21.10.2018 15:33

Oberliga Damen


Meier-Dreierpack - Hastenbeck für das Gipfeltreffen gerüstet!

Auch Glaser trifft beim 4:1-Sieg in Barum / Stamm: „Das war unser schlechtestes Spiel des Jahres"

Hastenbecks Lara Meier (re.) erzielte in Barum einen Hattrick.

MTV Barum – SV Hastenbeck 1:4 (0:0).

„Das sind drei schöne Punkte. Jetzt freuen wir uns alle auf das Gipfeltreffen gegen Eintracht Braunschweig“, war Hastenbecks Sprecherin Francesca Rüscher nach dem deutlichen Auswärtssieg überglücklich. Mit jetzt 22 Punkten mischt die Lity-Elf weiter in der Spitzengruppe mit. „In der ersten Halbzeit war es allerdings Not gegen Elend. Das war von beiden Teams eine Katastrophe und hatte nicht viel mit Oberliga zu tun“, bemängelte Rüscher. Chancen waren auf beiden Seiten im ersten Durchgang Mangelware. Erst nach dem Seitenwechsel steigerten sich beide Mannschaften. In der 49. Minute ließ Alina Botzum den MTV jubeln. „Das 0:1 war für uns der Weckruf. Danach haben wir es echt gut gemacht. Da war die Körpersprache besser und wir sind auch vernünftig in die Zweikämpfe gegangen“, lobte Rüscher. In der 64. Minute schlug die Lity-Elf in Person von Lara Meier zurück. Es sollte aus SVH-Sicht noch besser kommen. Zehn Minuten später bekamen die Gäste einen Handelfmeter zugesprochen. Meier schnappe sich das Spielgerät und traf souverän zur umjubelten Führung. Nur sieben Minuten später machte Meier ihren lupenreinen Hattrick perfekt, ehe in der Schlussminute Neuzugang Nancy Glaser per Kopf zur Stelle war und ihr erstes Tor für Hastenbeck erzielte. „Nach dem 2:1 haben wir das Spiel im Griff gehabt. Ich hätte Barum allerdings auch etwas stärker eingeschätzt“, so Rüscher abschließend. Im Siegerteam verdiente sich Torjägerin Meier ein Sonderlob.
Tore: 1:0 Alina Botzum (49.), 1:1 Lara Meier (64.), 1:2 Meier (74./Handelfmeter), 1:3 Meier (81.), 1:4 Nancy Glaser (90.).

TSV Barmke – HSC BW Tündern 5:1 (3:1).

Beim TSV Barmke war für Tündern nichts zu holen. HSC-Trainer Alexander Stamm war mit der Art und Weise der Niederlage überhaupt nicht zufrieden: „Wir haben heute absolut zurecht verloren. Das war unser schlechtestes Spiel des Jahres. 20 Minuten waren okay, der Rest eher zum Vergessen. Wir haben den Gegner durch individuelle Fehler förmlich zum Toreschießen eingeladen. So kann man kein Spiel gewinnen.“ Auf das Eigentor von Miriam Helms zeigten die Gäste noch eine passende Reaktion, als Hanna Kleindiek 180 Sekunden später für den Ausgleich sorgte. Anschließend zog Barmke jedoch davon. Daniela Brullo und Lina Peth markierten vor der Pause das 3:1, ehe Ria Rösner und Julia Ogiermann in Durchgang zwei auf 5:1 erhöhten. Durch die neunte Niederlage im neunten Spiel bleibt Tündern auf dem letzten Platz.
Tore: 1:0 Eigentor Miriam Helms (7.), 1:1 Hanna Kleindiek (10.), 2:1 Daniela Brullo (32.), 3:1 Lina Peth (37.), 4:1 Ria Rösner (59.), 5:1 Julia Ogiermann (83.).
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Timo Schnorfeil
Timo Schnorfeil
Timo ist nach Matze Dienstältester im Team AWesA, telefoniert, schreibt und knipst – und kümmert sich mittlerweile auch um die Vermarktung diverser Veranstaltungen, Partnerschaften und natürlich AWesA.de.
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