02.09.2019 13:57

Oberliga


Oberliga-Überblick: Egestorf im Tiefflug, Hildesheim klopft oben an!

Der Nettelreder Homeier trifft für Egestorf-Langreder / VfV Hildesheim jetzt Zweiter
Was ist nur beim 1. FC Germania Egestorf-Langreder los? Als Regionalliga-Absteiger galten die Germanen eigentlich als ein Team, das zumindest im oberen Mittelfeld seinen Platz findet – doch danach sieht es derzeit überhaupt nicht aus. Am vergangenen Samstag verlor das Team von Trainer Paul-Matthias Nieber gegen den VfL Oldenburg mit 1:3. Drei Niederlagen, ein Remis und nur ein Sieg bedeuten aktuell einen Abstiegsplatz für Egestorf, direkt vor Aufsteiger Tündern. Nachdem Oldenburg dank der Tore von Jonas Siegert (5.) und Janek de Buhr (60./75.) bereits mit 3:0 im Stadion an der Ammerke führte, erzielte der Nettelreder Jos Homeier in der 80. Minute wenigstens noch den Ehrentreffer. Ganz anders präsentierte sich indes VfV Hildesheim. Die Domstädter siegten mit 2:0 beim TB Uphusen und profitierten dabei von den zwei Platzverweisen des Turnerbunds. In doppelter Überzahl erzielten Thomas Sonntag und Benedict Plaschke die Tore. Der Hamelner Adem Avci stand in der Startformation und wurde in der 73. Minute ausgewechselt. Dank des vierten Sieges im fünften Spiel sind die Borussen mittlerweile auf den zweiten  Rang vorgerückt, punktgleich mit Spitzenreiter SC Spelle-Venhaus. Der neue Tabellenführer hat mit 16:6 Toren, gegen über Hildesheims 9:2 Toren, die bessere Tordifferenz – auch aufgrund des 5:0-Sieges gegen Eintracht Northeim am gestrigen Sonntag.

Kickers Emden kommen ins Rollen – ausgerechnet für Tündern-Spiel

Die Northeimer, in der letzten Saison noch Oberliga-Vizemeister, befinden sich nach einem großen personellen Umbruch noch in ihrer Findungsphase. Die Konsequenz: Nur ein Sieg, vier Niederlagen und der letzte Rang hinter Tündern. Ebenfalls auf Formsuche befindet sich Regionalliga-Absteiger Lupo Martini. Die Wolfsburger haben ebenfalls viele personelle Änderungen hinter sich. Beim 4:0-Sieg gegen Tündern ließen die Autostädter zwar ihre Klasse aufblitzen, jedoch ist dieses Ergefolgserlebnis das bisher einzige. Im Derby gegen den MTV Gifhorn kamen die Wolfsburger nicht über ein 2:2-Remis hinaus, verloren ansonsten alle Spiele und belegen dadurch aktuell den ersten Nicht-Abstiegsplatz. Wieder in der Spur befindet sich Arminia Hannover. Nach einem Traumstart, mit drei Siegen in drei Spielen, mussten die Arminen am 24. August ihre erste Niederlage verkraften (0:3 gegen MTV Gifhorn). Zuletzt holten die Landeshauptstädter gegen den bis dato noch ungeschlagenen SV Atlas Delmehorst ein 1:1-Remis. Auf dem aufsteigenden Ast befinden sich die Kickers Emden – und das ausgerechnet vor dem Duell auf der Hamelner Kampfbahn am kommenden Samstag. Nach drei Niederlagen in Serie, siegten die Kickers zuletzt gegen Northeim (2:1) und den starken Heeslinger SC (2:1).

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Artikel-Vorschaubild: Marcel Gudian.
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