SVH-Trainer Uwe Kaller fordert Wiedergutmachung

Hastenbeck will nach zwei Pleiten erstmals punkten / Nur „T-Frage“ noch offen

SV Hastenbeck – 1. FFC Hannover (Sonntag, 13 Uhr).

Der Einstand von Uwe Kaller als neuer SVH-Trainer ist mit zwei Niederlagen zu Saisonbeginn anders gelaufen als erhofft. Zum Liga-Auftakt setzte es gegen den SV Gifhorn eine 2:5-Pleite und im NVF-Pokal war für die Schwarz-Weißen beim 2:3 gegen den FFC Hannover schon in Runde eins Schluss. Nur zwei Wochen nach dem letzten Aufeinandertreffen, bekommt es die Elf vom Reuteranger an diesem  Sonntag erneut mit den Landeshauptstädterinnen zu tun – und will sich für das frühzeitige Pokal-Aus revanchieren. „Ich hoffe auf Wiedergutmachung für die 2:3-Niederlage. Auch der Stachel aus dem Gifhorn-Spiel sitzt noch tief. Wir wollen unbedingt gewinnen. Ein Unentschieden reicht uns nicht“, gibt sich Kaller kämpferisch. Zuversichtlich stimmt ihn die Tatsache, dass er personell fast wieder aus dem Vollen schöpfen kann. Nur die Torwart-Frage ist noch ungeklärt. Sollten Ramona Karger und Sandra Dahmen erneut ausfallen, wird wiederum Sabine Thimm zwischen die Pfosten rücken. „Wir haben ein schweres Programm vor uns und müssen deshalb zu Hause unbedingt dreifach punkten. Wir werden uns also nicht verstecken, sofort Druck machen und von Beginn an aggressiv in die Zweikämpfe gehen“, so der Plan von Kaller, der auf eine gute Zuschauerresonanz hofft.