Oberliga Damen

Hinrunde beendet: Dahmen hält den 18. Saison-Punkt fest

Genge nach Remis beim HSC Hannover nicht unzufrieden / Schliebe, Bödecker und Woltemate mit guten Chancen

HSC Hannover – SV Hastenbeck 0:0.

Der SV Hastenbeck hat die Hinrunde mit einem torlosen Remis in der Landeshauptstadt beendet. Mit der Punkteteilung beim Tabellenletzten, der in der Vorwoche gegen die TSG Ahlten nur knapp mit 3:4 unterlag, war SVH-Coach Detlef Genge nicht unzufrieden. „Man muss auch mal die Kirche im Dorf lassen. Der HSC ist eine spielstarke Mannschaft“, so Genge, dessen Team zunächst nicht gut ins Spiel fand und zerfahren agierte. Dass die Gäste ohne Gegentor blieben, hatten sie vor allem Sandra Dahmen zu verdanken. In der 30. und 35. Minute parierte Hastenbecks Torfrau zwei Mal nach Standard-Situationen ausgezeichnet. „Da haben wir Glück gehabt“, meinte Genge. Seine Elf übernahm nach dem Seitenwechsel dann die Initiative. Gute Torchancen durch Mara Bödecker und Daniela Schliebe führten letztlich aber nicht zum Torerfolg. Kurz vor Schluss kam Ines Woltemate noch einmal aus guter Position zum Abschluss. Ihr Versuch wurde aber zur Beute der HSC-Torhüterin. „Wenn man es mal nicht selbst hinbekommt, selbst ein Tor zu machen, ist es umso wichtiger, nicht ins offene Messer zu rennen und hinten die Null zu halten“, erklärte Genge. 18 Punkte stehen nach der ersten Saison-Hälfte auf der Hastenbecker Habenseite. „Damit kann man sehr zufrieden sein“, zieht Genge eine Zwischenbilanz.
SV Hastenbeck: Dahmen, Weking, Arlt, Woltemate, Dahler, Schadeck, Harms, Schulz (35. Skrobek), Habenstein, Schliebe, Bödecker.