05.10.2012 10:58

Kreisliga Altherren


„Blues“ haben im Weserstadion Rechnung zu begleichen

Salzhemmendorf kommt: Verfolger-Duell in Klein Berkel / Emmerthal trifft auf Lügde
Wetterbingt wurde bereits das erste Wochendspiel abgesagt. Die Plätze des Hilligsfelder Hamelstadions gesperrt. Damit haben der TBH und Gegner SG Nettelrede

SG Großenwieden/Rohden – TSC Fischbeck (Freitag, 19 Uhr).

Unter Flutlicht kommt es im Weserstadion zum Hessisch Oldendorfer Stadt-Duell. „Der TSC Fischbeck hat sich einer Verjüngungskur unterzogen und den Kader mit drei Spielern aus der ersten Mannschaft aufgefüllt“, weiß Großenwiedens Sprecher Marco Buchmeier. Ein Wiedersehen gibt es mit Michael Zey, der vor der Saison vom TSV zu den „Blues“ wechselte. „Der TSC ist Favorit, auch wenn wir zwei Siege in Folge eingefahren haben und daran anknüpfen wollen“, lautet Buchmeiers Devise. Verzichten müssen die Gastgeber allerdings unter anderem auf Höhne, Sattler und Sacco. „Aufgrund des Parallelspiels der Altsenioren, die ebenfalls gegen Fischbeck antreten, haben wir Personalnot und werden mit angeschlagenen Spielern in das Match gehen müssen. Unser Hauptaugenmerk liegt auf Christian Bruns. Wenn wir den aus dem Spiel nehmen, haben wir gute Chancen auf was Zählbares. Es wird ein harter Kampf und wir werden uns gegenseitig nichts schenken“, so Buchmeier abschließend. Auch die Gäste freuen sich auf das Derby. „Wir haben noch etwas gutzumachen. Schließlich haben wir letzte Saison die Meisterschaft in Großenwieden verspielt. Der TSV kommt immer besser in Tritt und wir müssen aufpassen, dass wir nicht wieder leer ausgehen. Bis auf Mai und Günkaya kann unsere komplette ehemalige erste Herren auflaufen“, so Fischbecks Sprecher Peschke: „Wir wollen unsere Serie fortsetzten und weiter siegen. Letztes Mal wurden wir gnadenlos ausgekontert. Das wird uns nicht nochmal passieren. Wir wollen dem Spiel unseren Stempel aufdrücken und es möglichst früh entscheiden.“

TSG Emmerthal – SG Lügde/Sabbenhausen (Samstag, 17 Uhr).

Erst einen Sieg verbuchten die Emmerthaler in den ersten sechs Saisonspielen. Befanden sich die Grün-Weißen in der letzten Saison noch auf der Zielgeraden zur Meisterschaft, machten der Mannschaft von Spielertrainer Tamer Özbek etliche personelle Ausfälle bislang einen Strich durch die Rechnung. Am Samstag stellt sich mit der SG Lügde/Sabbenhausen der Tabellenvierte auf der Bezirkssportanlage in Emmerthal vor. Die Gäste haben bereits drei Mal gesiegt – und würden sich mit einem weiteren Dreier in der Spitzengruppe der Kreisliga festsetzen.

SG Klein Berkel/Königsförde – BW Salzhemmendorf (Samstag, 18 Uhr).

Mit Spannung blicken die Gastgeber auf das Verfolger-Duell gegen BW Salzhemmendorf.  „Da wir zum Spiel in der Horst-Bürgel-Arena einen breiten und spielstarken Kader zur Verfügung haben werden, ist das Duell ein echter Gradmesser, ob wir leistungsmäßig zur Spitze der Altherren-Kreisliga gehören oder aber uns in Richtung Mittelmaß orientieren müssen“, erklärt SG-Sprecher Jan Koss. Nicht dabei sein werden Kaymak, Demir, Büthe und Koss. Der Einsatz von Dräger und Pernath ist noch fraglich. „Spielentscheidend wird sicher sein, ob es uns gelingt, die starke BW-Offensive um Hentschel und Raeder in den Griff zu bekommen. In jedem Fall dürfte es ein physisch intensives und spielerisch attraktives Spiel geben“, so Koss. „Es wird Zeit, dass wir mal wieder spielen können“, unterstreicht Salzhemmendorfs Sprecher Ralf Gertz: „Bei unserer Personalsituation sind in der Woche zum Training auch kaum Leute da. Dazu kommen noch langwierig verletzte Spieler wie Martin Scheibe und Jörg Liemant. Es ist sehr unwahrscheinlich, dass diese beiden in dieser Saison nochmal spielen.“ Auch Frank Schütte wird den Blau-Weißen am Samstag fehlen. „Nach drei Wochen ohne Spiel ist unser Rhythmus weg und wir müssen von Neuem versuchen uns einzuspielen. Klein Berkel will nach zwei Niederlagen in Folge zu Hause natürlich gewinnen. Wir müssen von Anfang an auf der Hut sein, um nicht unter die Räder zu geraten“, erläutert Gertz, der auf die Routine seiner Elf setzt, „um nach drei Wochen ohne Wettkampf in Klein Berkel einen Sieg heraus zu spielen und drei Punkte ehrlich zu erkämpfen“, so Gertz abschließend.
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