinsicht müssen die Nordkreisler definitiv auf fünf Spieler verzichten. Zudem stehen hinter drei Akteuren noch dicke Fragezeichen. Deshalb müssen die Gastgeber wieder auf Spieler aus dem Altherren-Team zurückgreifen. Auch die Gäste reisen nicht in Bestbesetzung nach Nettelrede. Mit Georg Frank (beruflich verhindert), Janis Höpfner (gesperrt), Christian Kolb, Matthias Cichocki, Raphael Pasternak (alle verletzt), Chris Wenger und Thorsten Koppelmeier (beide verhindert) fallen definitiv sieben Spieler aus. „Trotzdem wollen wir die Partie auf jeden Fall gewinnen und unsere Serie von sieben Spielen in Folge ohne Niederlage weiter ausbauen. Auch wenn das gegen Nettelrede nicht einfach wird“, warnt Rohdens Trainer Stephan Schroer vor dem Abstiegskandidaten. „Die stehen mit dem Rücken zur Wand und werden alles versuchen, gegen uns zu gewinnen. Aber ich bin optimistisch und glaube an die Stärken meiner Mannschaft.“

TSV Bisperode – SV Lachem (Donnerstag, 19 Uhr).

Fünf Spieltage vor Saisonende beginnt für Spitzenreiter Bisperode der Endspurt Meisterschafts-Rennen. Im 26. Saisonspiel erwartet der derzeitige Tabellenführer TSV Bisperode den SV Lachem. Die Schwarz-Elf befindet sich augenblicklich mit dem Verfolger aus Hagen punktgleich an der Tabellenspitze. Die Ostkreiser liegen lediglich dank des besseren Torverhältnisses von zwei Treffern mit einer Nasenlänge vor den Germanen. Somit dürfen sich die Bisperoder gegen die Fenske-Elf eigentlich keinen Ausrutscher leisten. „Wir befinden uns in der `Woche der Wahrheit´ und haben zwei sehr schwere Spiele vor uns. Wir werden gegen die starken Offensivspieler aus Lachem sehr konzentriert zur Sache gehen müssen“, warnt TSV-Trainer Markus Schwarz, der mit seiner Elf nächste Woche in Hemeringen ran muss, vor dem SVL. „Fehler werden in diesem Spiel auf beiden Seiten gnadenlos bestraft. Ich erwarte ein schnelles Spiel mit vielen Strafraumaktionen. Wir haben nach mäßigen Leistungen mittlerweile wieder Fahrt aufgenommen und wollen nun unseren Job erledigen“, hofft Schwarz auf den nächsten Dreier. „Ab jetzt gibt es für uns nur noch Endspiele. Das ist richtig geil und macht einfach nur Spaß.“ Der SVL hat die letzten vier Begegnungen allesamt für sich entschieden. Dadurch verbesserte sich der Sportverein mit jetzt 42 Punkten auf den siebten Rang. „In Bisperode haben wir nichts zu verlieren. Wir fahren ohne Druck dort hin und können völlig befreit aufspielen. Wir müssen den Spaß am Fußball wieder entwickeln und wollen Bisperode ein bisschen ärgern. Große Erwartungen habe ich allerdings nicht“, rechnet sich Lachems Trainer Thomas Fenske vor dem Auswärtsspiel im „Pappelstadion“ nicht allzu viel aus. Zumal bei den Gästen einige Stammspieler auszufallen drohen.

SSG Marienau – TuS Germania Hagen (Donnerstag, 19 Uhr).

Titelkandidat TuS Germania Hagen gastiert am Donnerstagabend zum Nachholspiel bei der SSG Marienau. Beide Teams treffen in dieser Saison das erste Mal aufeinander. Im Vorjahr gingen die Gastgeber in beiden Vergleichen jeweils leer aus. Doch mit aktuell 23 Punkten ist der Klassenerhalt im Kreis-Oberhaus für die Klauder-Elf praktisch perfekt und die ganz große Belastung daher weg. „Wir versuchen im Heimspiel gegen Hagen zu punkten. Der Druck liegt aber eindeutig beim TuS. Wir wollen das Spiel lange offen gestalten und uns so teuer wie möglich verkaufen. Gegen starke Mannschaften haben wir in der Vergangenheit immer gut ausgesehen“, spekuliert SSG-Trainer Günther Klauder auf eine Überraschung. Die Gäste gaben trotz eines 3:0-Sieges am letzten Spieltag in Grohnde die Tabellenführung an den TSV Bisperode ab. Aufgrund des besseren Torverhältnisses holten sich die Ostkreisler die Pole-Position in der Kreisliga zurück. „Die drei Punkte müssen her. Mit einem Erfolg wollen wir nachträglich Herbstmeister werden und weiter oben dranbleiben“, hat Hagens Sprecher Robert Lippert ein klares Ziel vor Augen. „Marienau dürfen wir aber auf keinen Fall unterschätzen. Wir müssen konzentriert zur Sache gehen.“ Bei den Gästen fällt Toni Streubel definitiv verletzt aus. Auch hinter den Einsätzen von Miguel Nunez, Marco Pompa und Jan-Philipp Schmidt stehen noch Fragezeichen.
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