20.09.2013 12:53

Kreisliga Altherren


Börry reist zum Topspiel nach Großenwieden

Fischbeck und Tündern müssen personell kräftig improvisieren / Jermakowicz sieht Hamelner Kunstrasen nicht als Nachteil

TSC Fischbeck - HSC BW Tündern (Freitag, 19 Uhr).

Auch heute Abend haben die Gastgeber bis zu zehn Ausfälle zu beklagen. „Dass das aber nicht immer schlecht sein muss, haben wir letzte Woche gegen Klein Berkel gesehen. Da hat niemand mit Punkten gerechnet. Und doch hat die Mannschaft teilweise überzeugt und gut gekämpft“, erinnert sich TSC-Sprecher Matthias Hänel: „Wenigstens ist unsere Defensivabteilung spielfähig. Nach vorne hin müssen wir sehen, wer aufläuft. Möglich, dass der eine oder andere verletzte Spieler doch irgendwie mitwirken kann.“ Auch die Gäste reisen ersatzgeschwächt, aber frohen Mutes nach Fischbeck. Zumal die Tünderaner die letzten Duelle gegen die „Blues“ für sich entschieden haben. „Schönspielerei wird man aber von beiden Mannschaften nicht erwarten können“, ahnt BW-Sprecher Daniel Jäckel: „Beide Teams brauchen dringend wieder Punkte, um sich etwas Luft zum Tabellenende zu verschaffen.“

SG Großenwieden/Rohden - SG Börry/Hajen (Freitag, 19 Uhr).

Im Weserstadion steigt zeitgleich das Spitzenspiel. Der ungeschlagene Tabellenzweite trifft auf die drittplatzierten Gäste aus dem Ilsetal. „Vor der Saison hätten sicherlich beide Mannschaften nicht vermutet, dass sie nach fünf Spieltagen so weit oben in der Tabelle stehen. Gästecoach Dirk Brockmann hat es aber geschafft, um die erfahrenen Routiniers wie Rollo Schünemann, Hakan Avci und Brocke selbst eine richtig spielstarke Mannschaft aufzubauen. Hinzu kommen mit Sascha Kabisch und Andre Brockmann zwei starke Angreifer, die für einige Unruhe im Strafraum sorgen werden“, lobt Großenwiedens Sprecher Marco Buchmeier die Gäste. Unabhängig davon wollen natürlich auch die Gastgeber ihre Erfolgsserie fortsetzen und an die guten Partien der Vorwochen anknüpfen. Hier kommt der Buchmeier-Truppe aktuell zugute, dass sie schon seit Wochen fast immer mit der selben Startformation beginnen kann und sich immer mehr eingespielt haben. Zwar werden Tore-Garant Darko Nebojan und Innenverteidiger Jörg Mielke schmerzlich vermisst, aber diese Lücken konnten die vergangenen Spiele gut geschlossen werden. Auch gegen Börry wird Nebojan aus beruflichen Gründen fehlen. Dafür drängen Didi Bekedorf und Friedel Meier aber zurück ins Team. Ob Mielke wieder dabei sein wird, entscheidet sich erst kurz vor Spielbeginn. „Es wird sicherlich ein sehr interessantes und intensives Spiel unter Flutlicht; Börry wird vermutlich auch mit dem einen oder anderen Spieler aus dem aktuellen Kreisligakader anreisen. Wir aber wollen unsere weiße Weste behalten und es würde mich freuen, wenn mein Arbeitskollege Dirk Brockmann mir nach dem Spiel zu unseren drei Punkten gratulieren kann“, gibt Buchmeier augenzwinkernd zu Protokoll.

SG Preussen 07/Eintracht Hameln - TSG Emmerthal (Freitag, 19.15 Uhr).

„Mit dem ersten Dreier gegen Börry letzte Woche sollte es bei Weitem nichts werden, sodass wir uns langsam auf den Abstiegskampf einstellen müssen! Insofern kann man aufgrund der Tabellensituation durchaus davon sprechen, dass wir am Freitag als David gegen Goliath antreten müssen. Deshalb ist das von Trainer Thomas Stöck ausgesprochene Ziel auch recht tief gesteckt, nämlich die zu befürchtende Niederlage in Grenzen zu halten“, berichtet SG-Sprecher Gerrit Thomas. „Wir setzen etwas auf den von vielen gegnerischen Teams gehassten Kunstrasen, der uns ja eventuell leichte Vorteile verschaffen könnte, da wir dort auch drauf trainieren“, so Thomas weiter. Personell ist die Lage auf Seiten der Gastgeber weiterhin angespannt, was sich aber absehbar in den kommenden Wochen lockern wird. So wird im fünften Spiel mit der fünften unterschiedlichen Aufstellung gespielt. Die noch verlustpunktfreien Gäste haben gegenüber dem Tündern-Spiel wieder mehr personelle Alternativen. „Ttrotz der vielen Ausfälle hat die Mannschaft ein klasse Spiel hingelegt. Morgen wird unserem Spielertrainer Tamer Özbek die Aufstellung sicherlich nicht leicht fallen. Es ist ein Luxusproblem“, erklärt TSG-Sprecher Michael Jermakowicz. „Wir haben einen guten Lauf und wollen diesen mit in das nächste Spiel nehmen. Auf Kunstrasen haben die meisten von uns schon sehr gute Erfahrungen gemacht, so dass ich die Plastikwiese nicht als Nachteil für uns sehe“, ergänzt Jermakowicz, der selbst viele Jahre für die Hamelner Preussen am Ball war.

SG Klein Berkel/Königsförde - SG Nettelrede/Eimbeckhausen (Samstag, 18 Uhr).

Nach dem Sieg gegen Salzhemmendorf haben sich die Gäste aus dem Nordkreis aus der unteren Tabellenregion entfernt. „Gegen die starken Berkeler wird es entscheidend sein, wie wir die starke Offensive der Gastgeber um Torjäger Pernath, den wir noch aus Eimbeckhäuser Zeiten kennen, in den Griff bekommen“, beschreibt Nettelredes Teamsprecher Frank Voges die Ausgangssituation. Personell sieht es in den Reihen der Gäste nicht ganz  so gut aus, weil vier Stammkräfte ersetzt werden müssen. „Wir sollten aber aus den Altsenioren und der Kreisliaga-Elf wieder auf Verstärkung hoffen. Einen Punkt wollen wir mindestens entführen“, erläutert Voges.

Weiter spielen:

BW Salzhemmendorf - SG Lügde/Sabbenhausen (Samstag, 18 Uhr).
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