„Haben nicht die Hose voll!“ - SVH trotz Personalsorgen selbstbewusst

Top-5-Duell am Reuteranger / SWL-Sprecher Blanke: „Ein Dreier ist zwingend notwendig“

SV Hastenbeck II – SW Löwensen (Donnerstag, 19 Uhr).

Mit der Kreisliga-Reserve des SV Hastenbeck und den Schwarz-Weißen aus Löwensen treffen am Donnerstagabend zwei Teams aus dem Führungs-Quintett der Kreisklassen-Tabelle aufeinander. Die Gastgeber belegen als Aufsteiger einen hervorragenden dritten Platz und die Elf von SW-Coach Sylvan Spilker rangiert mit zwei Zählern weniger auf Rang fünf. „Um weiterhin oben dran zu bleiben, ist ein Dreier zwingend notwendig“, weiß SWL-Sprecher Björn Blanke um die Bedeutung der Partie. Zwar müssen die Gäste auf Alan Cecenov, Lennart Müller (beide Studium), Claudius Linnhoff, Mario Tadic und Keeper Bastian Bitterling (Philipp Kopecki wird das Tor hüten) verzichten, dennoch blickt Blanke dem Duell zuversichtlich entgegen: „Ich bin guter Dinge. Die Stamm-Elf ist schließlich da.“ Gewarnt sind die Löwensener jedoch nicht nur aufgrund des guten Tabellenplatzes des Teams vom Reuteranger. „Die SVH-Spitzen sind brandgefährlich. Die können aus einer halben Chance ein Tor machen. Da müssen wir hinten kompakt stehen“, weiß Blanke um die Gefahr. Doch nicht nur die Offensive der Mannschaft um Spielertrainer Fabian Wernitz hat es in sich: Die Defensivabteilung des Sportvereins hat in acht Begegnungen lediglich sieben Gegentreffer hinnehmen müssen. Das ist Liga-Spitze! Auf diese Stärke baut auch SVH-Pressesprecher Walter Kinast. Denn die Hausherren müssen ihre Startformation gegenüber dem 7:1-Sieg beim SVB gleich auf fünf Positionen umbauen. Neben Christopher Pawsey und Aleksei Jurkewitsch, die dem Verein vorerst nicht mehr zur Verfügung stehen, gilt es am Donnerstagabend auch Tom Rehmert, Oliver Schmidt und Alexander Miller zu ersetzen. „Das heißt für uns: Hinten zunächst sicher stehen, um nicht frühzeitig ins Hintertreffen zu geraten. Im Spielverlauf muss sich die Sicherheit erst einmal ergeben. Wir haben aber nicht die Hosen voll und wollen gegen Löwensen punkten“, hat Kinast dennoch ein klares Ziel vor Augen.