20.04.2012 13:39

Kreisliga Altherren


Kellerduell: Hastenbeck will Abstand auf Nettelrede/H. verkürzen!

Emmerthal vs. Großenwieden von Personalsorgen geprägt / Gertz: „Treten weite Reise zuversichtlich an“

SG Afferde/Hastenbeck – SG Nettelrede/Hamelspringe (Freitag, 19 Uhr).

„Nach dem Sieg gegen Reher und dem Remis in Großenwieden wollen wir diesen positiven Schwung natürlich ausnutzen, um gegen Nettelrede einen Sieg einzufahren. Ein Erfolg ist gegen unseren Tabellennachbarn ein Muss, um unsere Chance auf den Klassenerhalt zu wahren“, erklärt Afferde/Hastenbecks Sprecher Matthias Günzel, der mit seinem Team auf dem ersten Abstiegsplatz rangiert, dabei aber nur drei Zähler Rückstand auf die Gäste aus dem Nordkreis hat. „Großen Anteil an unseren Erfolgen nach der langen Winterpause haben mit Sicherheit die Spieler Jürrens, Sistig, Löding, Simon sowie Kai Lücke, die unserem Spiel mehr Variabilität und Kontinuität verleihen und uns in der Hinrunde nicht zur Verfügung standen. So können wir auch in diesem Spiel mit der gleichen Mannschaft beginnen wie in den beiden Partien zuvor“, so Günzel. Im Hinspiel unterlagen die Mannen aus Afferde und Hastenbeck gegen Nettelrede/Hamelspringe mit 1:5. „Da haben wir noch einiges gutzumachen“, nimmt Günzel sein Team in die Pflicht.

TSC Fischbeck – HSC BW Tündern (Freitag, 19:15 Uhr).

Im Kampf um die Spitzenplätze erwartet den TSC Fischbeck gegen den HSC BW Tündern eine schwierige Heimaufgabe. „Wir dürfen uns keine Niederlage mehr erlauben, wenn wir weiter im Meisterschaftsrennen bleiben wollen“, erklärt TSC-Sprecher Björn Wolff und warnt gleichzeitig vor der Tünderaner Offensivachse Oliver Insinger/Hassan Hamadi. Fehlen werden den Gastgebern mit Mai, Elsner, Datta, Kinzel und Knoche gleich fünf Spieler. Wieder mit von der Partie sind Hänel, Wietek, Becker und Koch. „Es waren immer sehr enge Spiele gegen Tündern. Wer hier ein einseitiges Torfestival erwartet, ist Fehl am Platz. Gegen diesen Gegner muss über 70 Minuten gefightet werden“, weiß TSC-Sprecher Wolff. „Fischbeck ist sicherlich Favorit. Wir erwarten ein kampfbetontes Spiel“, berichtet Tünderns Sprecher Daniel Jäckel. „Sollten wir den Kampf annehmen, was zuletzt gegen den TBH nicht immer der Fall war, erhoffen wir uns trotz anhaltender Personalsorgen durchaus etwas Zählbares“, erläutert Jäckel, der im Hinspiel mit seinen „Schwalben“ bei der 3:4-Niederlage den Kürzeren zog.

SG Lügde/Sabbenhausen – BW Salzhemmendorf (Samstag, 18 Uhr).

„Danke an die SG Lügde/Sabbenhausen für die Zustimmung zur Spielverlegung“, so BW-Sprecher Ralf Gertz. Auch im Lipperland haben die Ostkreisler einige Ausfälle zu beklagen und müssen mit Marc und Björn Sievers sowie Martin Scheibe, René Mügge, Peter Zirkenbach und Frank Schütte auf sechs Spieler verzichten. „Dadurch müssen wir auf einige Spieler der Altliga zurückgreifen. Trotzdem treten wir die weite Reise nach Sabbenhausen zuversichtlich an, um die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen“, lautet Gertz' Ziel für die lange Auswärtsfahrt. „Wir dürfen die SG Lügde/Sabbenhausen aber nicht unterschätzen, weil sie immer für eine Überraschung gut ist. Wir werden daher hochkonzentriert und topmotiviert an das Spiel herangehen“, erläutert Salzhemmendorfs Sprecher, der mit seinen Mitstreitern den ersten Tabellenplatz verteidigen möchte.

TSG Emmerthal – SG Großenwieden/Rohden (Samstag, 18 Uhr).

Im Top-Spiel des 17. Spieltags erwartet die TSG Emmerthal die punktgleichen Gäste aus Großenwieden und Rohden. Im Hinspiel setzten sich die Grün-Weißen mit 4:0 durch. „Gegen einen sicherlich körperlich präsenten Gegner wollen wir uns gut verkaufen und die restlichen Spiele trotz aller Personalprobleme mit Anstand bestreiten. Die eine oder andere Niederlage wäre deshalb nicht auszuschließen, obwohl wir mit dem bisherigen Abschneiden bisher zufrieden sind. Großenwieden spielt als Aufsteiger bisher eine gute Rolle. Wir werden sie nicht unterschätzen“, erklärt TSG-Sprecher Olaf Ossenkopp. „Emmerthal gehört aus unserer Sicht neben Hilligsfeld und Salzhemmendorf zu den drei Top-Teams der Liga“, berichtet SG-Coach Marco Buchmeier, der zu der ungewohnten Anstoßzeit arge Personalsorgen hat. Mit Sven Sattler, Frank Höhne, Kai-Uwe Stellbogen, Gültekin Topcu, Jens Mauritz und Friedel Meier fehlen der SG definitiv sechs Akteure, sodass Buchmeier aktuell nur acht Spieler zur Verfügung hat. „Eigentlich wollten wir gerne das 0:4 aus dem Hinspiel korrigieren. Aber mit dem Kader sind wir froh, wenn wir überhaupt antreten können und dann keine Packung bekommen. Emmerthal ist klarer Favorit“, so Buchmeier, der auch nicht auf Unterstützung aus anderen Mannschaften bauen kann. „Die Altliga ist am Samstag selbst im Einsatz. Wegen der späten Anstoßzeit am Samstag-Abend stehen auch mögliche Verstärkungen aus der ersten und zweiten Herren nicht zur Verfügung, da diese allesamt am Sonntag im Einsatz sind“, erläutert der SG-Coach abschließend.
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