11.05.2022 12:28

Bezirksliga Abstiegsrunde


Noch vier Spieltage: Hameln-Pyrmonter-Trio unter Druck!

Loges: „Wir wollen und brauchen drei Punkte“ / „Solte“ kann Klassenerhalt rechnerisch perfekt machen
Josef Selensky MTSV Aerzen
Aerzens Josef Selensky steht mit seinem Team unter Druck.

Von Laurenz Köhler

Germania Hagen - FC Can Mozaik (Sonntag, 15 Uhr).

Nach der bitteren Auswärtsniederlage gegen Ahrbergen am vergangenen Wochenende ist Germania Hagen gewillt, gegen den FC Can Mozaik am Sonntag wieder dreifach zu punkten, um sich wieder auf einem Nicht-Abstiegsplatz festzusetzen. „Wir spielen zu Hause, wir wollen und brauchen drei Punkte“, gibt Hagens Sprecher Markus Loges die Marschroute vor. Bei diesem Unterfangen werden Florian Büchler, Cedric Culkowski und Nico Rellensmann nicht mitwirken können. Die restliche Kaderkonstellation entscheidet sich erst nach dem Abschlusstraining. Den kommenden Gegner der Germanen kann Loges hingegen nicht einschätzen: „Wir haben noch nie gegen Can Mozaik gespielt, aber die Tabelle zeigt, dass sie die drei Punkte genauso gut gebrauchen können wie wir. Generell ist diese Liga wie eine Wundertüte - jeder kann jeden schlagen.“ Mit einem Heimerfolg könnten die Hausherren, in der ohnehin schon engen Staffel, einen wichtigen Schritt in Richtung Klassenerhalt machen.

MTSV Aerzen - MTV Engelbostel-Schulenburg (Sonntag, 15 Uhr).

Ähnlich wie bei Germania Hagen ist auch die Lage im Stadion am Veilchenberg in Aerzen. Nach fünf absolvierten Partien findet sich die Bartolillo-Elf mit sechs Punkten auf dem sechsten Tabellenplatz wieder. „Das Spiel gegen Engelbostel wird sehr schwer, vor allem wenn man bedenkt, dass sie letzte Woche recht deutlich gegen Schliekum gewonnen haben und ich Schliekum als spielerisch beste Mannschaft eingestuft habe“, sieht MTSV-Manager Stephan Meyer keiner einfachen Aufgabe entgegen und fügt hinzu: „Hoffentlich springt am Ende etwas Zählbares für uns heraus. Wir müssen endlich unser Selbstvertrauen wieder gewinnen und die ausgespielten Chancen vor dem Tor verwerten.“ Das Personalkarussell dreht sich, im Vergleich zur letzten Woche, nicht besonders. Lediglich Niklas Hahn und Marcel Spatz könnten gegen Engelbostel wieder zur Verfügung stehen.

VfR Germania Ochtersum - TSV Nettelrede (Sonntag, 15 Uhr).

Für den TSV Nettelrede steht am Sonntag die Auswärtsreise zum VfR Germania Ochtersum auf dem Programm. „Ochtersum hat eine junge Mannschaft, die guten Fußball spielt und stets eine hohe Intensität bietet. Das wird schon eine große Herausforderung für uns“, stellt sich TSV-Spielertrainer Dominik Trotz auf eine hohe Auswärtshürde ein. Durch die Niederlage im Kellerduell gegen den TuS Hasede dürften die „Grönjer“ aktuell nur ungern einen Blick auf die Tabelle werfen, da das rettende Ufer nun bereits vier Zähler entfernt ist. „Uns ist bewusst, das die Tabellensituation alles andere als gut für uns ausschaut. In den letzten vier Partien wollen wir uns jedoch so gut wie möglich verkaufen und hoffen auf die eine oder andere positive Überraschung“, erhofft sich Trotz den weiteren Saisonverlauf. Neben den Langzeitverletzten werden am Sonntag ebenfalls Henri Böttcher, Kevin Kohl und Lennard Herzig ausfallen. Dafür kehrt Levin Ketterer in den Kader zurück.

TSV Bemerode - BW Salzhemmendorf (Sonntag, 15.15 Uhr).

Hält der Blau-Weiße Siegeslauf auch in Bemerode an? Mit einem möglichen Auswärtserfolg am Sonntag könnte der Klassenerhalt bereits kommenden Spieltag sichergestellt werden - ohnehin ist der Verbleib in der Bezirksliga nur noch reine Formsache für die Motzner-Elf. Dennoch fahren die Ostkreisler am Sonntag mit einer gehörigen Portion „Siegeshunger“ nach Bemerode. „Wir wollen auch am Sonntag wieder gewinnen und die drei Punkte mit nach Hause nehmen“, gibt BW-Sprecher Nico Granzow die Marschroute vor und fügt an: „Dafür müssen wir uns aber im Gegensatz zum Spiel gegen Sulingen deutlich steigern.“ Personell kann BW-Coach Siegfried Motzner auf den gesamten Kader zurückgreifen. „Ich schätze Bemerode definitiv als starken Gegner ein und denke, dass die Tagesform entscheiden wird, wer den Platz als Sieger verlassen wird“, so Granzow abschließend.
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