06.06.2014 11:03

Kreispokal Damen - Finale


Vizemeister vs. Meister: Kreisliga-Saison findet im Pokal Höhepunkt!

Liebegott muss für das Endspiel mächtig rotieren / Wente: „Sehe Tündern als Favorit”
TSV Nettrede II Kreispokalsieger 2013 DamenFussball HAmeln-Pyrmont
Die Damen des TSV Nettelrede bejubeln den letztjährigen Kreispokal-Sieg.


Von Jannik Schröder

HSC BW Tündern – TSV Nettelrede II (Sonntag, 11 Uhr).

Dieses Duell verspricht das Beste, was die Damen-Kreisliga aufzubieten hat. Der Vizemeister duelliert sich in Aerzen mit dem Meister um den „Pott”. „Ich rechne mit einer knappen Partie, in der die Tagesform entscheiden wird. Spielerisch sehe ich bei uns Vorteile, während Nettelrede wohl zweikampfstärker ist”, analysiert HSC-Coach Alexander Liebegott, der für das Finale mächtig rotieren muss. Mit Johanna Burre, Marina Weibke, Jannika Haß, Katharina Beerberg und Arwen Lange fallen bei den „Schwalben” gleich fünf Spielerinnen aus. „Dafür bekommen wir aus der B-Jungend Unterstützung. Caroline Brede, Melina Wiemann und Louisa Klapproth werden dafür zu uns stoßen. Damit haben wir einen guten Kader mit 14 Spielerinnen zur Verfügung und alle Möglichkeiten”, so Liebegott über das Blau-Weiße Lazarett. Allerdings fehlen mit Burre und Weibke auch die beiden Toptorjägerinnen der „Windmühlenkickerinnen”. „Da muss ich sehen, wen ich im Angriff einsetzen werde. Wenn wir unseren spielerischen Vorteil nutzen und kämpferisch dagegenhalten, dann haben wir gute Chancen. Der Pokal wäre für unsere Spielführerin Cheryl Abrahams und mich ein super Abschied. Dann hätten wir die Hallenkreismeisterschaft, den Aufstieg und den Pott geholt. Mehr geht kaum”, erläutert Tünderns Trainer.

Wente: „Stehen vor einer fast unlösbaren Aufgabe”

Auch für die Bezirksligareserve von Nettelrede könnte der Pokalsieg der krönende Abschluss einer erfolgreichen Saison werden. „Nach dem erreichen der Meisterschaft auch noch in das Pokalfinale in Aerzen einzuziehen, ist für uns schon ein riesiger Erfolg. Wenn wir die Leistung der ersten 45 Minuten aus dem Halbfinale über 90 Minuten im Finale abrufen, ist alles möglich”, erklrt Wente. „Die Messlatte liegt allerdings diesmal noch um einiges höher. Denn mit dem Vizemeister stehen wir vor einer fast unlösbaren Aufgabe. Tündern hat durch das Erreichen des Finales und den letzten souveränen Siegen in den Punktspielen zusätzliches Selbstbewusstsein getankt. Sie haben eine überragende Rückrunde gespielt und hätten uns fast noch die Meisterschaft strittig gemacht“, hat Nettelredes Coach gehörig Respekt vor der Liebegott-Elf. „Wir haben das Hinspiel zwar gewonnen. Da hat es jedoch unsere beste Saisonleistung gebraucht. Und im Rückspiel hat Tündern seine wahre Stärke gezeigt, wo wir keine Chance hatten“, erinnert sich Wente: „Aufgrund dieses Umstands sehe ich die Blau-Weißen als Favorit. Trotz der Außenseiterrolle wollen wir uns so teuer wie möglich verkaufen und Tündern alles abverlangen.“ Personell steht Wente sein kompletter Kader zur Verfügung.
42 / 85

Autor des Artikels

Team AWesA
Team AWesA
Das Team AWesA stellt Euch die aktuellsten Sportnachrichten aus Hameln-Pyrmont kostenlos zur Verfügung. Bei Fragen und Anregungen kannst Du uns gern kontaktieren. Schickt ihr uns Infos, bereiten wir diese zu vollwertigen Artikeln auf.
Telefon: 05155 / 2819-320
info@awesa.de

Webdesign & CMS by cybox