Landesliga B-Junioren

Tündern erreicht Saisonziel und knackt 30 Punkte-Marke

B-Junioren von Tündern drehen Rückstand gegen TSV Limmer / „Nur der Unparteiische fiel aus dem Rahmen“ HSC BW Tündern - TSV Limmer 2:1 (1:1).
In der Landesliga der B-Junioren traf der Tabellenfünfte aus Tündern auf die Vertretung vom TSV Limmer. Die Gäste, die in der Rückrunde mit 15 Punkten einen Lauf hatten, wurden schon in der 9. Minute mit dem 1:0 belohnt. „Aus klarer Abseitsposition hat der Gast aus Hannover das erste Tor der Begegnung gemacht, wobei der insgesamt sehr schwache Schiedrichter  keine gute Figur abgab“, ärgerte sich Tünderns Trainer Steffen Niemeyer. Seine Jungs nahmen in der Folge das Spiel mehr und mehr in die Hand und wollten noch vor der Halbzeit den Ausgleich erzielen. Nach 37 Minuten setzte sich Max Augustin schön über die rechte Seite durch und bediente Navid Shahoradi, der aus spitzem Winkel zum 1:1 einnetzte. Mit diesem Ergebnis wurden auch die Seiten gewechselt. Nach dem Pausentee wollten die Hausherren mehr und machten von Anfang an Druck auf den Gegner. Der TSV musste durch eine Fehlentscheidung seit Mitte der ersten Halbzeit mit nur zehn Spielern auskommen und wurde von den Tünderanern immer wieder in die eigene Hälfte gedrängt. Die Überzahl nutzen die Blau-Weißen in der 47. Minute zum Führungstreffer durch Marco Sacco aus und ließen Ball und Gegner in der Folge geschickt laufen. Der TSV blieb aber mit schnellem Umschaltspiel und gutem Zug zum Tor immer gefährlich, was von der HSC-Abwehr aber weitestgehend neutralisiert wurde. Bis zum Ende der Partie behielten die Hausherren die Oberhand und verwalteten das 2:1. Steffen Niemeyer resümierte: „Es war ein ordentliches Spiel von meinem Team und das Saisonziel von 30 Punkten ist schon fünf Spieltage vor Schluss erreicht. Beide Teams haben guten Landesliga-Fussball gezeigt nur der Unparteiische fiel aus dem Rahmen. Alles in allem ging der Sieg für uns in Ordnung und war verdient. Nun bereiten wir uns auf das Pokalspiel am Mittwoch gegen Bad Pyrmont vor und wollen auch dort in die Runde der letzten Vier einziehen.“