Drei aus Sieben – Derby-Time in Staffel 2!

Meister TuS empfängt Großenwieden, Amelgatzen die TSG / Halvestorf muss nach Hemeringen Germania Reher – FC Latferde II (Samstag, 17 Uhr).
Die Germanen empfangen bereits am Samstag die Reserve der Latferder. Für die Elf von Coach Stephan Baumbach wird die Partie sicherlich ein hartes Stück Arbeit, denn bei den Schwarz-Grünen werden definitiv sechs Akteure fehlen: Martin Berger, Stefan Engel, Philip Engel, Tobias Beißner, Marc Wilgeroth und Tim Haasler fallen auf jeden Fall aus. „Ich bin gespannt, mit welcher Elf Latferde II hier bei uns aufläuft. Mal sehen, was kommt. Trotzdem wollen wir das Heimspiel gewinnen“, gibt Baumbach die Marschroute vor. Auch FCL-Trainer Gunter Fricke muss kräftig improvisieren. Uwe Bleibaum, Fabian Wünn, Eike Schwekendiek und Torben Osinga sind beruflich verhindert. Michael Maluschka ist zudem im Urlaub. Aus diesem Grund bekommt Fricke Unterstützung von den reaktivierten Michael Bleibaum und Achim Gasde. Thorsten Kappmeyer ist nach langer Verletzungspause wieder dabei. „Wir werden versuchen zu punkten, aber es wird schwer“, so Fricke zum Spiel.

HSC BW Tündern III – SSV Königsförde (Sonntag, 13 Uhr).
Der HSC BW Tündern will das letzte Heimspiel in dieser Saison noch
einmal gewinnen. Doch die Blau-Weißen haben mit dem SSV eine harte Nuss
zu knacken. „Das wird ein schweres Stück Arbeit. Wir wollen trotzdem mit
der gleichen Ein- und Aufstellung wie gegen die Bergdörfer antreten“,
erklärt HSC-Trainer Timo Dubberke, der aber wieder auf einige Akteure
verzichten muss. „Ich bin guten Dinge, dass ein oder vielleicht sogar
drei Punkte dabei rausspringen“, so Dubberke weiter. Inzwischen haben
die Königsförder aber die Hoffnung auf Platz zwei noch nicht aufgegeben.
Bei drei Punkten Rückstand auf RW Thal ist der Zug längst noch nicht
abgefahren. Aus diesem Grund wird der SSV auch gegen Tündern wieder
versuchen zu gewinnen, um den Druck auf Thal weiter zu erhöhen.

VfB Hemeringen II – SSG Halvestorf II (Sonntag, 13 Uhr).
Derby-Nummer eins: Die VfB-Reserve von Coach Jan Christoph trifft im ersten Derby des Tages, das schon um 13 Uhr angepfiffen wird, auf die SSG Halvestorf II. Die Hemeringener sind gegen die SSG zum Siegen verdammt, denn jeder Punkt für den Klassenerhalt ist wichtig. Momentan sind die Rot-Weißen noch zwei Punkte besser als das Tabellen-Schlusslicht aus Latferde. Das soll für die Christoph-Elf auch so bleiben. Indes versucht die Bezirksliga-Reserve der Halvestorfer die Saison nur noch so schnell wie möglich zu beenden. Denn der Mannschaft von Trainer Rik Balk gehen immer mehr die Spieler aus. Verletzte Akteure und Einsätze bei der ersten Mannschaft haben bereits schon unter der Woche dafür gesorgt, dass die Truppe vom Piepenbusch gegen Königsförde nicht antreten konnte. Bleibt also abzuwarten, ob es Balk dieses Mal gelingt, elf Spieler für das Derby auf den Platz zu bekommen.

SF Amelgatzen – TSG Emmerthal II (Sonntag, 15 Uhr).
Derby-Nummer zwei: Das Gemeinde-Duell ist für beide Mannschaften immer etwas Besonderes. Denn mit André Brockmann, Jonny Balutsch, David Schneider, Seythan Kabak und Fikret Duygu stehen gleich fünf Spieler in den Reihen der Gelb-Blauen, die auch schon einmal für die TSG die Fußballschuhe geschnürt haben. Zudem werden Amelgatzens Michael Masur und Jens Schröter nach der Saison zu den Grün-Weißen wechseln. Also birgt diese Partie allein schon personell genügend Brisanz. Bei der TSG-Reserve wird auf jeden Fall Johannes Hennig fehlen. „Wir wollen im Derby natürlich drei Punkte holen und auch einmal 90 Minuten Fußball spielen. Nicht nur 45 wie gegen Latferde“, hofft TSG-Übungsleiter Christoph Ziegler auf eine Leistungssteigerung seiner Elf. Die Zuschauer können sich also auf ein interessantes und kampfbetontes Gemeinde-Derby auf dem Sportplatz an der Emmer freuen.

TuS Hessisch Oldendorf – TSV Großenwieden (Sonntag, 15 Uhr).
Derby-Nummer drei: „Das Duell wollen wir auf jeden Fall gewinnen, auch wenn es für uns um nichts mehr geht. Außerdem haben wir nichts zu verschenken“, macht TuS-Sprecher Dirk Gelhaar vor dem Spiel noch einmal deutlich. Dabei fehlen TuS-Coach Bernd Wollborn die verletzten Uwe Quindt und Marcel Moebes. Außerdem muss er auf Feridun Kelesabdioglu verzichten, der sich im Urlaub befindet. Auch Dirk Gelhaar wird nicht dabei sein. Indes schätzen die Großenwiedener ihre Chancen, zu gewinnen sehr hoch ein. „Für uns ist das doch das einfachste Spiel des Jahres. Hessisch Oldendorf ist durch, meine Jungs sind heiß und die Stimmung im Team ist gut“, freut sich TSV-Trainer Claudio Sacco auf das Derby. Ihm fehlen dabei aber Thomas Wollgast und Michael Eberle, die beide rotgesperrt sind. Stefan Klimasch wird zwischen die Pfosten rücken.

TSV Groß Berkel – RW Thal (Sonntag, 15 Uhr).
Thals Trainer Stephan Meyer wird bei diesem Spiel an seine alte Wirkungsstätte zurückkehren. Er trainierte vor zwei Jahren noch den TSV Groß Berkel und war lange Zeit im Verein tätig. „Wir freuen uns auf Stephan und RW Thal. Das macht das Spiel für uns zu etwas Besonderem, denn eigentlich geht es für uns um nichts mehr“, erklärt TSV-Coach Ingo Büthe vor der Partie. Bei Groß Berkel fallen Kai Schwiegmann, Jörgen Hennemann und Alexander Zenker verletzt aus. Die Rot-Weißen wollen währenddessen den zweiten Tabellenplatz festigen und gegen die Groß Berkeler drei Punkte einfahren. „Ich freue mich auf alte Bekannte und den Sportplatz in Groß Berkel“, erklärt RW-Coach Meyer.

SV Bergdörfer – RW Hessisch Oldendorf (Sonntag, 15 Uhr).
Nach der knappen 0:1-Niederlage am vergangenen Wochenende gegen Tündern will der SVB Wiedergutmachung betreiben. Dafür kommen die Rot-Weißen aus Hessisch Oldendorf auf die Hochebene. Doch das wird für das Team um Kapitän Christoph Seebaum keine leichte Aufgabe. Denn die Mannschaft aus der Baxmannstadt zeigte sich zuletzt gut aufgelegt. „Die Stimmung bei uns in der Mannschaft ist gut und hat in den letzten Spielen Moral gezeigt. Deswegen wollen wir drei Punkte holen“, erklärt RW-Sprecher Ersoy Günkaya vor der Partie. Dafür kann er aus dem Vollen schöpfen, denn alle Mann sind fit.