26.08.2013 12:36

Kreisliga Altherren


Salzhemmendorf stark! Raeder legt „Schwalben“ vier Eier ins Netz

Emmerthal nach souveränem Heimsieg neuer Spitzenreiter / Klein Berkel spielt Dienstag in Großenwieden

SG Preussen Hameln 07/Eintracht Hameln – TSC Fischbeck 1:4.

„Das Spiel war aus unserer Sicht erschreckend. Im Vergleich zur letzten Woche haben wir wenig Laufbereitschaft und kaum erkennbare Spielzüge gezeigt“, berichtete SG-Sprecher Gerrit Thomas nach der 1:4-Niederlage gegen Fischbeck. Dank der Treffer von Christin Bruns (2), Michael Zey und Ersoy Günkaya feierte der TSC seinen ersten Saisonsieg. Mehr als der Ehrentreffer durch Naser Aliu sprang für die Spielgemeinschaft nicht heraus. Einziger Lichtblick war Stefan Wehmann, der sein Debüt im Hamelner Trikot feierte. Auf Seiten der Gastgeber fehlte Thomas Stöck an allen Ecken und Enden. „Wir müssen nächste Woche in Nettelrede eine gewaltige Schippe drauflegen, wenn wir nicht im Tabellenkeller landen wollen“, stellt Thomas klar.

SG Börry/Hajen – SG Lügde/Sabbenhausen 2:2.

„Was für eine Chance für unsere Altenherren. Mit einem Dreier gegen eine ersatzgeschwächte Mannschaft hätten wir uns oben festsetzen können. Aber wir haben keinen guten Tag erwischt und gerade im spielerischen Bereich nicht an die letzte Partie anknüpfen können“, bilanzierte Börrys Sprecher Dirk Brockmann, der auch die vielen Ausfälle nicht als Entschuldigung gelten ließ. Die Heim-SG geriet sogar zwei Mal in Rückstand, aber Martin Otto rettete den Gastgebern mit seinen beiden Treffern zumindest ein Remis. „Natürlich war die Enttäuschung nach dem Spiel groß, aber jetzt heißt es wieder nach vorne zu schauen und sich auf ein schweres Auswärtsspiel in Tündern vorzubereiten“, blickt Brockmann auf die nächste Aufgabe voraus.

TSG Emmertal – SG Nettelrede/Eimbeckhausen 4:0.

Die TSG Emmerthal ist durch einen souveränen 4:0-Erfolg gegen die SG Nettelrede/Eimbeckhausen an die Tabellenspitze geklettert. Für die Grün-Weißen trugen sich Pawel Jermakowicz, Olaf Ossenkopp, Tamer Özbek und Andreas Schisanowski in die Torschützenliste ein.

HSC BW Tündern – BW Salzhemmendorf 1:6.

„Das waren zu viele Ausfälle, die wir nicht verkraften konnten. Unsere Notelf war von Beginn an chancenlos“, erklärte HSC-Sprecher Daniel Jäckel nach der deutlichen Niederlage gegen die Ostkreisler. Zur Halbzeit lagen die Blau-Weißen nach einem lupenreinen Hattrick von Georg Raeder bereits mit drei Treffern in Front. Den erste gute Angriffszug über links durch Peter Zirkenbach verwerte Raeder aus drei Metern zum Führungstreffer. Fünf Minuten später hatte ebenfalls Raeder die Chance zum 2:0, aber sein Schuss ging aber knapp am Tor vorbei. In der 20. Minute markierte der BW-Angreifer dann mit einem herrlichen Heber den zweiten Treffer, der von Olaf Brostedt mustergültig vorbereitet wurde. In der 24. Minute vollendete Raeder seinen Hattrick und traf nach klasse Doppelpass mit Frank Kassubek zum 3:0. Kassubek selbst hatte in der 31. Minute noch die Chance das Ergebnis zu erhöhen, traf aber von links nur das Außennetz. Die erste Aktion der zweiten Hälfte brachte beinahe das vierte Gäste-Tor. Raeders Treffer wurde aber wegen Abseitsstellung nicht anerkannt. Sieben Minuten später war es dann wieder soweit. Diesmal traf Kassubek nach Raeder-Zuspiel. In der 51. Minute markierte Oliver Insinger für die „Schwalben“ mit einem verwandelten Handelfmeter den Ehrentreffer. In den nächsten Minuten hatte Salzhemmendorf noch gute Chancen, den alten Vorsprung wieder herzustellen, aber Zirkenbach und Kassubek scheiterten im Abschluss. Erst in der 65. Minute fiel der nächste Treffer. Zirkenbach überwand den gegnerischen Torwart mit einem Heber aus gut 20 Metern. Den Schlusspunkt zum 6:1 setzte dann wieder Raeder, der nach einem klasse Solo von Zirkenbach über links den Pass aus zwei Metern nur noch im Tor unterbringen musste. „Der Sieg geht auch in dieser Höhe gegen die unterbesetzten Gastgeber in Ordnung. Tündern hat sich nie aufgegeben und noch einiges zu diesem schnellen und fairen Spiel beigetragen. Wir haben eine geschlossene Mannschaftsleistung gezeigt“, freute sich BW-Sprecher Ralf Gertz.

Vorbericht:


SG Großenwieden/Rohden – SG Klein Berkel/Königsförde (Dienstag, 19 Uhr).

Im Nachholspiel erwartet die SG Großenwieden/Rohden morgen Abend die SG Klein Berkel/Königsförde. „Nach dem dritten Platz im Vorjahr hat Klein Berkel mit den Zugängen Gläser, Scheler und auch Bartsch noch einmal so richtig nachgelegt, sodass sie gemixt mit den erfahrenen Kräften um Koss sicherlich nun weiter nach oben streben. Für uns nach dem Spiel beim Vorjahreszweiten in Salzhemmendorf nun also gleich der nächste dicke Brocken“, berichtet SG-Sprecher Marco Buchmeier. „Wir selbst nehmen viel Positives aus dem Spiel in Salzhemmendorf mit und wollen das Spiel möglichst lange offen gestalten. Nach den beiden Pleiten gegen Klein Berkel in der Vorsaison wären wir mit einem Punkt bereits zufrieden“, so Buchmeier weiter. Dabei helfen sollen der aus dem Urlaub zurückgekehrte Kapitän Marco Köbke sowie die zentralen Antreiber Gültekin Topcu und Frank Höhne. Da Sven Sattler weiter gesperrt ist und auch Bekedorf und Mielke ausfallen, wird voraussichtlich Marten Pape die Stiefel für die Altherren schnüren. Ob Stürmer Darko Nebojan dabei ist, wird sich erst kurz vor dem Spiel entscheiden. „Wir freuen uns auf jeden Fall auf diesen Vergleich. Eine Premiere wird es auch geben: Vor dem Spiel werden uns von der Firma Curanum neue Trikots überreicht, sodass wir nach drei Jahren erstmals mit Trikots der SG Großenwieden/Rohden auflaufen werden“, freut sich Buchmeier. Die Hummetaler reisen mit einer gehörigen Portion Respekt ins Weserstadion. „Der aktuelle Spieltag hat gezeigt, dass in der Liga jeder gegen jeden gewinnen kann. Die SG Großenwieden/Rohden ist ein Gegner auf Augenhöhe, zumal wir verletzungsbedingt einige Ausfälle haben“, beschreibt SG-Sprecher Jan Koss die Situation. Ingo Büthe (Bänderriss), Torjäger Thomas Lemos (Verdacht auf Muskelfaserriss), Aaron Preece, Dennis Janz und der langzeitverletzte Sven Klute fehlen. „Wir fahren dennoch zuversichtlich zum Auswärtsspiel, zumal mit Dirk Cramb ein sehr wichtiger Akteur zurückkehrt. Ziel ist es, drei Punkte mit in die Horst-Bürgel-Arena zu nehmen“, hofft Koss auf den ersten Sieg.
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