27.09.2013 11:44

Kreisliga Altherren


Top-Spiel in Emmerthal: SG wäre schon mit Remis happy!

07 reist zum Derby ins Windmühlendorf /  TSC vor Nettelrede-Spiel mit „gemischten Gefühlen“

SG Lügde/Sabbenhausen - SG Klein Berkel/Königsförde (Freitag, 19 Uhr).

„Mit der SG Lügde Sabbenhausen erwartet uns, zumindest punktemäßig, ein Gegner auf Augenhöhe“, meint Jan Koss, der Sprecher der Hummetaler, vor dem Duell beim Vorletzten, der mit drei Zählern auf dem Konto zwei Punkte hinter den Klein Berkelern rangiert.  „Wir benötigen endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis, damit der Knoten platzt und wir eine Serie starten können. Das Problem ist, dass die Altherren-Kreisliga noch ausgeglichener ist als in der letzten Saison und in Bestbesetzung quasi jeder gegen jeden gewinnen kann. Somit weiß man nie, was einen auf der anderen Seite personell erwartet“, so Koss weiter.  Personell sieht es bei den Gästen wieder besser aus, da Pernath im Sturmzentrum wieder mitwirken kann. Zudem können offensiv der Doppeltorschütze vom letzten Wochenende, Marco Wagner, Johannes Siever und Smit auflaufen, so dass es im Angriff gut aussieht. „Spielentscheidend wird sein, ob wir die zuletzt löchrige Defensive stabilisieren und möglichst zu Null spielen können“, so Koss abschließend.

SG Nettelrede/Eimbeckhausen - TSC Fischbeck (Freitag, 19.15 Uhr).

Die SG empfängt auf dem heimischen Sportgelände in Nettelrede den Gast aus Fischbeck. Nach den beiden Siegen gegen Salzhemmendorf und Klein Berkel kann die Spielgemeinschaft erstmal aufatmen und hat sich auf den vierten Tabellenplatz vorgearbeitet. Die beiden Spiele haben gezeigt, dass sich die Mannschaft gefunden hat. „Natürlich haben wir auch von den Verstärkungen Wehmann und Flemes aus der Kreisligaelf profitiert. Im letzten Spiel gegen Klein Berkel/Königsförde haben wir es geschafft nach zweimaligen Rückstand wieder zurückzukommen und am Ende mit 5:3 als Sieger den Platz zu verlassen, auch wenn dieser Sieg auf Grund der starken Leistung der Hausherren etwas glücklich war“, freut sich SG-Sprecher Frank Voges über die zuletzt bewiesene Moral. „So müssen wir uns auch heute gegen Fischbeck präsentieren, denn die Mannen um Spielmacher Bruns haben uns in den letzten Jahren das Leben immer schwer gemacht. Auch wenn diese aus bisher sechs Spielen `erst´  fünf Punkte eingefahren haben, werden wir die Gäste nicht unterschätzen und voll dagegen halten müssen“, so Voges, der sich mit seinem Team weiter an die Spitzengruppe „rantasten“ will. Personell sieht es heute allerdings nicht ganz so gut aus bei den Nordkreislern, da beruflich und urlaubsbedingt drei Stammkräfte ausfallen. Zudem fällt Kapitän Frank Voges verletzungsbedingt für einige Wochen aus. Die Situation auf Seiten der Gäste hat sich dagegen entspannt. Bruns, Hänel und Gerull sind wieder fit. „Von daher wollen wir schon das eine oder andere Pünktchen mitnehmen“, hofft Fischbecks Matthias Hänel, der allerdings nicht die besten Erinnerungen an diesen Gegner hat: „Über Jahre konnten wir dort nichts holen. Daher fahren wir mit gemischten Gefhlen nach Nettelrede.“

TSG Emmerthal – SG Großenwieden/Rohden (Samstag, 18 Uhr).

„Das ist ein absolutes Spitzen- und gleichzeitig sogenanntes Sechs-Punkte-Spiel, das sicherlich beide Mannschaften für sich entscheiden wollen“, vermutet TSG-Sprecher und BVB-Fan Michael Jermakowicz, der sich beim Blick auf die Tabelle leicht an die Bundesliga erinnert fühlt: „Da stehen der BVB und die Bayern mit exakt derselben Punkteanzahl ganz oben.“ Bedeutet: Beide Teams haben nach sechs Partien 16 Zähler auf dem Konto. „Man darf gespannt sein, was die zurzeit besten zwei Altherren-Mannschaften des Landkreises am Samstag auf dem Platz zu bieten haben. Das Spiel gegen Preussen, wo Sven Widerstein schmerzlich vermisst wurde (Einsatz noch fraglich), haben wir abgehakt und schauen nun nach vorne“, so Jermakowicz, dessen Mannschaft im Anschluss gemeinsam grillt: „Da schmeckt das Essen nach einem Sieg doch viel besser. Das allein sollte schon Motivation genug sein.“ Wenig gute Erinnerungen hat derweil SG-Sprecher Marco Buchmeier an die Duelle mit der TSG – und dämpft die Erwartungshaltung: „In Emmerthal gab es für uns in den vergangenen Spielen nie etwas zu holen - daran wird auch die momentane Tabellenkonstellation nichts ändern. Von einem Spitzenspiel kann keine Rede sein, auch wenn die Tabelle aktuell was anderes aussagt. Emmerthal ist der haushohe Favorit, zumal das Spiel auch diesmal für uns unter keinem guten Stern steht: Die Ausfallliste für Samstagabend ist wie gewohnt bei Samstagsspielen deutlich länger als die Liste der verfügbaren Spieler. Besonders ärgerlich, dass keiner der fünf (!) vorhanden Torleute bei uns zur Verfügung steht.“ So sind Wolter und Wolgast  privat verhindert, Dreier spielt parallel mit Rohdens erster und Pielsticker ist gesperrt. Schubert wird aufgrund von Verletzung die Torwartschuhe für immer in die Ecke legen. „Wir werden also versuchen müssen, hinten Beton anzurühren und das Tor zu vernageln - die Torwartfrage werden wir vor dem Spiel wohl per Los entscheiden“, so Buchmeier. Außerdem fallen die Topscorer Pape und Nebojan aus. „So wäre ein Punktgewinn ein voller Erfolg.“

HSC BW Tündern - SG Preussen Hameln 07/Eintracht Hameln (Samstag, 18.30 Uhr).

„It´s derbytime im Windmühlendorf“, freut sich BW-Sprecher Daniel Jäckel auf das Lokal-Duell, auch auch wenn für beide Teams die Voraussetzungen nicht ideal sind. Die Gastgeber warten seit dem ersten Spieltag auf den nächsten Dreier. Die SG 07/ESV wartet als Aufsteiger sogar noch auf den ersten Saisonsieg überhaupt. Somit finden sich beide Teams im Tabellenkeller wieder und brauchen dringend Punkte. „Die SG ließ zuletzt aber mit einem 3:3-Remis gegen die TSG Emmerthal“, ist Jäckel gewarnt. Erfreulich stimmt ihn jedoch: Die Personalsituation der „Schwalben“ hat sich wieder etwas entspannt. „Alle sind heiß und freuen sich auf das Spiel. Beide Mannschaften kennen sich sehr gut, so dass es große Überraschungen wohl nicht geben wird. Wir sollten nur nach Möglichkeit Freistöße 20 Meter vor dem Tor vermeiden. Die haut `Stöcki´ immer noch regelmäßig in den Winkel“, mahnt Jäckel. Gerrit Thomas freut sich derweil ebenfalls auf das Wiedersehen mit einer ganzen Reihe an ehemaligen Preußen- und Eintrachtspielern, will die Freundschaft für 70 Minuten jedoch hinten angestellt sehen. „Wir brauchen die Punkte sogar noch etwas dringender  als Tündern und wollen über den Kampf zum Erfolg kommen. Unser Spiel letzte Woche gegen Emmerthal hat ein weiteres Mal gezeigt, dass in dieser Klasse alles möglich ist. Und so hoffen wir, endlich unseren ersten Dreier mitnehmen zu können“, erklärt 07-Sprecher Gerrtit Thomas. Personell gibt einige Wechsel: Wieder dabei sind Andreas Göbel, Lars Ritter und Thomas. Fehlen werden voraussichtlich Thomas Hanus und Francisco Wolf.


Weiter spielen:


SG Börry/Hajen - BW Salzhemmendorf (Samstag, 17 Uhr)
370 / 470

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