14.04.2014 12:17

Kreisliga Altherren


Schmidt-Doppelpack im Ostkreis

Nettelrede/Eimbeckhausen nach 4:3-Erfolg weiter Spitzenreiter / TSG besiegt ersatzgeschwächte SG Lügde/Sabbenhausen

SG Nettelrede/Eimbeckhausen - SG Preussen 07/Eintracht Hameln 4:3 (2:1).

Bereits nach sieben Minuten fiel das 1:0 für die SG Nettelrede/Eimbeckhausen. Nach einem schönen Angriff über die linke Seite, lenkte der Hamelner Verteidiger die scharfe Hereingabe in das eigene Gehäuse. Danach setzten die Hausherren nach und kamen durch Knipp (11.) und Jan Hoppe (15.) zu weiteren Chancen. In der 17. Minute markierte Thomas Stöck dann nach einer Unachtsamkeit in der Verteidigung den Ausgleich. Die Offensive der Heim-SG erspielte sich auch in der Folge weitere Chancen und kam in der 25. Minute nach schöner Vorarbeit von Jan Hoppe durch Richard Knipp zur 2:1-Führung. In der zweiten Hälfte kamen die Hamelner zu Beginn etwas besser ins Spiel, liefen sich aber oft in der Verteidigung der Nordkreisler fest. Nachdem sich der agile Jan Hoppe auf der linken Seite durchgesetzt hatte, wurde er nur durch ein Foul im Strafraum gestoppt. Den fälligen Elfer verwandelte Kapitän Frank Voges souverän (45.). Danach ließen die Gäste etwas die Köpfe hängen und ließen weitere Chancen zu, die in der 55. Minute zur vermeintlichen Vorentscheidung führte. Nach schönem Flankenwechsel auf die rechte Seite nahm der eingewechselte Andreas Friedrich den Ball direkt und hämmerte ihn aus 25 Metern zum 4:1 in den Winkel. Die Gäste bäumten sich aber nochmals auf und kamen in der 62. und 67. Minute durch einen Doppelpack von Michael Stolpe zum 3:4-Anschlusstreffer. Kurz vor dem Schlusspfiff wäre nach einer Ecke fast noch der Ausgleich durch Ansgar Stelzer gefallen. Doch Libero Dirk Kreutzer klärte im letzten Moment. „Für das erste Spiel nach der Winterpause war das Spiel vor allem in der Offensive ganz ordentlich. Im Mittelfeld merkte man uns nach einigen Umstellungen an, dass die Abstimmung noch etwas fehlte. Da kurzfristig aber noch drei Spieler ausgefallen waren, bin ich schlussendlich zufrieden“, resümierte Nettelredes Kapitän Frank Voges.

BW Salzhemmendorf – SG Klein Berkel/Königsförde 1:2.

Aufgrund einer geschlossenen Mannschaftsleistung hat die SG Klein Berkel/Königsförde das Auswärtsspiel in Salzhemmendorf mit 2:1 gewonnen. Beide Tore auf Seiten der Hummetaler markierte Jörg Schmidt. Trotz der personellen Ausfälle ist es SG-Trainer Michael Vogel gelungen, eine schlagkräftige Truppe auf den Platz zu schicken. Das 1:0 resultierte aus einer Co-Produktion der beiden SG-Angreifer. Einen satten Schuss von Smit wurde vom hervorragend aufgelegten BW- Keeper nur abgeklatscht und Schmidt staubte zum Führungstreffer ab. Das 2:1 erzielte Schmidt nach einer Einzelaktion, indem er den gegnerischen Torhüter im Eins-gegen-Eins verlud und den Ball dann im leeren Tor unterbrachte. „Insbesondere, dass wir es geschafft haben den Ausgleich wegzustecken und unsererseits einen zweiten Treffer zu versenken, gibt Mut für die kommenden Aufgaben. Salzhemmendorf war der erwartet schwere Gegner und wir sind froh, dass wir hier beide Partien siegreich hinter uns gebracht haben“, bilanzierte SG-Sprecher Jan Koss. Im Sieger-Team verdienten sich Torwart Stephen Sword, Neu-Torjäger Jörg Schmidt und Abwehr-Chef Michael Bartsch ein Sonderlob.

TSG Emmerthal – SG Lügde/Sabbenhausen 4:1 (3:0).

Mit dem letzten Aufgebot trat die SG Lügde/Sabbenhausen auf der Bezirkssportanlage in Emmerthal an. Dementsprechend waren die Rollen vor der Partie klar verteilt. Die spielerische Überlegenheit münzte die TSG auch recht schnell in Tore um. Pawel Jermakowicz, Dirk Arnke und Michael Jermakowicz sorgten schon im ersten Durchgang für klare Verhältnisse. Im zweiten Abschnitt hat Lügde sich taktisch besser auf das Spiel eingestellt und die TSG ließ ein paar Chancen liegen. Die Gastgeber erzielten in der zweiten Halbzeit nur noch einen Treffer. Nach einem Foulspiel an Pawel Jermakowicz verwandelte Dirk Arnke den fälligen Strafstoß souverän. Der nicht unverdiente Ehrentreffer der Gäste fiel kurz vor dem Ende auch durch einen Elfmeter. „Bei uns war noch viel Sand im Getriebe und man merkte beiden Mannschaften die lange Spielpause an. Die erste Halbzeit war noch okay, aber den zweiten Abschnitt müssen wir ganz schnell abhaken. Das war ein Grottenkick“, analysierte TSG-Sprecher Michael Jermakowicz.

SG Großenwieden/Rohden – TSC Fischbeck 1:2.

Für die Gastgeber bedeutete die Niederlage im Hessisch Oldendorfer Stadtderby einen Rückschlag im Meisterschaftsrennen. Die Fischbecker holten dagegen drei wichtige Punkte im Abstiegskampf. Dass die Blues den kurzen Heimweg als Sieger antreten durften, war vor allem den Treffern von Björn Wolff (30.) und Jörn Nachtigall (43.) zu verdanken.
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