Oberliga Frauen

Keune, Acikgöz & Co. im Torrausch: 8:0 gegen HSC Hannover!

Hastenbeck führt 5:0 zur Halbzeit / Rüscher: „Die Mannschaft hat die Reaktion gezeigt, die wir uns erhofft haben“

SV Hastenbeck – HSC Hannover 8:0 (5:0).

Mit einem spektakulären 8:0-Kantersieg machten die Hastenbeckerinnen die 0:1-Niederlage in Northeim vergessen. „Die Mannschaft hat die Reaktion gezeigt, die wir uns erhofft haben. Wir wollten früh in Führung gehen, das gibt einfach die nötige Sicherheit. Das ist uns zum Glück gelungen“, erklärte Hastenbecks Co-Trainerin Francesca Rüscher. Die Fußballerinnen vom Reuteranger legten los wie die Feuerwehr: Bereits nach 120 Sekunden gingen die Gastgeberinnen mit 1:0 in Führung, als Josephine Acikgöz einen fälligen Strafstoß sicher verwandelte. Vier Zeigerumdrehungen später legte Lara Meier das 2:0 nach – früh herrschten klar Verhältnisse. In der 34. Minute legte Celine Keune per Freistoß das 3:0 nach und traf 60 Sekunden später gar zum 4:0. Spätestens nach Acikgöz' zweitem Treffer zum 5:0 war die Partie entschieden. Kurz darauf wurden Seiten gewechselt. „Die erste Halbzeit war überragend. Da gibt es gar nichts zu meckern“, war Rüscher vollauf zufrieden. Nach dem Seitenwechsel schaltete Hastenbeck einen Gang runter, kontrollierte das Spieler aber weiterhin ohne Probleme. Luisa Schadek, Dreierpackerin Keune und Lena Wenzig schraubten das Ergebnis schließlich auf den 8:0-Endstand in die Höhe. „Wenn man in der 90. Minute, beim Stand von 8:0, noch mit vollem Einsatz die Bälle ergrätscht, spricht das für die Einstellung des Teams. Die gesamte Mannschaft hat eine tolle Leistung abgerufen“, resümierte Rüscher. Dank des Sieges hat sich der SVH vorerst vom Tabellenkeller abgesetzt und belegt nach nach fünf Spielen den sechsten Rang. Der HSC Hannover hält dagegen weiterhin die „Rote Laterne“.
Tore: 1:0 Josephine Acikgöz (2./Strafstoß), 2:0 Lara Meier (6.), 3:0 Celine Keune (34.), 4:0 Keune (35.), 5:0 Acikgöz (37.), 6:0 Luisa Schadeck (48.), 7:0 Keune (56.), 8:0 Lena Wenzig (87.).