01.04.2024 15:17

Oberliga Frauen


Erst Pechvogel, dann Matchwinner: Datta macht den Deckel drauf

Lity: „Insgesamt war es kampfbetontes und temporeiches Spiel. Der Sieg geht so in Ordnung“
SV Hastenbeck Fussball Oberliga Frauen Jubeltraube
Die Hastenbeckerinnen holten drei Punkte in Barum.

MTV Barum – SV Hastenbeck 1:3 (1:2).

Hastenbeck hat das letzte Auswärtsspiel dieser Saison für sich entschieden und vorübergehend die Tabellenführung übernommen. Der Meisterschaftskonkurrent aus Wendessen hat allerdings zwei Spieler weniger absolviert und kann wieder auf bis zu fünf Punkte davonziehen. „Wir sind gut ins Spiel gekommen und hatten mehr Zug zum Tor“, meinte Hastenbecks Manager Hendrik Lity. Das erste Tor fiel jedoch auf der anderen Seite. Natalie Dattas missglückter Klärungsversuch landete nach einer Hereingabe im eigenen Tor – 1:0 für Barum (9.). Der SVH kam jedoch schnell zurück. In der 18. Minute vollendete Elisa Meier einen Angriff zum 1:1, ehe Alessya Ruhnow sieben Minuten später aus rund zehn Metern das 2:1 für die Schwarz-Weißen nachlegte.
„Danach kam Barum besser ins Spiel und hatte dann zu Beginn der zweiten Halbzeit die beste Phase. Sie haben ordentlich Druck gemacht, aber wir haben gut verteidigt und wenig zugelassen“, so Lity. Die Entscheidung markierte letztlich Datta, die ihre unglückliche Aktion wettmachte: Nach einem Foul an Elisa Meier trat Datta aus rund 17 Metern zum Freistoß an und hämmerte den Ball gegen die Latte – von dort prallte das Leder an den Rücken von Barums Torhüterin und dann ins Tor. Das 3:1 war die Entscheidung. „Danach hatten wir durch Pauline Lorenz, die nach ihrer Einwechslung im Sturm ordentlich Dampf gemacht hat, noch zwei gute Chancen, aber da hat das Abschlussglück gefehlt. Insgesamt war es kampfbetontes und temporeiches Spiel. Der Sieg geht so in Ordnung“, resümierte Lity.
Tore: 1:0 Eigentor Natalie Datta (9.), 1:1 Elisa Meier (18.), 1:2 Alessya Ruhnow (25.), 1:3 Datta (75.).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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