Oberliga Damen

Auswärtssieg im Visier – doch Genge warnt vorm Schlusslicht

Hastenbeck reist als Favorit zum HSC Hannover / Fricke fehlt

HSC Hannover – SV Hastenbeck (Sonntag, 13 Uhr).

In der Oberliga Niedersachsen steht für den SV Hastenbeck am Sonntag das Auswärtsspiel beim derzeitigen Tabellenletzten auf dem Programm. Zwar hat man in Hastenbeck die drei Punkte fest im Visier – von einer leichten Aufgabe möchte beim Oberliga-Vierten dennoch niemand sprechen. „Ich kann nur davor warnen, den HSC zu unterschätzen! Die Mannschaft hat großes spielerisches Potenzial und sich bislang deutlich unter Wert geschlagen. Der HSC kämpft um den Klassenerhalt. Wir sollten nur allzu gut wissen, was uns am Sonntag erwartet. Deshalb werden wir mit der entsprechenden Einstellung in diese Partie gehen“, unterstreicht Hastenbecks Managerin Sabine Thimm. Entscheidend werde sein, Hannovers Spielführerin Ramona Heidrich „an die Kette zu legen“. Sie führt Regie im Angriffsspiel des HSC und sucht zudem auch häufig selbst den Torabschluss. Das Hastenbecker Mittelfeld um Yvonne Harms sollte die Angriffsbemühungen des HSC deshalb frühzeitig unterbinden. Letztlich wird SVH-Trainer Detlef Genge sein Team offensiv ausrichten und versuchen, den Gegner von Beginn an unter Druck zu setzen. Schließlich liegen die Stärken des HSC nicht in der Defensive. Das belegen 43 Gegentore in zehn Spielen. Nora Fricke wird den Gästen studienbedingt fehlen.