Oberliga Damen

Hohe Hürde: Doch SVH will in Upen nicht leer ausgehen

Genge: „Wollen Paroli bieten und Zählbares mitnehmen“ / Karger ersetzt Torfrau Dahmen

SV Upen – SV Hastenbeck (Sonntag, 15 Uhr).

Für die Oberliga-Frauen des SV Hastenbeck steht mit dem Auswärtsspiel beim SV Upen ein schwerer Brocken auf dem Programm. Der SV Upen ist seit Jahren unter den Top-Fünf der Liga zu finden und für sein druckvolles Angriffsspiel bekannt. Zudem steht mit Ramona Reichpietsch, die in der vergangenen Saison 22 Treffer erzielte, eine Ausnahmestürmerin in den Reihen des SV Upen. Insofern wird es für das Team von SVH-Trainer Detlef Genge vor allem darum gehen, in der Defensive kompakt und sicher zu agieren, um möglichst wenige Torchancen zuzulassen. Für die im Urlaub befindliche Torhüterin Sandra Dahmen wird am Sonntag Ramona Karger zwischen die Pfosten rücken. Ein Fragezeichen steht zudem hinter der angeschlagenen Caroline Schulz. Über ihren Einsatz wird kurzfristig entschieden. Nach dem guten Saisonstart mit dem 4:1-Erfolg gegen den TSV Limmer hat der SV Hastenbeck sicherlich Selbstvertrauen getankt und will sich auch in Upen nicht verstecken, dennoch sieht Trainer Genge die Favoritenrolle klar verteilt: „Wir haben mit dem Pokalerfolg und dem Auftaktsieg gegen Limmer einen tollen Start hingelegt – nicht mehr und nicht weniger. Deshalb werden wir nicht gleich euphorisch, denn wir wissen, dass wir uns jedes Spiel wieder neu erarbeiten müssen. Wir wollen Upen auf jeden Fall Paroli bieten und versuchen, etwas Zählbares mitzubringen. Mit einem Punktgewinn wäre ich nicht unzufrieden!“