Nach fast vier Wochen: Darf Hastenbeck auch mal wieder spielen?

„Wir hoffen, dass es jetzt endlich stattfindet. Ein Heimrechttausch wäre zur Not noch eine Option“, erklärt Hastenbecks Manager Hendrik Lity, der seine Farben vor einer „kniffligen Aufgabe“ sieht: „Auch wenn wenn wir als Tabellenzweiter zum Tabellenneunten fahren, lassen wir uns nicht blenden. Letzte Saison konnten wir dort durch einen Kraftakt das Spiel in der Schlussphase 2:1 gewinnen. Rodenbergs Ergebnisse sind ein Auf und Ab mit teils wilden Ergebnissen. So auch am letzten Spieltag, als Rodenberg zwar mit 4:7 in Wendessen verlor, dort aber auch nach gut 20. Minuten mit 2:0 geführt hat. Sie waren somit einer Überraschung nahe und wir wissen, was uns erwartet. Rodenberg hat eine sehr gute Mannschaft, die durchaus mit Qualität besetzt ist und zudem sehr kompakt spielt.“ Insbesondere die Offensive der Rodenbergerinnen hat Lity auf dem Zettel: „Im Sommer haben sie sich gut verstärkt. Gefahr strahlt da sicherlich die Offensive um Marie Otto, Leonie Knake und Maike Wittenkind aus. Durch unseren fehlenden Spielrhythmus erwarte ich ein Spiel, in dem Kleinigkeiten entscheiden werden. Wir wollen die Tabellenspitze zurückerobern und werden hochmotiviert in die Partie gehen.“ Ausfallen wird neben Urlauberin Ophelie Strahmann auch Kapitänin Emelie Niemann aufgrund einer Gelb-Rot-Sperre. „Die Gelb-Rot-Sperre ist vom 30. September. Es ist schon kurios, dass sich so eine Sperre durch Nichtantritte und Spielausfälle über Wochen zieht“, ist Lity not amused.