01.11.2013 11:53

Kreisliga Altherren


Großenwieden/Rohden: Ohne Top-Scorer an die Humme

Tündern pocht in Salzhemmendorf auf Revanche / Jermakowicz fordert „Ärmel hochkrempeln“, Voges Revanche

BW Salzhemmendorf - HSC BW Tündern (Samstag, 18 Uhr).

Im letzten spiel des Jahres kommt es auf dem Sportplatz an der Saale zum Duell der Blau-Weißen. Beide Mannschaften könnten sich mit einem Sieg vorerst vom Abstiegsplatz entfernen. Nach zuletzt zwei Siegen haben die Tünderaner die „Rote Laterne“ an den TSC Fischbeck abgegeben und gleichzeitig Selbstvertrauen getankt. „Gerade offensiv ist der knoten geplatzt“, freut sich Tünderns Teamsprecher Daniel Jäckel, der den Blick nun auf die Salzhemmendorfer richtet: „Die Ostkreisler haben zuletzt geschwächelt und sind mit unten reingerutscht. Von daher wird es bestimmt eine muntere Partie. Wir wollen uns auch für das 1:6 im Hinspiel revanchieren, als wir mit einer Rumpftruppe chancenlos waren.“

SG Klein Berkel/Königsförde - SG Großenwieden/Rohden (Samstag, 18 Uhr).

Zum ersten Mal laufen die Gastgeber mit einer gegenüber der Vorwoche unveränderten Mannschaft auf. Zusätzlich kehren Glaeser und Pernath in den Kader zurück. „Aufgrund der Tabellensituation sind die Gäste natürlich favorisiert. Wir wollen aber einen großen Kampf bieten und vielleicht einen Punkt in der Horst-Bürgel-Arena behalten“, macht Klein Berkels Teamsprecher Jan Koss deutlich. Die Gäste scheinen über die Heim-SG derweil bestens informiert zu sein. „Nachdem der Hummetal-Express nun alle Gäste(-spieler) aufgenommen hat, ist er nach anfänglichen Startschwierigkeiten ins Rollen gekommen. Bleibt für uns nur zu hoffen, dass wir dort nicht unter die Räder kommen“, formuliert es SG-Sprecher Marco Buchmeier fast schon poetisch. „Im Klartext: Wir fahren als krasser Außenseiter nach Klein Berkel! Die Mannschaft um Antreiber Jan Koss hat in den letzten Spielen eindrucksvoll unter Beweis gestellt, welches Potential in ihr steckt. Für uns gehören die Gastgeber nach wie vor neben Emmerthal und Tündern zu den absoluten Favoriten in dieser Staffel. Darüber kann auch die aktuelle Tabellensituation nicht hinweg täuschen“, so Buchmeier: „Für uns gilt es, uns nach den zuletzt beiden deutlichen Niederlagen mit einem ordentlichen Auftritt in die Winterpause zu verabschieden. Da wir nach dem Spiel noch die Herbstmeisterschaft feiern wollen, würde natürlich etwas Zählbares zur guten Stimmung beitragen.“ Fehlen werden den Gästen die Top-Scorer Köbke und Nebojan sowie Höhne.

SG Nettelrede/Eimbeckhausen - TSG Emmerthal (Freitag, 19 Uhr).

Heute Abend kommt es auf dem Sportgelände in Eimbeckhausen zum Aufeinandertreffen der Verfolger SG Nettelrede/Eimbeckhausen und der TSG Emmerthal. Beide Teams haben zur Zeit 16 Punkte auf dem Konto und sind auf Tuchfühlung zur Tabellenspitze. Das Hinspiel verlor die SG mit 0:4 klar, wobei die Partie im Nachhinein noch für Wirbel sorgte. „Aufgrund eines nicht spielberechtigten Emmerthaler Spielers hätte die Begegnung eigentlich für uns gewertet werden müssen. Allerdings war die Einspruchfrist bereits abgelaufen“, erinnert sich  SG-Kapitän Frank Voges. Im Rückspiel wollen die Gastgeber nun aber Revanche nehmen. Personell kann Nordkreis-Coach Frank Arndt dabei aus dem vollen Schöpfen und geht mit dem Selbstvertrauen des 4:0-Sieges aus Börry an den Start. Die Hausherren wollen die Partie unbedingt gewinnen, um sich im oberen Drittel der Tabelle festzusetzen. „Diesmal wird es im letzten Spiel des Jahres mit Sicherheit nicht so einfach wie beim 4:0 in der Hinrunde. Die Böden werden tiefer, sodass wir spielerisch mit Einbußen rechnen müssen. Hinzu kommt, dass die Nordkreisler eine gute Truppe haben, wenn alle Mann an Bord sind! Und sie haben letztes Wochenende mit einem 4:0-Sieg aufhorchen lassen. Um etwas Zählbares mitzunehmen, müssen wir schon die Ärmel hochkrempeln und unsere Chancen nutzen
- wir sind als einziges Team noch ungeschlagen und das soll nach dem Spiel auch so bleiben“, so TSG-Sprecher Michael Jermakowicz.

TSC Fischbeck - SG Pr. Hameln 07/Eintr. Hameln (Freitag, 19 Uhr).

„Endlich können wir mal wieder fast in Bestbesetzung auflaufen. Das ist auch bitter nötig, denn verlieren ist absolut verboten. Ein Dreier ist mal wieder Pflicht, egal wie“, lautete die klare Ansage von TSC-Motor Matthias Hänel. Doch auch die Hamelner sind auf einen Sieg aus. „Bei uns ist in doppelter Hinsicht Wiedergutmachung angesagt: Zum einen, weil wir im Hinspiel gegen Fischbeck mit einer miserablen Leistung 1:4 verloren haben. Zum Anderen, weil uns letzte Woche in Klein Berkel ein kleiner Tornado umgefegt hat, mit dem wir so nicht rechneten“, erklärt SG-Sprecher Gerrit Thomas nach der 2:8-Pleite an der Humme. „Da haben wir uns sehr naiv verhalten. Deshalb zählt für uns am letzten Spieltag in diesem Jahr auch nur ein Sieg - auch wenn Stefan Wehmann und Torwart Jens Günter nicht dabei sein können“, so Thomas weiter.

Weiter spielen:


SG Lügde/Sabbenhausen - SG Börry/Hajen (Freitag, 19 Uhr).
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