05.04.2011 13:22

1. Kreisklasse, Staffel 2


Emmerthal und Hastenbeck wollen am Mittwoch nachlegen

Kreisliga-Reserveteams empfangen Abstiegskandidaten / SVH II, Hemeringen II und Groß  Berkel personell arg gebeutelt
Jan-Philipp Schwark SV Hastenbeck II AWesA
Den Ball fest im Visier: Jan-Philipp Schwark vom SV Hastenbeck II.

SV Hastenbeck II – VfB Hemeringen II (Mittwoch, 19 Uhr).

Der Tabellendritte geht gegen den Tabellen-Vorletzten aus Hemeringen als Favorit in die Begegnung. Nach dem glücklichen Sieg bei RW Hessisch Oldendorf haben die Schwarz-Weißen am Mittwochabend drei Punkte eingeplant. „Wir wissen aber, dass wir uns steigern müssen“, unterstreicht SVH-Sprecher Walter Kinast. Doch die personelle Situation spielt den Hastenbeckern nicht gerade in die Karten. Mit Aleksei Jurkewitsch und Daniel Steven Schaper fehlen zwei Akteure aus beruflichen Gründen. Darüber hinaus ist auch das Mitwirken von Spielertrainer Fabian Wernitz, Dennis König und Sascha Klawikowski fraglich. VfB-Coach Stephan Baumbach hat ähnliche Sorgen. Er muss seine Studenten ersetzen und hofft auf die Hilfe aus der dritten Herren. „Wir wissen noch nicht, mit welcher Truppe wir auflaufen werden“, meint Hemeringens Sprecher Peter Reese. Kreisliga-Torjäger Eugen Fabrizius könnte wieder mit von der Partie sein – er ist in der ersten VfB-Herren, die erst am Freitag in Eimbeckhausen am Ball ist – nicht festgespielt. Zuletzt zeigte Hemeringens Reserve beim 3:6 bei Eintracht Hameln eine ansprechende Leistung. „An dieses Spiel wollen wir anknüpfen. Da haben wir super Fußball gespielt und sind unter Wert geschlagen worden. Das hat bewiesen, dass wir auf einem guten Weg sind“, so Reese. Wer am Mittwoch zwischen den Hemeringer Pfosten stehen wird, ist noch offen. Keeper Thomas Reinecke sah am vergangenen Sonntag die Rote Karte und wird somit nicht zur Verfügung stehen.

TSG Emmerthal II – TSV Groß Berkel (Mittwoch, 19 Uhr).

Nach dem gelungenen Rückrunde-Start am Sonntag gegen Löwensen zählen für Emmerthals Coach Daniel Westphal gegen den Drittletzten der Tabelle nur drei Punkte. „Denn wenn wir die minimale Chance auf den zweiten Platz waren wollen, müssen wir gewinnen. Mit der gleichen Einstellung und Leistung wie gegen Löwensen sollte das machbar sein“, so Westphal, der personell wieder die „Qual der Wahl“ hat. Fast der komplette Kader steht ihm zur Verfügung. Sebastian Kessenhagen ist wieder mit von der Partie, nachdem er zuletzt noch aus beruflichen Gründen passen musste. Für den gegen Löwensen stark aufgelegten Torhüter Cord-Lennart Meyer wird Matthias Koch zwischen die Pfosten rücken. Einzig Hendrik Kessenhagen (Studium) fehlt. „Ich rechne mit einem zweikampfstarken und bissigen Gegner. Groß Berkel braucht noch jeden Punkt und wird alles daran setzen, hier auf dem Emmerthaler Hartplatz irgendwie zu punkten. Da müssen wir auf jeden Fall körperlich dagegen halten und von Anfang an wach sein“, stellt Westphal klar. Die Gäste pfeifen vor dem Auftritt an der Emmer personell aus dem letzten Loch. Nachdem gegen Reher schon drei Akteure fehlten, drohen nun sogar sieben Spieler auszufallen. Eugen Farmambekow, Kai Schwiegmann, Mario Biermann, Mirco Adzic, Dominik Brose und Ahmet Öczan können nicht mitwirken. Und auch der Einsatz von David Bogacz ist noch fraglich. So hoffen die Hummetaler auf Unterstützung der Altliga-Mannschaft. Christian Kritscher und Trainer Friedhelm Brockmann werden wohl selbst das Trikot überstreifen. „Wir hoffen, dass wir trotzdem eine schlagkräftige Truppe auf die Beine stellen werden“, meint TSV-Sprecher Ingo Büthe, der auch morgen das Tor hütet und zudem seinen 34. Geburtstag feiert.
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