Sacco-Elf ohne Angst nach Halvestorf

Magerkurth vor Debüt / Balk: „Jeder muss an seine Schmerzgrenze gehen“ SSG Halvestorf II – TSV Großenwieden (Donnerstag, 19 Uhr).
Aufstiegsaspirant Halvestorf empfängt am Donnerstagabend den TSV Großenwieden am heimischen Piepenbusch, der mit zuletzt drei Siegen in Serie für Furore sorgte und nur zwei Plätze hinter der drittplatzierten SSG rangiert. Die Gäste gehen nach der Erfolgs-Serie mit breiter Brust an den Start. „Wir sind gut drauf. Meine Mannschaft hat zuletzt kämpferisch und spielerisch überzeugt. Wir fahren dort ohne Angst hin, brauchen uns nicht verstecken und wollen den Dreier“, gibt sich auch TSV-Trainer Claudio Sacco, der personell aus den Vollen schöpfen kann, selbstbewusst. Aber auch SSG-Spielertrainer Rik Balk hat ein klares Ziel: „Wir sind gut vorbereitet und wollen gewinnen. Beim 3:1-Sieg im Hinspiel haben wir uns lange Zeit schwer getan und gegen den tief stehenden Gegner kaum Mittel gefunden. Im Rückspiel müssen wir versuchen den TSV über die Flügel zu knacken.“ Balk selbst wird allerdings nicht mit von der Partie sein, weil er in der ersten Mannschaft festgespielt ist und zeitglich für die SSG im Bezirksliga-Derby gegen Tündern II im Einsatz ist. Für ihn wird Frank Jürgens auflaufen und die Regie übernehmen. Zudem sind auch Roddy Quartey und David Bach wieder an Bord. Außerdem steht der 19-Jährige Malte Magerkurth vor seinem Debüt im Herren-Bereich. Rik Balk weiß in jedem Fall, dass auf seine Mannschaft ein gehöriges Stück Arbeit zukommen wird: „50 oder 60 Prozent reichen in diesem Spiel nicht aus. Der TSV ist eine der robustesten Mannschaften der Liga. Jeder muss an seine Schmerzgrenze gehen. Sonst gibt es gegen Großenwieden nichts zu holen.“