11.04.2014 13:11

Kreisliga Altherren


Den „Remis-Königen“ fehlen im Derby sechs Stammspieler

Spitzenreiter Eimbeckhausen/Nettelrede erwartet Spielgemeinschaft aus Hameln / Heimspiele auch für Salzhemmendorf und Emmerthal

SG Großenwieden/Rohden - TSC Fischbeck (Freitag, 19 Uhr).

Heute Abend ist Derby-Time im Weserstadion. „Nach einem halben Jahr Pause weiß man gar nicht wo man steht. Zum Training lassen sich die alten Säcke nicht mehr motivieren“, so TSV-Trainer Marco Buchmeier augenzwinkernd. Personell stehen den Gastgebern die Spieler der ersten Herren und Altsenioren aufgrund zeitgleicher Spiele nicht zur Verfügung. Hinzu kommen Hiobsbotschafen: Top-Torjäger Darko Nebojan (Knie) und Allzweckwaffe Frank Höhne (Kreuzbandriss) fallen mindestens für den Rest der Saison aus. „Bei unserem ohnehin sehr dünnen Kader ist das leider nur schwer zu kompensieren. Außerdem fällt Jörn Berboom aufgrund eines Auslandseinsatzes länger aus“, so Buchmeier: „Ich werde also wieder improvisieren müssen, um elf wackere Kämpfer auf den Platz zu bringen. Dabei ist das schon ein richtungsweisendes Spiel. Bei der engen Tabellenkonstellation ist momentan nach oben und unten alles möglich. Darum müssen wir alles dafür geben, die drei Punkte an der Weser zu behalten.“ Die Gastgeber gewannen letzte Woche den Test im lippischen Almena mit 2:1. „An der Leistung müssen wir uns orientieren. Da Michael Wolter weiter in der ersten Herren aushilft, kommt TuS-Keeper Stefan Dreier zu seinem zweiten Einsatz im Altherren-Team“, verrät Buchmeier. Für die Gäste ist es ein Ansporn genug, gleich mit einem Derby zu starten. „Wir haben ebenso viele Spiele verloren wie Tabellenführer Nettelrede, sind aber leider die Unentschiedenkönige der Liga und daher nur Vorletzter“, bedauert TSC-Sprecher Matthias Hänel. Oliver Peschke wird ausfallen. Auch Bernd Kardinal und Hänel können aus beruflichen Gründen nicht mitwirken.  Ebenso fehlen der verletzte Markus Mai und die Urlauber Normann Manka und Frederik Elsner. Hänel: „Aufgrund der Ausfälle von sechs Stammspielern wären wir schon mit einem Punkt zufrieden. Obwohl man, mit Blick auf die Tabelle, eigentlich schon gewinnen muss.“

SG Nettelrede/Eimbeckhausen - SG Preussen 07/ESV Hameln (Freitag, 19 Uhr).

Zeitgleich auf dem Sportgelände in Eimbeckhausen die Spielgemeinschaft aus der Rattenfängerstadt zu Gast. Die Gäste aus Hameln belegen zurzeit mit 14 Punkten den siebten Platz. „Wir sind Tabellenführer mit 19 Punkten. Den Gegner werden wir auf keinen Fall unterschätzen, sind doch im Umkreis vom FC Preussen/ESV Hameln viele ehemalige Spitzenspieler zu finden, die auf Abruf bereitstehen“, weiß Nettelrede/Eimbeckhausens Sprecher Frank Voges: „Daher werden wir dieses Spiel hochkonzentriert angehen, um den Platz an der Sonne als Tabellenführer zu verteidigen.“ Personell sieht es in den Reihen der Nordkreisler zum Rückrundenstart gut aus. Bis auf zwei verletzungsbedingte Ausfälle sind alle Mann an Bord.

BW Salzhemmendorf - SG Klein Berkel/Königsförde (Samstag, 18 Uhr).

„Mit dem buchstäblich letzten Aufgebot werden wir morgen in den Ostkreis reisen und das Spiel antreten müssen. Dem Trainerduo Michael Vogel und Lars Niemand fehlt aus den unterschiedlichsten Gründen eine ganze Mannschaft“, bedauert SG-Sprecher Jan Koss. „Insbesondere der Ausfall unseres schlitzohrigen Torjägers Cardoso Lemos, der die ganze Rückrunde kein Spiel wird bestreiten können, wiegt schwer“, so Koss weiter. Ebenfalls nicht mitwirken werden Pernath, Cramb, Koss, Oberkötter, Wustrack, Klute, Moreno, Riemenschneider und Schnüll. Auf seinen ersten Einsatz brennt Neuzugang Simon Erzgräber, der sich jedoch noch bis zum übernächsten Spiel gedulden muss, weil er in Kürze erst 32 wird. „Gegen die äußerst kampfstarken und einsatzfreudigen Blau-Weißen wird es ein extrem schwerer Gang, so dass wir mit einem Punktgewinn sehr gut leben könnten. Hierbei ruhen die Offensivhoffnungen insbesondere auf der Stürmerneuentdeckung der Hinrunde Jörg Schmidt und Hendrik Smit sowie Trainer Vogel selbst, der im Hinspiel zweimal eingenetzt hat“, so Koss. Sofern Torwart Wiese nicht mitwirken kann, wird wohl Torwart-Haudegen Stephen Sword seine Flugkünste unter Beweis stellen.

TSG Emmerthal - SG Lügde/Sabbenhausen (Samstag, 18 Uhr).

„Obwohl wir traditionell den Winter über durchtrainiert haben, müssen wir nach der langen Winterpause erst einmal wieder den Spielrythmus finden. Dabei kommt uns die momentane Personalsituation nicht entgegen. Da haben wir morgen einiges zu kompensieren“, verrät TSG-Sprecher Michael Jermakowicz. „Aber wenn wir auf Rasen spielen sollten und wie gewohnt den Ball gut laufen lassen, gibt es eigentlich keinen Grund zur Beunruhigung. Im Hinspiel haben wir schon zur Pause alles klar gemacht und eines unserer besten Spiele in dieser Saison gemacht“, erinnert sich Jermakowicz: „Den Gegner werden wir jedoch nicht unterschätzen. Man kennt sich. Lügde ist in der Lage, an einem guten Tag jeden in der Kreisliga zu schlagen. Der Spaß am Samstag sollte wieder im Vordergrund stehen.“
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