10.09.2009 00:00

Hemeringen erkämpft sich Remis beim SSV

Nullnummer in Tündern
SSV Königsförde – VfB Hemeringen II 3:3 (3:2).
In einem wahren Fußball-Krimi rang die Kreisliga-Reserve des VfB Hemeringen dem favorisierten SSV Königsförde ein Remis ab. „Es war eine wahre Schlacht“, beschrieb Gäste-Coach Jan Christoph die neunzig Minuten, die für beide Seiten ein wahres Wechselbad der Gefühle darstellten. Die Hausherren erwischten einen Blitzstart und gingen in der fünften Spielminute in Front. Doch die stark kämpfenden Gäste glichen nur kurz darauf nach einem raffiniert getretenen Freistoß zum 1:1 aus. Auch in der Folgezeit entwickelte sich ein Kampf um jeden Zentimeter. „Wir haben den Fight angenommen und nie aufgesteckt“, lobte Christoph die Moral seines Teams. Denn angetrieben von Dimitri Ott, Björn Brandt und Hendrik Stiller schaffte es der VfB insgesamt drei Mal einen Rückstand wieder wett zu machen. Dabei vergab der SSV beim Stand von 3:2 die große Möglichkeit - per Strafstoß - die endgültige Entscheidung herbeizuführen. „Ich muss meiner Mannschaft ein riesen Kompliment aussprechen, die trotz der vielen Ausfälle eine super Leistung gezeigt hat“, so Christoph abschließend.
Tore: 1:0 (5.), 1:1 Dimitri Ott (17), 2:1 (22.), 2:2 Nils Halle (27.), 3:2 (42.), 3:3 Hendrik Stiller (78.).  

HSC BW Tündern III – SF Amelgatzen 0:0.
In einer höhepunktarmen Partie mit wenigen Torraumszenen trennten sich der HSC BW Tündern III und die Sportfreunde aus Amelgatzen leistungsgerecht mit 0:0. Die Gastgeber waren die optisch überlegenere Mannschaft, agierten aber genau wie die Gäste zu harmlos vor dem Tor. Einzige Ausnahmen im Team vom ehemaligen Tünderaner Coach und jetzigen Übungsleiter der Amelgatzener, Wilfried Waczynski, war die Möglichkeit von Dennis Michalke, der in der 33. Spielminute alleine vorm Tünderaner Gehäuse am HSC-Keeper Lars Krupski scheiterte. „Wir hatten uns heute mehr vorgenommen, deshalb bin ich mit dem Unentschieden nicht zufrieden“, ärgerte sich BW-Coach Timo Dubberke nach dem Spiel. Ganz anders war die Gemütslage von seinem Trainerkollegen Waczynski: „Wir können mit dem Punkt sehr gut leben. Unsere Defensive um Libero Sebastian Schütz stand hinten sehr sicher.“ Für viel Gesprächsstoff bei beiden Mannschaften sorgte die Leistung der Schiedsrichterin, die auf beiden Seiten Platzverweise verteilte.
Besonderes: Gelb-Rot für Amelgatzens Dennis Michalke (81.), Rot für Sebastian Böning (86.).
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