09.09.2009 00:00

Königsförde und Tündern peilen Heimsiege an

Christoph und Waczynski hoffen auf Punktgewinn
    SSV Königsförde – VfB Hemeringen II (Donnerstag, 19 Uhr).
Für SSV-Coach Peter Schneider gibt es beim Duell mit dem Liga-Schlusslicht nur ein Ziel: „Wir spielen zu Hause und wollen natürlich gewinnen, auch wenn Hemeringen einen besseren Fußball spielt als es die Tabelle aussagt.“ Verzichten müssen die Gastgeber dabei definitiv auf den gesperrten T. K. und den verletzten Marcel Opitz. Ein Fragezeichen steht zudem hinter dem Einsatz von Fabian Opitz. Im Lager der Gäste herrschen indes noch größere Personal-Sorgen. „Acht Ausfälle“ hat VfB-Spielertrainer Jan Christoph ingesamt für das vorgezogene Spiel zu beklagen, in dem er auch auf seine etatmäßigen Schlussmänner Thomas Reinecke und Andreas Klemme verzichten muss. Zudem gilt es die Innenverteidiger Stefan Bardehle und Yannic Hage zu ersetzen, die aus verschiedenen Gründen ebenso ausfallen werden wie Jorge Kammer, Sören Kammer und Tobias Friedrich. „Ich hoffe, dass wir überhaupt elf Spieler zusammen bekommen. Unter diesen Voraussetzungen könnte ich mit einem Punkt natürlich sehr gut leben. Aber das wird ganz schwierig“, schätzt Christoph die Außenseiter-Chancen für den VfB Hemeringen eher gering ein.

HSC BW Tündern III – SF Amelgatzen (Donnerstag, 19 Uhr).
Mit sechs von 18 möglichen Punkten ist der Saisonstart für die ambitionierte Elf von HSC-Coach Timo Dubberke eher durchwachsen verlaufen. Drei Auswärtsniederlagen stehen dabei zwei Heimsiegen gegenüber, die in den letzten beiden Partien vor heimischer Kulisse eingefahren wurden. Nur gegen Thal gingen die Blau-Weißen zu Hause leer aus. Den positiven “Heim-Trend“ wollen Emödi und Co. natürlich fortsetzten. Dubberke: „Wir wollen unsere Heimserie beibehalten. Mit Reher haben wir uns ein Duell auf Augenhöhe geliefert. Nur gegen Ende ist uns die Luft ausgegangen. Wenn wir aber an die Leistung der ersten 60 Minuten anknüpfen können, bin ich optimistisch. Ich denke auch, dass wir gegen Amelgatzen die eine oder andere Chance mehr bekommen, die wir dann natürlich nutzen müssen.“ Dabei gilt es für Timo Dubberke den gesperrten Alexander Böhning zu ersetzen. Dima Röske wird dessen Position in der Defensive einnehmen. Zudem fallen den “Schwalben“ mit Daniel Augustin und Matthias Günther zwei weitere Akteure aus. SF-Übungsleiter Wilfried Waczynski freut sich derweil auf ein Wiedersehen mit vielen „alten Bekannten“, wenn er an seine alte Wirkungsstätte nach Tündern zurückkehrt. Zwar wisse Waczynski, wie man die Tünderaner „anpacken muss“, trotzdem wäre der routinierte Trainer mit einer Punkteteilung zufrieden. „Ich hoffe es reicht für einen Punkt. Man weiß aber nie genau, ob sie Unterstützung aus der zweiten Mannschaft dabei haben“, gibt sich Waczynski zurückhaltend.
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