1. Kreisklasse

Nach 1:7: Afferde meldet sich zurück!

4:0-Sieg gegen Tündern III / Salzhemmendorf II mit zweiter Niederlage in Folge

SV Eintracht Afferde II – BW Tündern III 4:0 (3:0).

Die Afferder rehabilitierten sich nach der 1:7-Pleite gegen Flegessen mit einem deutlichen Sieg gegen Tündern III. „Wir hatten alles im Griff, die Tore sind zu den richtigen Zeitpunkten gefallen“, meinte Afferdes Trainer Julian Stickel. „Allerdings hat man auch gemerkt, dass nach den zwei Niederlagen auch Sand im Getriebe war. Dennoch haben wir das Spiel vernünftig runtergespielt.“ Der Doppelschlag von Jonas Stickel in der Anfangsphase spielte den Hausherren in den Karten – bereits in der 19. Minute stand es 2:0 für Afferde. In der 27. Minute legte Tobias Weihs nach Vorlage von Jonas Stickel gar das 3:0 nach. Im zweiten Durchgang herrschten weiterhin klare Verhältnisse. Weihs sorgte mit seinem zweiten Treffer in er 56. Minute für den 4:0-Endstand, nachdem er per Freistoß von Jonas Hesse bedient wurde. „Letztlich sind die beiden Torschützen hervorzuheben. Ansonsten war es eine solide Mannschaftsleistung“, war Julian Stickel zufrieden.
Tore: 1:0 Jonas Stickel (13.), 2:0 Stickel (19.), 3:0 Tobias Weihs (27.), 4:0 Weihs (56.).

BW Salzhemmendorf II – TSC Fischbeck 1:2 (1:1).

Nach dem 0:3 gegen den Spitzenreiter aus Halvestorf kassierte Salzhemmendorf II direkt die zweite Saisonniederlage. „Das Ergebnis geht absolut in Ordnung. Wir waren in der ersten Halbzeit unterirdisch und können uns bei unserem Torwart Cord-Lennart Meyer bedanken, dass wir zu diesem Zeitpunkt nicht in Rückstand geraten sind“, meinte BW-Sprecher Sebastian Piening. Die Hausherren gingen in der 39. Minute noch dank Yanis-David Ruhnow in Front. „Das war jedoch glücklich, wir kamen aus dem Nichts“, so Piening. Mit dem Pausenpfiff sorgten die Fischbecker in Person von Martin Wegener für den Ausgleich. Nach dem Seitenwechsel ging der TSC dank Kevin Roeder prompt in Front. Von diesem Nackenschlag erholte sich „Solte“ nicht mehr. „Wir waren zwar etwas stärker, insgesamt aber ideenlos“, meinte Piening. In der 57. Minute hatten die Hausherren die größte Chance zum Ausgleich, als Luca Schmidt im Nachschuss die Latte traf – zu mehr sollte es aber nicht reichen. „Unsere vielen langen Bälle hat Fischbeck gut verteidigt. Wir haben in unserem Spiel zu viele Fehler gemacht. Letztlich haben wir heute gesehen, dass wir weiterhin gegen den Abstieg spielen und jede Mannschaft in der Liga uns gefährlich werden kann. Trotz unsere tollen Saisonstarts müssen wir bescheiden bleiben“; resümierte Piening, der dem Schiedsrichter Dennis Mühlenweg eine starke Leistung attestierte.
Tore: 1:0 Yanis-David Ruhnow (39.), 1:1 Martin Wegener (44.), 1:2 Kevin Roeder (46.).