12.10.2008 00:00

11.Spieltag

Thal und Bad Pyrmont geben sich keine Blöße
RW Thal - TB Hilligsfeld II 3:1 (1:0).
Nach einem 3:1-Sieg über Hilligsfeld bleibt Thal weiterhin
Tabellenführer. Doch wie ein Spitzenreiter präsentierte sich die Elf
von Stephan Meyer wahrlich nicht. Erst ein umstrittener Foulelfmeter,
verwandelt von Marcus Bredereck, brachte die Gastgeber in Front. Auch
in Führung liegend fehlte Thal die gewohnte Sicherheit. So kam es, dass
die Hausherren beim Stand von 2:1 sogar fast den Ausgleich hätten
hinnehmen müssen. TB-Coach Matthias Nolte war nach der Niederlage
trotzdem zufrieden: „ Mein Team hat gut dagegen, der Sieg für Thal geht
in Ordnung, obwohl wir mit Glück auch ein Unentschieden hätten holen
können.“
Tore: 1:0 Marcus Bredereck (41./Strafstoss), 2:0 Bredereck (78.), 2:1 Marius Mundhenke (83.), Dennis Telge (88.).

SG Bergdörfer - SpVgg. Bad Pyrmont II 0:1 (0:1).

Murat Matur war der Mann des Tages beim Derby zwischen den Bergdörfern
und der Reserve der Spielvereinigung aus Bad Pyrmont. Die Gäste hatten
noch zahlreiche Möglichkeiten den Sieg deutlich höher zu gestalten.
Pyrmonts Trainer Türksen meinte nach der der Partie:  „Wir hätten
klarer und deutlicher siegen müssen, aber hauptsache gewonnen.“ Durch
den Sieg bleiben die Kurstädter auf dem zweiten Rang, punktgleich mit
dem Tabellenführer RW Thal.
Tor: 0:1 Murat Matur (12.).

SF Amelgatzen - TSG Emmerthal II 3:3 (3:2).
In einem hitzigen Derby trennten sich die SF Amelgatzen und die Reserve
der TSG Emmerthal mit 3:3. Die Gäste - die in dieser Partie als
Außenseiter galten – führten nach Treffern von Sebastian Kessenhagen
und Gökhan Akdogan zwei Mal. Doch durch individuelle Fehler in der
Hintermannschaft der TSG wurden die Gastgeber zum Toreschießen
praktisch eingeladen. Neben Michael Masur und Inan Kabak traf mit André
Brockmann auch ein ehemaliger Emmerthaler für die Blau-Gelben. „Mit dem
Punkt sind wir zufrieden. Mit ein bisschen mehr Glück hätten wir sogar
als Gewinner vom Platz gehen können“, so TSG-Coach Timo Schnorfeil nach
dem Spiel.
Tore: 0:1 Sebastian Kessenhagen (9.), 1:1 Michael Masur (18.),
1:2 Gökhan Akdogan (26.), Inan Kabak (32.), 3:2 André Brockmann (38.),
3:3 Akdogan (46.).

HSC Tündern III - VfB Hemeringen II
„Das war Sommerfußball“, kommentierte HSC-Trainer Heiko Masur das
torlose Remis seiner Mannschaft gegen den Außenseiter aus Hemeringen.
Auf beiden Seiten herrschte bei spätsommerlichen Temperaturen nur wenig
Offensivdrang. Die größte Chance hatte der Tünderaner Angreifer Cayan
Altuntas, der kurz vor Schluss aber am VfB-Schlussmann scheiterte. Die
Gäste können nach drei Spielen ohne Sieg mit dem Punkt  hochzufrieden
sein.

FSG Wickbolsen - SSV Königsförde 2:4 (0:2).
„Wir sind erst einmal glücklich, dass wir gewonnen haben“, so lautete
das Fazit von SSV-Coach Peter Schneider. Das ist verständlich. Denn
nach vier sieglosen Spielen am Stück gewannen die Gäste beim
Tabellenletzten Wickbolsen mit 4:2. Tunc Kudsci war dabei mit zwei
Toren der Mann des Tages. Der Angreifer der Königsförder machte heute
zwischen zwei gleichstarken Mannschaften den Unterschied aus.
Tore: 0:1 Silvio Lodizdro (16), 0:2 Niclas Hoppe (27.), 0:3 Tunc
Kudsci (50.), 1:3 Thorsten Schneider (65.), 1:4 Tunc Kudsci (74.), 2:4
Schneider (82./Strafstoß).

SSG Halvestorf II – Germania Reher 3:6 (1:2).

Mit „Arbeitsverweigerung“ beschrieb Halvestorfs Coach Jens Rekate die
Leistung seiner Schützlinge nach der Partie. Insgesamt bewegten sich
laut Rekate aber beide Mannschaften auf einem schwachen Niveau: „Man
hatte den Eindruck, dass heute die Mannschaft gewinnt, die die bessere
Sturmreihe hat.“ Die stellten heute die Gäste von Trainer Stephan
Baumbach, die sich mit dem Sieg vorläufig an die Tabellenspitze
schoben. Unterstützung bekam die Offensiv-Abteilung der Germania heute
zusätzlich vom Gegner. So gingen das 0:1-Eigentor von Benjamin Vogt und
das 1:3 durch einen individuellen Fehler von SSG-Schlussmann Benjamin
Kobert, der ansonsten eine souveräne Vorstellung ablieferte, auf die
Kappe der Halvestorfer. Bei den Hausherren lief ohne den Routinier
Frank Jürgens nicht viel zusammen. Nur „Edel-Reservist“ Evgenij
Heißmeier konnte sich von Jens Rekate ein Lob einheimsen. „Der Sieg für
Reher ist aber verdient. Das war unsere schlechteste Saisonleistung“,
analysierte der Heim-Trainer das Spiel.
Tore: 0:1 Benjamin Vogt (13./ Eigentor), 0:2 Marc Wilgeroth
(20.), 1:2 Vogt (43.), 1:3 Wilgeroth (49.), 1:4 Andreas Hörter (50.),
2:4 Christopher Liebal (58.), 2:5 Benno Reuke (63.), 3:5 David Bach
(70.) 3:6 Hörter (83.).


 
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