25.10.2023 21:23
Kreisliga
Yanalak & Co. bezwingen im Kellerkampf ringende Bisperoder
„Es war ein recht ausgeglichenes Spiel, aber am Ende haben wir verdient gewonnen"
In gewohnter Manier: Die offensivstarken Hummetaler trafen fünfmal.
SG Königsförde/Klein Berkel – TSV Bisperode 5:3 (2:2).
Die Königsförder setzten sich am Dienstag unter regnerischer Flutlichtatmosphäre gegen den TSV Bisperode durch. „Es war ein recht ausgeglichenes Spiel, aber am Ende haben wir verdient gewonnen. Aufgrund des Wetters gab es auf beiden Seiten viele Fehler“, erklärte SG-Sprecher Leotrim Berisha. Die Hausherren führten bereits in der 2. Minute dank Hasan Yanalk, der einen Freistoß aus 20 Metern ins Tor beförderte. Jedoch schlugen die Blau-Gelben, im Wissen um den tobenden Abstiegskampf, zurück: Jonathan Koop beförderte eine nicht sauber geklärte Ecke per Dropkick aus 17 Metern in die Maschen. Anschließend gingen die Gäste in Front: Nils Wetzstein traf für den TSV zum 2:1. Yanalaks Torhunger war daraufhin noch nicht gestillt, er erzielte den 2:2-Pausenstand.
Nach dem Seitenwechsel ging es munter weiter. Granit Karaliti erzielte etwas glücklich das 3:2, nachdem ihm ein abgefälschter Schuss vor die Füße fiel. Die Bisperoder waren immer noch nicht geschlagen. Wieder klärten die Hausherren einen Eckball unglücklich, sodass Wetzstein zum Abschluss kam und zum 3:3 traf. Auf den vierten Gegentreffer hatte das Team von Trainer Daniel Ivicic keine Antwort mehr. Myles Neumann verarbeitete eine Flanke im Sechzehner und hämmerte die Kugel unter die Latte (78.), ehe Arlind Avdiu in der 90. Minute für den 5:3-Endstand sorgte. „Hervorheben muss man heute Kevin Neubauer im Tor, er hat einige Chancen von Bisperode gut gehalten. Ansonsten war auch Christopher Stary sehr stark heute, ebenso wie Hasan Yanalak mit seinen beiden Toren und einem Assist“, lobte Berisha abschließend.
Tore: 1:0 Hasan Yanalak (2.), 1:1 Jonathan Koop (22.), 1:2 Nils Wetzstein (29.), 2:2 Yanalak (39.), 3:2 Granit Karaliti (55.), 3:3 Wetzstein (68.), 4:3 Myles Neumann (78.), 5:3 Arlind Avdiu (90.).
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