Kreisliga Altherren

Spitzenspiel fällt aus! „Grönjer“ kommen kampflos zu drei Punkten

Börry/Hajen erwartet TSG zum Gemeindederby / Klein Berkel/Königsförde reist mit viel Selbstvertrauen nach Tündern

TSC Fischbeck – BW Salzhemmendorf (Freitag, 19.30 Uhr).

„Uns fehlt fast die komplette Defensive. Mit Wietek, Peschke, Manka und Mai werden gleich 4 ‚Kampfschweine’ nicht mitwirken können“, erklärt TSC-Sprecher Matthias Hänel vor dem Heimspiel gegen die Ostkreisler. Mit Tobias Schneeweiß und Tobias Engel sind wenigstens zwei gelernte Defensivakteure wieder mit an Bord. Auch Elsner, Hänel und Keeper Kardinal kehren ins Team zurück. „Wahrscheinlich werden wir ein 1-1-5-3-System spielen müssen, aber es hilft ja nichts. Volle Offensive ist angesagt. Das Spiel müssen wir unbedingt gewinnen, um uns weiter von den unteren Plätzen abzusetzen", gibt Hänel die Devise aus.

SG Börry/Hajen – TSG Emmerthal (Samstag, 17 Uhr).

Gemeindederby in Börry! Die heimische SG erwartet den Tabellendritten zum Verfolger-Duell. „Wir freuen uns auf das Spiel. Auf dem in der Regel gut gepflegten Platz wollen wir unser spielerisches Können ausschöpfen. Dazu bedarf es zwingend einer deutlichen Leistungssteigerung gegenüber dem Vorwochenspiel gegen Lügde, das unter die Kategorie ‚erst mal wieder in Tritt kommen’ abzustempeln ist. Vor allem gilt dieser Satz unserem Torjäger Tamer Özbek, der seine Formverbesserung bereits letzte Woche bei unserer zweiten Herren unter Beweis gestellt hat“, berichtet TSG-Sprecher Michael Jermakowicz. „Wir gehen trotzdem mit viel Selbstvertrauen in die Partie und steuern drei Punkte an. So leicht wird uns das Börry aber sicherlich nicht machen. Dessen sind wir uns bewusst. Ein Derby ist nun einmal ein Derby. Da herrschen oft andere Gesetze. Dementsprechend konzentriert werden wir das Spiel angehen“, weiß Jermakowicz.

HSC BW Tündern – SG Klein Berkel/Königsförde (Samstag, 18.30 Uhr).

Das erste Pflichtspiel des Jahres absolviert der HSC BW Tündern vor heimischem Publikum gegen die SG Klein Berkel/Königsförde. „Wir würden gerne an die Leistung der letzten drei Spiele anknüpfen, da haben wir wieder zur alten Stärke wiedergefunden. Aber nach der langen Winterpause sind Prognosen natürlich schwierig“, erklärt HSC-Sprecher Daniel Jäckel. Personell gibt es noch einige Fragezeichen. „Vielleicht bekommen wir auch noch Unterstützung aus der zweiten Herren. Wir werden aber auch so eine schlagkräftige Truppe ins Rennen schicken und wollen uns besser verkaufen als im Hinspiel, als wir mit einer Notelf chancenlos waren. Klein Berkel zählt zu den spielstärksten Teams und ist wohl auch der Favorit. Aber mindestens einen Punkt wollen wir im Windmühlendorf behalten“, lautet Jäckels Zielsetzung. „Wir fahren mit viel Selbstvertrauen nach Tündern. Nachdem die schwierige Aufgabe in Salzhemmendorf zum Rückrundenauftakt mit drei Punkten gelöst wurde, hat sich die personelle Situation deutlich entspannt und das Trainerteam Vogel/Niemand kann auf eine schlagkräftige Truppe bauen. Ausschlaggebend wird sein, wie unsere Abwehr die starke BW-Offensive um Hamadi und Mau in den Griff bekommt. Vorne ruhen unsere Hoffnungen auf dem derzeit in bestechender Form befindlichen Neu-Torjäger Jörg Schmidt, der den langfristigen Ausfall von Thomas Lemos bisher glänzend kompensiert, und Hendrik Smit. Im Mittelfeld haben wir die Qual der Wahl, wobei Simon Erzgräber seine Punktspielpremiere im SG-Dress feiern wird. Wir erwarten gegen einen starken Gegner ein spannendes und spielerisch interessantes Duell, wobei drei Punkte das anvisierte Ziel sind“, macht SG-Sprecher Jan Koss deutlich.

SG Nettelrede/Eimbeckhausen – SG Großenwieden/Rohden 5:0.

„Leider können wir heute Abend in Nettelrede nicht antreten. Ich bekomme einfach keine Mannschaft zusammen. Das ist nach vier SG-Jahren das erste Mal, dass wir die Punkte kampflos abgeben. Das ärgert mich natürlich zum einen, zum anderen tut es mir aber auch für die Gastgeber leid, die sich auf den sportlichen Wettkampf gefreut haben. Bei deren Sprecher Frank Voges habe ich mich gestern persönlich schon entschuldigt“, berichtet Großenwiedens Trainer Marco Buchmeier. „Diese Entwicklung hat sich leider in den letzten Wochen schon angedeutet, da immer mehr Stammspieler langfristig ausfallen oder ganz aufgehört haben. Ich habe in den letzten Tagen Leute angerufen, die gar nicht mehr wussten, dass sie noch einen Spielerpass haben. Leider hat auch das nicht gereicht“, beschreibt Buchmeier die Situation.

Weiter spielen:

SG Lügde/Sabbenhauen – SG Preussen Hameln 07/Eintracht Hameln (Freitag, 19 Uhr).