08.04.2013 10:42

Landesliga B-Junioren


„Rudis“ Lupfer sichert Punkt in Havelse

Tündern mit „erheblicher Steigerung“ im zweiten Durchgang / Keeper König hält Strafstoß

TSV Havelse - HSC BW Tündern 2:2 (2:0).

Nach fast dreimonatiger Vorbereitung starteten die Tünderaner beim TSV Havelse in die Rückserie. „Auf ungewohntem Terrain“, wie Tünderns neuer Coach Klose vor dem Spiel bemerkte: „Wir haben seit drei Monaten nur auf Kunstrasen trainiert. Die Umstellung auf den Naturrasen wird bestimmt relativ schwierig.“ Diese Umstellung wurde auch gleich nach Spielbeginn deutlich: Nach einer Viertelstunde ging Havelse in Führung. Ein glückliches Zuspiel landete beim Angreifer, der sich die Chance nicht nehmen ließ. Danach übernahmen die Hausherren klar die Initiative, während die Blau-Weißen nicht zu Entlastungsangriffen kamen. Nach einem individuellen Fehler erhöhte der TSV gar auf 2:0. Mögliche Chance vor der Hälfte den Sack zu zumachen, wurden zum Glück aus Tünderaner Sicht leichtfertig vergeben. Nach Wiederanpfiff merkte man sofort, dass Kloses Halbzeitansprache gefruchtet hatte. Die Zweikämpfe wurden angenommen, die Zuspiele fanden ihre Adressaten und das Pressing auf die Havelser Abwehr wurde nun von jedem Tünderaner ausgeübt. Somit war es auch folgerichtig, dass Tim Schrader, nach Vorlage von Yannic Bohne, mit einem sehenswerten Lupfer über den herrausstürmenden Havelser Keeper zum Anschlusstreffer einnetzte. Von dem Gegentreffer scheinbar angetrieben, begann nun ein starker TSV-Sturmlauf auf das Tündersche Tor.  Doch die Versuche landeten wieder und wieder in den Händen von BW-Keeper Felix König. In der 60. Minute war die Entscheidung zum Greifen nah: Der Schiedsrichter entschied nach einem Nachtreten von HSC-Abwehrchef Kris-Lennart Müller auf Strafstoß. Diesen entschärfte König aber bravourös. Und das war die Initialzündung. Das Drängen der Kicker aus dem Windmühlendorf wurde kurz vor dem Ende belohnt. Wieder war es Tim „Rudi“ Schrader, der durch einen Lupfer den umjubelten Ausgleich besorgte. „ Wir haben uns in der zweiten Halbzeit erheblich gesteigert. Trotzdem können wir dieses Ergebnis als recht glücklich ansehen“, resümierte Klose.
Tore: 1:0 (15.), 2:0 (38.), 2:1 Tim Schrader (60.), 2:2 Tim Schrader (80.).

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