17.03.2023 10:49

Oberliga Frauen


Lity warnt vor HSC - Hastenbeck will nach Traumstart nachlegen

Lity: „Gehe fest davon aus, dass der HSC sich revanchieren und Luft in der Tabelle verschaffen will"
SV Hastenbeck Fussball Oberliga Frauen Torjubel
Die Hastenbeckerinnen wollen an ihren Traumstart anknüpfen.

HSC Hannover – SV Hastenbeck (Sonntag, 15 Uhr).

Am Sonntag geht es für die Hastenbeckerinnen zum HSC Hannover. Nach dem erfolgreichen 2:1-Heimauftakt gegen RW Göttingen ist es das erste Auswärtsspiel für das Team von Spielertrainerin Bianca Lity. Offen ist noch, ob das Spiel auf Rasen oder Kunstrasen angepfiffen wird, wobei die Tendenz laut Hastenbecks Teammanager Hendrik Lity klar in Richtung Natur gehe: „Zu 95 Prozent spielen wir auf Rasen.“ Aktuell rangieren die Landeshauptstädterinnen mit 16 Zählern knapp vor der Abstiegszone. „Davon lassen wir uns aber nicht blenden. Zwischen uns und dem HSC sind nur acht Punkte Differenz“, warnt Lity.
Das Hinspiel gewannen die Fußballerinnen vom Reuteranger mit 2:0. „Deshalb gehe ich fest davon aus, dass der HSC sich dafür revanchieren und sich obendrein Luft in der Tabelle verschaffen will. Gerade in der Offensive verfügt Hannover über viel Tempo auf den Flügeln. Ein besonderes Augenmerk richtet sich natürlich auf die Ex-Hastenbeckerin Kerstin Jäger und Lina-Sophie Seifert. Wir wollen natürlich den Wind aus der letzten Woche mitnehmen, müssen aber auch eine genauso kämpferische Einstellung an den Tag legen und konzentriert über 90 Minuten als Team funktionieren. Kleine Fehler werden in der Oberliga schnell bestraft, wie wir letzte Woche beim zwischenzeitlichen Ausgleich gesehen haben.“ Allerdings wisse Lity auch: „Wenn wir anfangen Fußball zu arbeiten, kommt die Leichtigkeit ganz von alleine.“ Das Ziel ist klar formuliert: Drei Punkte sollen es werden. „Die Trainingswoche war gut und so langsam kommen auch die bis vor kurzem angeschlagenen Mädels in einen Rhythmus. Der Kader wird ähnlich wie in der Vorwoche aussehen“, so Lity abschließend.
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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