28.08.2019 11:11

Oberliga


Tünderns drittes Auswärtsspiel in Folge – Klappt's ohne Bus besser?

Gurgel nach unglücklicher Niederlage: „Wir fahren nun mit neuem Mut nach Wolfenbüttel“ / Spielmacher Hilker wieder im Kader

Tünderns Spielmacher Jannik Hilker wurde in Uphusen schmerzlich vermisst - und steht nun wieder im Kader.

MTV Wolfenbüttel – HSC BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr).

Auswärts läuft es für Oberliga-Aufsteiger Tündern noch nicht. In Wolfsburg verloren die Blau-Weißen mit 0:4 und zuletzt beim TB Uphusen setzte es eine 1:2-Niederlage. Nach  einer 1:0-Führung verlor die Elf von Trainer Siegfried Motzner in der 89. und 91. Minute noch unglücklich das Spiel. „Wir fahren nun mit neuem Mut nach Wolfenbüttel“, unterstreicht Tünderns Sprecher Willi Gurgel. Und das nicht zu Unrecht. „Die Leistung in Uphusen war aber gerade defensiv gut und gibt Anlass zur Hoffnung auf Punktgewinne am Sonntag“, so Gurgel. Zu dem wies der MTV  zuletzt beim Heeslinger SC eine löchrige Defensive auf und bekam mit 0:7 einen auf den Deckel. „Nach dieser Niederlage werden sie gegen uns auf Wiedergutmachung aus sein“, warnt Gurgel, vor dem dritten und letzten Auswärtsspiel in Folge. Wolfenbüttel hatte in der noch jungen Spielzeit erst ein Heimspiel und besiegte Eintracht Northeim klar und deutlich mit 4:0. Zur Erinnerung: Tündern verlor vor heimischem Publikum im Niedersachsenpokal mit 2:4 gegen die Eintracht. Um die schwierige Aufgabe in Wolfenbüttel, angrenzend an die Stadt Braunschweig, zu bestehen, müssen die Tünderaner definitiv einen guten Tag erwischen. Pünktlich kehrt Spielmacher Jannik Hilker zurück in den Kader. Er wurde in Uphusen schmerzlich vermisst und soll das Spiel der Windmühlenkicker wieder ankurbeln. Weitere offene Personalfragen werden wohl erst nach dem Abschlusstraining am Freitag beantwortet. Vielleicht es für die Motzner-Elf ja ein gutes Omen, dass, nach zwei langen Reisen, diesmal keine Busfahrt ansteht. Der MTV kann ein Lied davon singen, brachte in der letzten Saison von acht Busfahrten nur zwei Punkte mit. „Trotzdem freuen wir uns natürlich über jeden Schaulustigen, der die Reise nach Wolfenbüttel antritt“, betont Gurgel.

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