22.08.2021 18:43

Bezirksliga, Staffel 10


4:0! Latowski, Maaß & Arndt überrollen Germania Hagen

Arndt, Maaß und Latowski treffen / Loges: „Latwoski war überragend!“

Julian Maaß und seine Halvestorfer setzten sich im Derby überzeugend durch.

SSG Halvestorf – Germania Hagen 4:0 (1:0).

Das war deutlich! Mit 4:0 besiegte die SSG Halvestorf Germania Hagen im Hameln-Pyrmonter Derby. SSG-Trainer Michael Jarzombeck und Germanen-Sprecher Markus Loges waren sich einig: „Das Ergebnis geht vollkommen in Ordnung.“ Von Anfang an waren die Hausherren am Drücker und belohnten sich nach 14 Minuten mit dem 1:0, als Verteidiger Tim Arndt den Ball im Netz versenkte. „Das frühe Tor war sehr wichtig für uns, um Ruhe in unser Spiel zu bekommen. Wir waren von Anfang an sehr konzentriert“, zeigte sich Jarzombeck zufrieden mit den ersten Minuten seiner Mannschaft. Auch im Nachgang des Führungstreffers gab es immer wieder Chancen für Halvestorf. Sebastian Latowski und Cesar Parashiv konnten diese aber noch nicht zum Ausbau der Führung nutzen. Von Germania Hagen kam weitestgehend nichts. Loges war enttäuscht: „Wir haben heute einfach keine Mittel und absolut nicht ins Spiel gefunden.“ Mit einem 1:0-Vorsprung für die SSG gingen die Mannschaften in die Kabine, bevor die Halvestorfer nach der Pause zum Feuerwerk ansetzten. Nur vier Minuten nach Wiederanpfiff traf Julian Maaß zum 2:0, Latowski legte eine Viertelstunde später zum vorentscheidenden 3:0 nach.

Latowskis Doppelpack bringt Entscheidung

„Uns hat das sehr geholfen, dass wir nach der Pause so schnell nachlegen konnten, um noch mehr Ruhe in unser Spiel zu bekommen. Im Allgemeinen haben wir unsere Tore heute einfach zu sehr guten Zeitpunkten erzielt“, so Halvestorfs Neu-Coach Jarzombeck weiter. Die endgültige Entscheidung lieferte ebenfalls Latowski mit seinem Treffer zum 4:0 (70.). Selbst Loges musste anerkennen: „Latowski war heute überragend. Er hat jeden Ball festgemacht, das ist wahnsinnig schwierig zu verteidigen“, und ergänzte abschließend: „Für uns war das heute ein gebrauchter Tag. Halvestorf war heute besser und hat auch in der Höhe völlig verdient gewonnen.“ Jarzombeck zeigte sich zufrieden mit seiner Mannschaft, auch wenn er noch Verbesserungspotenzial sah: „Das erste Heimspiel zu gewinnen, ist immer wichtig. Fußballerisch haben wir das zum Großteil heute gut gelöst, dennoch sehe ich noch Luft nach oben.“ Halvestorf steht nun mit sechs Zählern aus zwei Spielen da, wo sie wohl auch am Ende der Saison stehen wollen – ganz oben. 
SSG Halvestorf: Kallmeyer, Witthuhn (68. Brixius), Elias, Bleil (72.Baal), Parashiv (83. Kästel), Maaß, Göldner, Arndt, Latowski, Jürgens.
Germania Hagen: Neubauer, Manka (67. Öktem), Kutsch, Konstantinidis (66. Ördek), Büchler, Culkowski, Avci (62. David), Middel, Y.Issa, Rellensmann, A. Issa.
Tore: 1:0 Tim Arndt (14.), 2:0 Julian Maaß (49.), 3:0 Sebastian Latowski (64.), 4:0 Latowski (70.).

TSV Nettelrede – FC Stadtoldendorf 2:3 (1:1).

Der TSV Nettelrede verpasst gegen den FC Stadtoldendorf die dicke Chance auf einen Heimsieg. Trotz 20-minütiger Überzahl verloren die Nettelreder mit 2:3. „Wir haben das Spiel von Anfang an bestimmt und nicht viel zugelassen. Wir hatten ebenfalls nicht viele Chancen, waren aber klar spielbestimmend“, zeigte sich TSV-Spartenleiter Frank Voges zufrieden mit der ersten Hälfte seines Teams. Nach 31 Minuten ging Nettelrede durch den Treffer von Moritz in Führung. Nur sechs Minuten später kamen die Gäste durch einen platzierten Kopfball zum Ausgleich. „Das 1:1 war einer der wenigen Angriffe der Stadtoldendorfer, da gab es aus unserer Sicht nur wenig Grund zur Beunruhigung“, so Voges. Auch nach der Pause kamen die Nettelreder zu guten Möglichkeiten. Philipp-Moritz Meyer sorgte nach 61 Minuten schließlich für die überfällige 2:1-Führung. „Der Knick in unserem Spiel kam mit dem Platzverweis für Stadtoldendorf in der 68. Minute. Danach haben wir total passiv agiert und nur noch versucht, das Ergebnis zu verwalten“, so Voges verwundert. In der 72. Minute viel zunächst der Ausgleich, bevor Stadtoldendorf in der 85. Minute sogar noch das 3:2 erzielten. Was bleibt, sind verwunderte Nettelreder, die sich am Ende zehn Stadtoldendorfern geschlagen geben mussten. 
TSV Nettelrede: Sustrate, N.Meyer, Niemeyer, Janke, Aunitz, Böckmann, Haußer, Sempf, Herzig, Ketelhake, P.Meyer.
Tore: 1:0 Moritz Ketelhake (31.), 1:1 (37.), 2:1 Philipp-Moritz Meyer (61.), 2:2 (72.), 2:3 (85.).
Besonderes: Gelb-Rote Karte für einen Stadtoldendorfer Akteur (68.).
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