Oberliga Damen

„Unglückliche Gegentore“ bescheren Hastenbeck deutliche Pleite

Ein Siebert-Treffer für SVH zu wenig / Harms: „Ergebnis zu hoch ausgefallen“

SG Schamerloh – SV Hastenbeck 7:1 (3:0).

Nichts zu holen gab es für die Frauen des SV Hastenbeck beim Gastspiel in Schamerloh. Zwar hielten die Gäste anfangs gut mit, die SG setzte sich jedoch schon nach vier Minuten durch Anika Häveneuer in Front. Nachdem Juliana Meier für die Gastgeberinnen erhöhte, hatte Caroline Schulz die bis dato beste Chance für Hastenbeck. Ihr Schuss landete jedoch an der Latte. „Wenn der passt, geht es vielleicht anders aus“, spekulierte SVH-Spielertrainerin Yvonne Harms. So kassierte der Sportverein aber noch vor der Pause das 0:3 durch Maren Hasselbusch. Nach dem Seitenwechsel investierte die Elf vom Reuteranger mehr in die Offensive, spielte teils gut mit, die Tore schoss aber weiterhin die Spielgemeinschaft. Mehr als das zwischenzeitliche 1:4 durch Marlen Siebert sollte nicht gelingen. „Der Sieg für Schamerloh ist verdient, aber deutlich zu hoch ausgefallen. Die Gegentore sind überwiegend sehr unglücklich entstanden“, analysierte Harms nach dem Abpfiff.
SV Hastenbeck: Herda, Woltemate, Schulz (70. Korbach), Wehking, Piel, Kazinaki, Rüscher, Kazinaki (63. Siebert), Schadeck, Nickusch, Harms, Schliebe.
Tore: 1:0 Anika Häveneuer (4.), 2:0 Juliana Meier (18.), 3:0 Maren Hasselbusch (41.), 4:0  Hasselbusch (63.), 4:1 Marlen Siebert (68.),  5:1 Stefanie Becker (78.), 6:1  Meier (80.), 7:1 Kathhleen Pelikan (88.).